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FondHauptarchiv - Urkunden (1177 -1526)
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Charter: 3383
Date: 1450 V 20
AbstractKönig Friedrich IV. an Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Der Priester Jacob Moshaimer habe ihm vorgebracht, dass Elspet, Ulreichen des Sêln wittib, in des Wiener Bürgers Petern des Engelharczsteter haus mit tod in abwiczen verschaiden sei, und dieser, der sie mit ihrer und ihrer nächsten Freunde Einwilligung in hu/ot gehalten hatte, ein ungeordents und frömbds gesche/afft hab fürbracht und main damit seinen swager Hannsen Spanberger und Stephan Spanberger, dessen Bruder, als der genannten Frau nächste Erben von ihrem Nachlasse zu entseczen und zu weisen. Er befiehlt ihnen, den genannten Priester, dem die beiden Brüder ihr Anrecht übertragen haben, und den Engelhartsstetter vorzuladen und in der Streitsache nach Recht zu entscheiden.

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Charter: 3384
Date: 1450 VI 03
AbstractKönig Friedrich IV. an Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Da er erfahren habe, dass Niclas Weiss mit grosser krankhait seines leibs umfangen und versehenlich sei, dass er nicht lanng bei leben beleiben mug, ersucht er sie, die von diesem verweste Messe ihrer Lehenschaft Veiten dem Uczinger zu verleihen.

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Charter: 3385
Date: 1450 VI 19
Abstract* Caspar Hornperger, Decretorum licentiatus, curie Pataviensis officialis, las st durch seinen Schreiber Petrus Sartoris de Kirchhaim, clericus Misnensis diocesis, publicus imperiali auctoritate notarius, die ihm von Bürgermeister, Richter und Rath vorgelegte Urkunde des Johannes von Hunyad (n° 3225) vidimieren.

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Charter: 3386
Date: 1450 VI 28
AbstractKönig Friedrich IV. ersucht den Bürgermeister, Richter, Rath und die burger gemainklich zu Wien, die erst an dem nächsten sand Mertten tag fällige, gewöhnliche schaczsteur zu notdurfft und aushaltung des velds jecz an alles verziehen zu reichen und sie Sigmunden von Ebersdorff, seinem hu/obmaister in Osterreich, oder Jacoben Rechwein, seinem hu/obschreiber, einzuantworten.

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Charter: 3387
Date: 1450 VI 29
AbstractKönig Friedrich IV. an Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Der Priester Jacob Moshaimer habe ihm vorgebracht, dass Peter Engelhartstetter zu der über seinen Auftrag von ihnen anberaumten verhörung nicht erschienen und dieselbe verschoben worden sei, uncz er aus dem veld kêm, dass aber des Engelhartstetter Frau und Diener Habe und Gut aus dem Nachlasse der Wittwe Ulreichs des Sollen, wo si das ankemen, einnemen. Er befiehlt ihnen daher, dafür zu sorgen, was des bemelten guts noch vorhannden sei, bei wem das wer, dass das bei einander unverrukhts gehalten werde, uncz dass die sachen zwischen denselben tailn mit gu/otikait oder mit recht zu austrag komen.

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Charter: 3388
Date: 1450 VII 03
AbstractKönig Friedrich IV. benachrichtigt den Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien, dass er maister Hannsen von Meirs, pharrer zu Go/ers, und Fridreichen vom Graben, seinen Rath, als seine Bevollmächtigten an sie absende.

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Charter: 3389
Date: 1450 VII 07
AbstractKönig Friedrich IV. ersucht den Bürgermeister und Rath zu Wien, neuerdings mit den Gläubigern Merten des Verbers zu verhandeln und ihm einen Aufschub für die Rückzahlung seiner Schulden zu erwirken.

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Charter: 3390
Date: 1450 VII 12
AbstractKönig Friedrich IV. an Bürgermeister und Rath zu Wien. Ursula Hornpergerin habe ihm vorgebracht, dass der Stadtrichter Erasem Ponhaimer sie auf bekantnuss ainer, die gesagt sol haben, wie sie ir ettliche klaider hab ze kauffen geben, gefangen und ir ainen rokch, den sie wol zehen jar hab gehabt, hab nemen lassen und halt ir den noch vor, wiewol sie solher inzicht und der sachen ganz unschuldig sei. Er befiehlt ihnen, zu veranlassen, dass der genannten Frau ihr Rock zurückgegeben, sie aus dem Gefängnisse entlassen werde und der Richter die von ihr bestellten Bürgen der Bürgschaft ledig lasse.

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Charter: 3391
Date: 1450 VII 14
AbstractKönig Friedrich IV. benachrichtigt die Genannten seiner Stadt zu Wien, dass er Altrechten von Eberstorf, Fridreichen vom Graben und Leupolten Aschpach, seine Räthe, als seine Bevollmächtigten an sie absende.

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Charter: 3392
Date: 1450 VII 14
AbstractKönig Friedrich IV. beglaubigt die in n° 3392 Genannten als seine Bevollmächtigten bei Bürgermeister und Rath.

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Charter: 3393
Date: 1450 VII 19
AbstractKönig Friedrich IV. benachrichtigt die Genannten seiner Stadt zu Wien, dass er Albrechten von Eberstorf, Hannsen Ungnad und Leupolten Aschpach, seine Räthe, als seine Bevollmächtigten an sie absende.

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Charter: 3394
Date: 1450 VII 20
AbstractKönig Friedrich IV. befiehlt Jacoben Seebekchen, seinem Anwälte, sowie dem Bürgermeister und Rathe zu Wien, in dem Streite zwischen Thoman Steger an aim tail und Herman Mülstain an dem andern von lasur wegen eine Verhandlung anzusetzen, und falls ein gütlicher Vergleich nicht gelänge, ihm schriftlich über den Sachverhalt zu berichten.

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Charter: 3395
Date: 1450 VII 20
AbstractKönig Friedrich IV. an Bürgermeister und Rath zu Wien. Margreth, Chunczen des goldsmids hausfrau ze Wienn, habe ihm vorgebracht, dass sein Richter zu Wien Erasem Ponhaimer ihr und ihrem Manne ihr Gut habe nehmen lassen. Er ersucht sie, zu veranlassen, dass denselben kanleuten solh gut wieder zurückgegeben, der Richter mit seinem Ansprüche auf den Rechtsweg verwiesen werde.

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Charter: 3396
Date: 1450 VII 26
AbstractKönig Friedrich IV. an Bürgermeister und Rath zu Wien. Wolfgang Strobl habe ihm vorgebracht, dass er von ainer inczicht wegen vorzeiten als ain vollaister von aim, genant Caspar, bei ihnen in die echtt in sein abwesen an ladung und furvordern sei pracht worden und trotz des Nachweises seiner Unschuld einen Freispruch in dem sich nun durch zwei Jahre hinziehenden Verfahren nicht erreichen könne. Er befiehlt ihnen, dem genannten Strobl Sicherheit und Geleite auf geraume Zeit zu geben und zu veranlassen, dass ihm ohne weiteren Verzug sein Recht werde.

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Charter: 3397
Date: 1450 VIII 02
AbstractKönig Friedrich IV. an Bürgermeister und Rath zu Wien. Etliche Bürger von Pressburg seien dem Niclasen Tellinger von München Geld schuldig gewesen, und dieser habe sich herbeigelassen, statt des Geldes ain scheffart wein zu nehmen. Er ersucht sie daher, dem Genannten dieselben scheffart wein zu Wienn fürgeen und fürn zu lassen, doch unvergriffen meutt, zoll, aufslag und anderer gerechtikait, so sich davon ze geben gebüren.

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Charter: 3398
Date: 1450 VIII 11
AbstractKönig Friedrich IV. befiehlt dem Bürgermeister und Rathe zu Wien, seinem Wiener Bürger Hannsen vom Graben hinsichtlich der Ansprüche, die er von ains grunts und seiner zugehörung wegen, sein behausung, an dem Liechtensteg daselbs zu Wienn gelegen, beru/orend, zu Peteria Obrecht ze haben mainet, furderleich recht ergeen zu lassen.

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Charter: 3399
Date: 1450 VIII 14
AbstractJohann Hirss, burger zu Wienn, stellt Andreen Schonaich und Hannsen Winkler, auch burger zu Wienn, Niclasen Tirman, des eisner, seines vorvordern seligen geschefftleuten, anstat und zu hannden Jorigen, desselben Tirmans sun, der noch nicht vogtber und ihm von Bürgermeister und Rath mit seinem leib und gut innzuhaben empholichen ist, einen Schuldbrief über 246 lb dn. der swarczen münss aus. Auf diesen Betrag ist das gesammte Gut des Knaben geschätzt worden, das ihm gegen seine Mutter Helena, welche Hirss von Thoman Sibenburger, goltsmid, und Jorgen Eppishauser als zu dem Geschäfte von Bürgermeister und Rath Verordneten zur Ehe genommen hatte, zugefallen war. Hirss verpflichtet sich zur ordentlichen Verpflegung und Erziehung seines Stiefsohnes, sowie zur Rückerstattung des Geldes bei Eintritt der Mündigkeit und setzt mit Handen hern Conrads Holczler, burgermaister, und des Rathes sein Haus mitsambt der Neuen Melbgrub, an dem Neuenmarkcht gelegen zenagst der stat Meczengadem, zu ainem rechten furphant.

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Charter: 3400
Date: 1450 VIII 21
AbstractKönig Friedrich IV. an Bürgermeister und Rath der Stadt zu Wien. Jacob, des Lienvelder sun, sei dem Wiener Bürger Andren Schönprukger mit seim leib und gut uncz zu seinen vogtpern jarn innzehaben verschriben, doch habe der Klosterneuburger Bürger Thoman Lienvelder sich den Knaben von ihnen und dem Schönprugker erbeten. Da nun Thomas gestorben ist, so befiehlt er ihnen, den Knaben zurückzufordern und dem Schönprugker zu übergeben.

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Charter: 3401
Date: 1450 VIII 23
AbstractKunrat Holczler, burgermaister, und der rat der stat zu Wienn beurkunden, dass Hanns Kieler, ihr mitburger, seinen unmündigen Sohn Erasem seiner Hausfrau Barbaren, die jecz Hannsen Kanstorffer, kellermaister in Österreich, ihren mitgesworn des rats, elichen hat, empfohlen habe, und empfehlen Beiden den Knaben in gerhabweise auch wegen eines Hauses, in der Kernerstrass oben am egk [324] pei Kernertor zenagst Lienharts Flöderleins haus gelegen, das des egenanten Hannsen Kieler gewesen und dem egenanten seinem sun geschafft hat. Kanstorffer und seine Frau haben es anstatt des Knaben dem Abt und Convent zu Altenburg um 340 lb dn. verkauft, wovon 50 lb dn. der Barbara gehören, während 290 lb dn. für den Knaben auf ihrem Hause, in der Weihenpurg gelegen, das der von Altenburg gewesen ist, angelegt werden sollen.

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Charter: 3402
Date: 1450 VIII 27
AbstractKönig Friedrich IV. ersucht die Genannten seiner Stadt zu Wien, ihre Einwilligung dazu zu geben, dass dem Niclasen Tellinger von Munichen gestattet werde, die in Urk. n° 3397 erwähnte scheffart wein in Wien durchzuführen.

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Charter: 3403
Date: 1450 VIII 27
AbstractKönig Friedrich IV. richtet unter Berufung auf Urk. n° 3397 und 3402 an den Bürgermeister und Rath zu Wien das gleiche Ersuchen.

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Charter: 3404
Date: 1450 IX 04
AbstractHanns Kanstorffer, des rats der stat zu Wienn und kellermaister in Österreich, stellt dem unmündigen Erasem Kieler wegen des in Urk. n° 3401 erwähnten Hauses in der Kernerstrass einen Schuldbrief über 290 lb dn. aus und setzt ihm mit Handen hern Kunrats Holczler, burgermaister, und des Rathes sein Haus, das er von hern Conraden, abt, und seinem convent zu Altenburg gekauft hatte, gelegen in der Weihenpurg hie zu Wienn zenagst seinem grossen haus, das genant ist der alt Techanthof, an aim tail und an dem andern zenagst maister Petern Volczians haus und stosset mit dem hindern taile an Erharts, des maler, haus, zu ainem rechten fürphant.

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Charter: 3405
Date: 1450 IX 09
AbstractUlreich, grave zu Cili, zu Ortemburg und in dem Seger etc., bann in Windischen lannden, nimmt der burger und kauffleut von Wienn gut und kauffmanschacz mitsambt iren dienern, so si jecz auf der strass gen und von Venedi allenthalben habent oder kunffticlich haben werden, in seinen besonderen Schutz und sichert ihnen freien Handelsverkehr durch sein Gebiet zu, doch ihm an seinen meutten und zollen, wo si die billich zu geben geburen, unvergriffen.

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Charter: 3406
Date: 1450 IX 13
AbstractKönig Friedrich IV. an Cunraten Holczler, seinen burgermaister zu Wienn. Magdalen, Thomans von Ortt, seines burger zu Wienn, hausfrau, habe ihm vorgebracht, dass ihr und Larenczen, irem sun, an ainem haus, daselbs zu Wienn gelegen, darauf sie und weilent Hainreich Pirichvelder, ir vorderman, des egenanten irs suns vater, 100 lb dn. gelihen haben und darzu derselb ir sun erb sei, von dem Wiener Bürger Oswalten Weinperger und Anderen, die sie ihm namhaft [325] machen werde, irrung beschech, wie er aus der beigeschlossenen zedel ersehen könne. Er befiehlt ihm, dafür zu sorgen, dass der genannten Frau und ihrem Sohne ihr Recht zu Theil werde.

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Charter: 3407
Date: 1450 IX 14
AbstractErasem Ponhaimer, statrichter zu Wienn, beurkundet, dass vor ihm in der Bürgerschranne Jörg Ennser für sich und seinen Vetter Lienhart den Marchpekchen mit Vorsprechen nachgewiesen habe, dass einstmals der Wiener Bürger Conrat, koler, von ihrem Vetter Petern dem Marchpekchen 70 guter Ungrischer oder ducaten guldein entlehnt und ihm die Ueberteuerung seines Hauses, gelegen in der Strauchgassen daselbs zunagst Jorgen des Prantner haus, über die 20 lb dn. haimsteur, welche darauf den Erben seiner Frau Elspethen hafteten, pfandweise verschrieben, Peter aber den Satz ihnen Beiden vermacht habe. Da nach erfolgter Klage und Verständigung binnen Jahresfrist keiner der Erben Konrads vor Gericht erschienen war, so macht er Jörgen Ennser und Lienhart den Marchpekchen der Ueberteuerung gewaltig.

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Charter: 3408
Date: 1450 IX 17
AbstractKönig Friedrich IV. an Bürgermeister und Rath zu Wien. Oswald Michelsteter, zimermän und mitburger zu Wienn, habe ihm vorgebracht, dass ihn Hans Kemnater, zimerman, mit ainer inzicht gen den maistern irs hantwerchs daselbs in unleunt bracht hab, des er sich mit erberr leut kuntschaft vor ihnen mainet ze entschuldigen. Er befiehlt ihnen, eine Verhandlung anzusetzen und in der Angelegenheit eine rechtliche Entscheidung zu treffen.

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Charter: 3409
Date: 1450 IX 26
AbstractNiclas, brobst sannd Dorothea gotshaus zu Wienn, und der convent gemain daselbs übergeben mit Einwilligung Simons Pötl die Lehenschaft der Messe, welche der Wiener Bürger Hanns Scheibelwiser in den eren Unser Lieben Fraun und sannd Annen in Unser Fraun cappelln auf der Stetten daselbs ze stifften geschafft hatte, hern Conraden Holczler, burgermaister, und dem rate der stat zu Wienn.

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Charter: 3410
Date: 1450 X 02
AbstractMichel Klingenstain, pfarrer zu Brobstorff, gelobt dem Bürgermeister und Rathe, von dem Hause, auf dem Anger zenagst der Neunperger hof gelegen, das er von Jorgen und Jacoben, geprüdern den Münichen, umb 82 lb dn. gekauft hatte, für alle steur, mitleidung und anvordrung jährlich an sand Jörgen tag oder inner den nagsten achttagen darnach in das Rathaus 3 lb dn. zu entrichten.

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Charter: 3411
Date: 1450 X 11
AbstractMarx Peugl von Passau, Petronella, sein hausfrau, Haunolts des Schüchler seligen tochter, und Helena, Niclasen Ponhalm hausfrau, der benanten Petronellen muter, beurkunden den in ihrem Streite mit Jörgen Schüchler, des rats der stat zu Wienn, getroffenen Ausgleich. Petronella hatte Anspruch auf 400 lb an. in haimsteurweise, welche Jorg ihr mit der Begründung vorenthielt, dass er sie hern Sigmunden von Eberstorf, obristen kamrer und hubmaister in Österreich, übergeben, Helena aber ihm versprochen habe, 100 lb dn. von ihrem eigenen Gute auszurichten. Der Hubmeister brachte nach einem Verhör beider Theile einen Vergleich zu Stande, demzufolge Petronella 400 lb dn. erhielt, von denen sie 300 lb dn. ihrem Manne auf ihrem Hofe zu Hintperg, den sie von Lienharten Pelanter gekauft hatte, verschrieb und 100 lb dn. zu eigener Verfügung behielt, während der zwischen Helena und Jorg Schüchler bestehende Zwist ebenfalls abgethan wurde.

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Charter: 3412
Date: 1450 XI 04
AbstractErasem Ponhaimer, statrichter zu Wienn, beurkundet, dass vor ihm in der Bürgerschranne Peter Ebinger, der tuchscherer, burger zu Wienn, mit vorsprechen hincz Ulreichen dem Plankchen, etwen pedellen, mitburger daselbs, umb 11 lb dn., die im noch unbezalt ausstunden an den 20 lb dn., so er und auch Caspar und Michel, gebrüder, die hesiber, mitburger zu Wienn, unverschaidenlich im nach laut aines geltbriefs schuldig wern, geklagt habe, und spricht ihm das Pfandrecht auf dem Gute des Schuldners zu.

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Charter: 3413
Date: 1450 XI 14
AbstractAnna, Simons des Pauchdremel wittib, Mert Prunner, Dorothe, Lienharten Glükchen zu Mülleiten hausfrau, Elspeth, . . des Briczen zu Kumerleinstorff hausfrau, und Anna, Jörgen des Elpeltauer hausfrau, alle vier geswistreid, Kathrein, Stephans des Prunner zu Mulleiten wittiben seligen kinder und der egenannten Annen Pauchdremlin vetern und muemen, stellen hinsichtlich des Hauses, gelegen in der Weihenburg, das von Thoman Olmen, dem tuchberaitter, ihrem vetern, und Elspethen, seiner hausfraun, den baiden Got genad, ist herkomen und das halbs ihnen und ihrem bruder und vetern Niclasen Sturm, pharrer zu Grossenenczestorf, als nagsten erben des benanten Thoman Olmen von dem Rathe zugesprochen ist, dem genannten Pfarrer eine Vollmacht aus.

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