Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 5990
Signature: 5990
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1512 VII 23, Wien
Bischof Michael von Rumänien, d. i. Backow in Moldau-Walachei2 (episcopus Moldaviensis) erteilt einer Gesellschaft von Priestern aus der Stadt Wien und Umgebung (certorum . . . sacerdotum civitatis Wiennensis et in districtu3 eiusdem commorancium),4 die eine Bruderschaft von der seligen Jungfrau Maria und den Aposteln Petrus und Paulus (quandam fraternitatem que fraternitas beate virginis1 Marie ac beatorum Petri et Pauli appostolorum nunccupatur) mit gewissen Statuten und Gebräuchen gebildet haben (cum certis ordinationibus statutis, modis et formis fecerint et instituerint) und zu jeder Quatember Zusammenkünfte halten (et in qualibet angaria2 ad certa loca conveniant), wie dies auch aus anderweitigen Zuschriften erhelle (prout id etiam ex aliis literis nobis desuper exhibitis clarius intelleximus), auf deren Bitte 40 tägigen Ablaß für alle, welche die Fraternität unterstützen (aut quicumque in sublevamen predicte fraternitatis de bonis sibi a deo collatis manum porrexerint adiutricem).Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/4, Nr. 5990
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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mit wohlerhaltenem Siegel in rotem Wachs an weiß-roten Hanfschnüren, IVA 2: Drei gestielte fünfblätterige Rosen aus einer Vase, die zwei Löwen als Henkel halten, über dem Schild Inful.Siegler: Der Aussteller
- notes extra sigillum:
- Rückaufschrift (sehr verblaßt): Bischolf Michaeln moldaviensis bestattung uber der briester zeech zu Wienn. Datum 23 julij usw. 1512 - Wr. Archiv 8/1512.
Original dating clause: Datum Wienne, anno domini millesimo quingentesimo duodecimo, vigesima tercia die mensis Iulij, pontificatus . . . domini Iuly .. . pape secundi anno nono.3
Notes:
2 Er wäre zwischen Johannes Rosa martyr und Gabriel Fredro einzuschalten. Vergl. Gams, Ser. episc. 363.
3 Etwa Sprengel, der damals noch sehr klein war?
4 Von dem folgenden Expositum stehen -xposi-auf Rasur.
1vyrinis, y aus a?
2 Später heißt es einmal angaria quatuor temporum.
3 Dieser Schluß, mit dem die nächste und letzte Zeile hätte beginnen sollen, ist dem Schreiber in der Feder geblieben.
Places
- Wien
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