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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 6266
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 6266
Signature: 6266
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1522 XII 22, Wien
Swester Genofeua Singer, diezeit maisterin des jungfraw kloster zu Sannd Larentzn am Altten Fleischmarkht zu Wienn, und der convent daselbs gemain haben von der ... frawen Erntraudt2 Haffterin seligen in irem leben empfangen . . . ain hundert phunt phening (100 lb dn) gueter werung in Österreich in sölicher mainung, das die Ausstellerinnen nach irem abgang söllen ir halten ain ewigen jartag ... zu hilf, und trost irs ... hauswirdt sel, auch irer kinder und ir baider geschlecht sel und allen glaubigen selen. Sölichen jartag söllen Ausstellerinnen halten achttag vor oder nach sand Larentzen tag . . ., zu abent ain vigili mit newn letzen, zu margen ain selambt mit sechs kertzen, zwo auf den altar vier auf das grab, gemäß dem testament ... an meingkleichs einsprechen oder erfordern. Zu Testamentsvollstreckern hat die ersam fraw das ernstlich pefolhen . . . herrn Wolfgang Scheichenwalter, burger zu Wienn und ainer des rats, und Wolfgang Kernpeis, gerichtschreiber von Passaw.
Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/4, Nr. 6266
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

mit zwei unter den Text gedruckten Spitzovalsiegeln in grünem Wachs: 1. Mit abgefallener Papierdecke: St. Laurenzius in Flammen unter gotischem Baldachin: S. magistre monasterii . S . - Lavrencii . vienne; 2. ohne Papierdecke: St. Laurenzius mit dem Roß als Triumphator unter gotischem Baldachin, unter ihm, nach rechts gewandt, eine betende Nonne: S. conventvs monasterii - Sancti Lavrentii . vienne.Siegler: Die beiden Aussteller.
  • notes extra sigillum
    • Rückaufschriften: I. Das ist frawe Haffterin stift brieff (von der Schreiberin des Textes). 2. Jedenfalls auch eine weibliche Hand:
      a) über Haffterin : Gertrud,
      b) anschließend an brieff: bey S. Larenz am montag vor nativitatis A° 1522. 3. (durchstrichen) K 6, Lit: H N 5. 4. Wr. Archiv 2/1522.
Graphics: 
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Original dating clauseGeschechen zu Wienn, am montag vor nattivitatis, 1 im fünfzehenhundert und im xxtj2 jar.



Notes
2 Ernt'audt.
1So, das erste t weist übrigens Korrektur auf.
2 Der Umstand, daß der erste Strich von ij in den Einriß einer Kreuzfalte fällt und so verloren gegangen ist, hat im Schoße des Stadtarchives eine kleine Kontroverse und Nachforschungen über das Jahresdatum dieser Urkunde verursacht, über deren Einzelheiten ein beiliegender Zettel Auskunft gibt. Jedenfalls ist der Ansicht beizupflichten, die auch dort schließlich die Oberhand behalten hat, wonach 1522 die richtige Jahreszahl ist, «weil sie in dem Indorsate ersichtlich ist und zur Zeit, als dieses geschrieben wurde, möglicherweise die Urkunde an der Stelle der Jahreszahl noch unbeschädigt war». Doch dürfte man sich auch ohne diesen gewiß wertvollen Behelf für 1522 (xxij) entscheiden können. Jedenfalls gehört die Urkunde nicht z 1524, November 7, wie das ältere Datum auf dem Pallium der Urkunde besagt.
Places
  • Wien
     
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