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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 5685
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 5685
Signature: 5685
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1500 I 24, Wien
Kathrein, weilent Hannsen Purkhawser, mitburger zu Wienn seligen verlassne wittib, hatte ihrem endlein, Steffans Purgkhawser su/on, als sie ihre tochter Kathrey dem . . . Hannsen Hochene/ogker, auch mitburger zu Wienn, elichen verheirat, und ir darauf ihr haus in der Vordernpekhnstraß mit ainem tail und dem andern in die Hindernpekhnstraß, zunagst Steffans He/artleins1 haus gelegen, mit lediger übergab gegeben, auch sy darumb in der stat gruntpu/och nutz und gewer schreiben lasen, 100 lb dn vorbehalten, welche jedoch bei seinem erblosen Tode, als nu/on beschehen ist, auf Ausstellerin gefallen sullen, laut desselben gruntpu/ochs. Sie übergibt nun diese Summe Merttn Nossko, mitburger zu Wienn, Barbaren seiner hausfraun, ihren aiden und ändlein, und irn erben . . . auf dem vorbestimbten haus zu haben.
Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/4, Nr. 5685
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

mit Spuren zweier vollständig verstörter, rückwärts aufgedrückter Siegel.Siegler: Pangraz Kembnater und Jeronimus Vischer, beide mitburger zu Wienn.


  • notes extra sigillum
    • Rückaufschrift: Mertzinko Noschko geltbr,1 presentata an mitichen vor Augustini a° XVC (August 26) Hannsen Purkhausers witib betreffend.
Graphics: 






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    Ich Kathreyn, weilent Hannsen Purkhawser Mitburger zu Wienn seligen verlassne wittib Bekenn fuer mich und all mein erben, und thuen kund offenlich mit dem brief, von wegen der hundert phund phenning, so Ich Hennslein, meinem Endlein Steffans Purkhausers suon Als Ich mein Tochter Kathrey, dem Erbern Hannsen Hochenegker, auch mitburger zu Wienn, elichen verheyrat, und Ir darauf mein haws in der Vordernpekhnstraß, mit ainem tail, und dem anndern in die Hindern-pekhnstraß, zunagst Steffans Hertleins haws gelegen, mit lediger uebergab gegeben, auch Sy darumb, in der Stat gruntpuoch nutz und gewer schreiben lasen, vorbehallten hab Doch solher maynung, Wo derselb Hennsl vor mein mit tod verschiede Als nuon beschehen ist, das alsdann dieselben hundert phund phenning ledigclichen auf mich erben und gefallen sullen, lautt des-selben Gruntpuochs. Welch hundert phund phenning, Ich mit guotem willen und wolbedachtem muot, zu der zeit, da Ich das wol gethuon mocht, und mit aller meiner erblichen gerechtigkait, so ich an gemelten hundert phund phenningen hab, oder haben kan, in aller der hoechsten und pessten form, maynung, mass, und gestalt, als das an allen und yegclichen ennden, kraft und macht, haben sol, kan unnd mag, Recht, Redlich, und gantz frey ledigclich uebergeben hab. Und gib auch hiemit ueberwissentlich, in kraft des briefs, Dem Erbern Mertten Nossko, mitburger zu Wienn, Barbaren seiner hawsfrawe meiner lieben Ayden, und Aendlein, und Irn Erben. Also, das Sy nuo fuerbaser, die obgenannten hundert phund phenning, ledigclichen, und freylichen, auf dem vorbestimbten haws haben. Dieselben auch, wo man Sy abloesen wuerd, auch sunst in allweg, an meiner stat, in meinem namen, und zu Irn hannden Ervordern, Innemen, und einbringen, unnd allen Irn frummen damit hanndlen, und thuen, suollen, und muegen, als mit Irm aygenhafften Guet, on mein, meiner Erben, und menigclichs von unnsern wegen Irrung und hindernuss. Wann Ich In der, aus sonnderer lieb und freuntschaft vor menigclichen wol vergan. Wo Sy auch hierinne ainicherley merer ubergab, dann oben stet, von mir notdurfftig, und an disem abganng, und manngl haben wuerden, dieselben wil Ich dann, wie yezt, und dann als yezt gantz volkomenlich, und on allen abganng hiemit auch erstat und gegeben haben, in aller der pessten und hoechsten form Maynung und gestalt, als wo die mit besonndern nemlichen ausgedrugkhten wortten, und articln, an dem brief geschriben stuende Treulich und ungeverlich. Mit urkund des briefs Besiglt mit der Ersamen und weisen Pangretzen Kembnater und Jeronimeen Vischer, bede Mitburger zu Wienn aufgedrukhten Insiglen, die Ich zu gezeugnuss der sach, mit vleis darumb gebeten hab. Doch In und Irn erben on schaden. Darunder Ich mich fur mich und all mein Erben, mit meinen trewen verpinde stet zu hallten, alles das an dem brief geschriben stet. Geben zu Wienn, an freytag vor sannd Pauls tag seiner Bekerung Anno domini in dem fuonftzehenhundertisten Jare.
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clauseGeben zu Wienn, an freitag vor sand Pauls tag seiner bekerung, anno domini in dem fu/onfzehen-hundertisten jare.



    Notes
    1Zufolge n° 5689 war dieser damals schon tot und waren seine beiden Söhne Hans und Georg Eigentümer, von dem jener am I. April seinen Hausanteil dem Bruder abtrat, wohl vornehmlich aus dem Grunde, weil er selbst zu Krems seßhaft war.
    1Vorher drei kurze Schäfte: in? m? Noschkoin?, wonach also Nosko's Hausfrau Barbara gemeint wäre.
    Places
    • Wien
       
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