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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 6317
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 6317
Signature: 6317
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1524 XII 20, Wien
Hanns Sueß, 1 derzeit burgermaister und der rate gemain der stat Wienn über die Stiftung, die herr Geörg, hie zu Wienn und Biden bischove seliger gedechtnus Kaiser Maximilians rate und öbrister cappellenmaister, von den jerlichen zinsen . . . aus den negsten funf cramerlädnen in dem bischofhove hie an dem freithof bei Sand Steffans tumbkirchen under dem newen bischoflichen pallaci * die sein genad * von newem aufgepawt und zugericht, nämlich ain ewig Salve Regina allabendlich zu singen mit Kaiser Maximilian als rechts stift und lehenherren des tumbstiüft Zustimmung, laut seiner kaiserlichen Maiestat wilbrief gestift, wobei Stifter die Aussteller sölher stift volzieher und handhaber geseczt und verordent, auch ... zu hanthabung der berurten stift die . . . funf cramerladen . . . ubergeantwort . . . innhalt seiner furstlichen gnaden2 brieflichen urckund . . . darumb gegeben. Die Aussteller haben nun die Stiftung nach vleissiger erkundigung nicht hinlänglich befunden, nachdem ain cantor sich mit mer singern zu sölher stift notdurftig * versehen mues und haben sand Moranden cappellen der von Tirna * stift ... so der Aussteller angezweifelten lehens ** zu merer . . . ausrichtung . . . ainem yeden cantor * und in dieselb .. . cantorei incorporirt. * Wann aber dieselb cappellen ain zeit her nach abgang herren n. Putsch thumbbrobst hie ledig worden ** und dieselb nyemants von den Ausstellern zu lehen emphangen, damit diese ihrer vorfaren zusagen nachkömen und das hielten, haben sie dieselb sand Meranden3 cappellen verlihen und darzue on abgang incorporiert, was zunächst herrn Martino Drosendorffer und seinen nachkömen cantoresen und der ganzen gemainschaft benannter . . . cantorei zugute kommt. Er soll als cantor und dieweil er . . .cantor ist, zu handen . . . bemelter cantorei den gotsdinst, so zu halten daselbs geburet, on abgang durch sich selbs oder ander halten und zierlich, wie sich geburt, innhalt der stift verrichten lassen. Wie sich dann der gegenwurtig und all sein nachkömen ze halten und ze tun verschreiben muessen.
Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/4, Nr. 6317
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

mit etwas verletztem Siegel in rotem Wachs an Pergamentpressel (Pettenegg in Gesch. der Stadt Wien II/I, S. 26, Fig. 18).Siegler: Die Aussteller mit . . . gemainer stat Wienn anhangundem statinnsigill.
  • notes extra sigillum
    • Rückaufschrift: Gemainer stat Wienn zehenbrieff uber Sannt Moranden und der herren von Thierna capelln zu Sannt Steffan, als die durch B und Rat der cantorey umb wegen des taglichen Salve singen eingeleibt und ubergeben haben. Actum usw. a° 1524. Wr. Archiv 1/1524.
Graphics: 
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Comment

 Bischof  Bischofshof  Kapellmeister  Maximilian I.  Friedhof  Propst  Kantor  Kantorei  Moranduskapelle  Stiftung eines Salve Reginas   Domstift

Original dating clauseGeben zu Wienn, an eritag sand Tomas abent des heiligen zwelfpoten. . . .



Notes
1Der Text ist, zumal im ersten Teile, mit Zugrundelegung der Vorurkunde n° 6148 hergestellt worden.
2 Gemeint ist Bischof Georg.
3 So.
Places
  • Wien
    •  Friedhof
      Persons
      •  Maximilian I.
        Keywords
        • General: 
          • Bischof
          •  Bischofshof
          •  Kapellmeister
          •  Propst
          •  Kantor
          •  Kantorei
          •  Moranduskapelle
          •  Stiftung eines Salve Reginas
          •  Domstift
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