Den Ersamen Fursichtigen und Weisen . n . Burgermaister und Rat zu Wienn meinen gnedigen herren Empewt Ich Hanns Hartl burger zu Krembs mein willig diennst zuvor und fueg ewr gnaden zu wissen das ich meinem lieben prueder, Jorgn Hartlen, Steffann Hartlen, weilennd purger zu Wienn salign gelassen sune, die behausung, so unnsers vatern salign ge-wesen, zu nagst Fridrichn Geldrichen behausung und an der vodern und hindern Peckhenstras gelegn, und von Ewer gnaden zufertigen ist, Meinen tail den ich erblichn daran gehabt ubergegeben hab und gib auch wissent-lich in krafft des briefs, und sennd darauff Ewer gnaden hiemit mein gerechtigkait so Ich daran gehabt ganntzlichn auff wann er mich darumb gennegig gemacht, und pit Ewer gnaden Sunnders vleis wellet den selben meinen tail on vermerter behawsung, bemeltem meinem prueder Jorgn Hartlen, verrer vertign, auch Inn darumb an Nutz und gewer Schreibn lassen, wil Ich willig und gern umb Ewer gnaden verdiennen. Des zu urkund sennd Ich euch dise auffsanndtung verfertigt mit meinem aign aufgedruckhtem Insigl und zu getzeugnus hab Ich mit vleis gepeten den Ersamen fursichtigen und weisen, Urban Hewtl, Richter und Spitalmaister zu Krembs, das er sein Insigl auch auff die auffsanndtung gedruckht hat doch Im sein Erbn und Insigl on schaden. Gebn zu Krembs am mitichen nach Letare anno domini etc im funfftzehnhundertstn jare.

Source Fulltext: Peter Peusquens