Wir Johans, von gotz gnaden, apt, und dye samnung gemain, dez gotz haus, und der Schoten ze Wienne, furiechen, und tuen chunt, alle, den disen prief lesent, oder horent lesen, die nu lebent, und her nach chunftich sint. Daz uns her Greif, der erber Ritter ze Wienne dem got gnad, und sein haus vrow, vrow Offemey, mit guetem willen, und mit gesamter hant, ze den zeiten, da seu iz wol tuen machten, habent geben, ewichleichen, ze ainem selgred, durch seiner sel, und seiner haus vrown, vrown Offemein willen, zwolf schillingen gult rechtz purchrechtz, auf heren Leupoltz haus van grinzing, pei unser vrown auf der steten die man dyenet drei stunde in dem jar, an sand michels tag, ain halbs phunt, ze weihnachten ain halbes, und sand gorgen tag ain halbs phunt, wienner phenning, also peschaidenthleichen daz wir uns, und dye samnung gemain, furzeichen, als dez rechtsz, und an sprach, dye wir haben und haben scholten, um funf phunt, und sechzich phenning rechter gult, dye da leit, datz Symaning, die uns, und unserm gotz haus het geben graf Hainreich van Phanberch, dem got gnad, und auch also, daz wir alle iar, ewichleichen, seinen, und seiner haus vrown, vrow Offemein jar tag pegen schullen, des nechsten tag var sand Preiden tag, mit messe, und mit vigille, und geben in dar uber disen prief ze ainem waren zeug, und zue ainer ewigen festung diser sach fursigilten mit unsern insigilen. Diser prief ist geben, da van Christ purd waren ergangen Thausent jar, und dreu hundert jar in dem zwainzigen jar, des nechsten tag var sand Margarenten tag.

Source Fulltext: Peter Peusquens