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FondHauptarchiv - Urkunden (1177 -1526)
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Charter: 4425
Date: 1472 IV 08
AbstractMaister Paul von Melkh, lerer der heiligen Geschrift und techant des capitis Allerheiligen tumkirchen zu sand Steffan zu Wienn, Hanns Hofmüllner von Weittra, briester Passauer bistumbs, Conrat Holczler, hubmaister in Osterreich, und Niclas Ernst, ainer des rats der stat zu Wienn, Hannsens Kanstorffer seligen geschefftleut, theilen dem Bürgermeister und Rathe der Stadt zu Wien sowie den Verwesern ihres Grundbuches mit, dass sie dem Kaiser, der dem Verstorbenen eine Summe Geldes vorgestreckt und dem dieser laut seines in das Stadtbuch eingetragenen Geschäftes 1000 Hungrisch guldein in gold geschafft hatte, dafür das Haus under den Satlern, genant zum Guldeinen Engel, übergeben haben, und ersuchen, den Kaiser nucz und gwer schreiben zu lassen.

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Charter: 4426
Date: 1472 IV 08
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien mit, dass er in ihrer Streitsache mit Achaczen Bohunko, maister zu Martperg, . . . . Rüdegern von Starhemberg, Jörgen von Volkenstorf und andern seinen reten zu Wienn den Auftrag gegeben habe, eine Verhandlung anzusetzen.

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Charter: 4428
Date: 1472 IV 24
AbstractKaiser Friedrich III. an Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Der Wiener Bürger Jacob Re/ahwein habe ihm anstatt seiner Frau Elsbethen vorgebracht, dass Ursula, Erharten Lembacher hausfrau, welcher Cristoff Epishauser, sein burger zu Grecz, sein in dem Fürstenthume Steir gelegenes Gut vermacht hatte, auch dessen Haus zu Wien, um welches Elsbeth und ihre Miterben in recht steen, in dieses gemecht einbeziehen wolle. Er befiehlt ihnen daher, der benannten Elsbethen und irn miterben gen der benannten Lembacherin furderlich recht ergeen zu lassen.

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Charter: 4427
Date: 1472 IV 24
AbstractMert Ennthaimer, des rats der stat zu Wienn, und Hanns Egenburger nehmen von dem Bürgermeister hern Andren Schönnprugker und dem Rathe ir prugkambt und brugkgelt auf der mittern Tunauprugken im Weerd hie zu Wienn auf drei Jahre bis zum sand Jorgen tag 1475 in Bestand. Sie verpflichten sich zur Rechnungslegung, zur Leistung eines jährlichen Zinses von 700 lb dn. gewöndlicher landtleuffiger münss, die sie in wöchentlichen Raten hern Jorgen, brobst zu Weczflor und Prespurg, entrichten müssen, sowie zur Erhaltung der Brucke und versprechen, keine über die gewöhnliche prugkmaut hinausgehende Gebühr einzuheben.

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Charter: 4429
Date: 1472 V 01
AbstractSwester Petronella Pökhlin, maistrin, und der convent gemain des goczhaus zu sand Jacob auf der Hulben zu Wienn beurkunden den mit dem Bürgermeister hern Andren Schönnprugker und dem Rathe abgeschlossenen Vergleich über die ihnen von der Stadt versessenen gült und zins. Sie haben von den rückständigen 1200 guldein Ungrisch 800 guldein nachgelassen, wogegen ihnen Bürgermeister und Rath alle versessene Weinsteuer nachgesehen, ain prantstat, stadl und garten daran, so sie von fraun Margreten, Pangreczen, gartner, hausfraun, gekauft, aller statsteur und ander jerlicher mitleidung frei und ledig in irm gruntpuch gevertigt und zehen jar nagst nach einander kunftig weinsteurfrei lassen haben. Den Rückstand von 400 Gulden sollen Bürgermeister und Rath in zwei Raten an dem nächsten sand Michels tag und zu Mittervasten abstatten und von den nächsten Pfingsten an die schuldigen Gülten und Dienste ordnungsgemäss entrichten.

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Charter: 4430
Date: 1472 V 06
AbstractMichel Kuttner von Ofen, licenciat geistlicher rechten, kapplan der mess, so Hanns Veltsperger, weilend mitburger zu Wienn seliger, auf dem Neuen Korner, auf sand Steffans Freithof daselbs gelegen, gestifft hat, gelobt für sich und seine Nachfolger, von dem Hause und Garten, gelegen in der Traubotenstrass zenagst weilend Hannsen Haringseer seligen haus, das ihm Bürgermeister und Rath zu Handen der Messe in ihrem Grundbuche gefertigt haben, jährlich an sand Michels tag den Steuerherren in das Rathaus für schaczsteur und ander mitleidung 4 lb dn. zu entrichten.

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Charter: 4431
Date: 1472 V 12
AbstractUlreich Rösch, gesessen zu Grinczing, nimmt für sich und seine unmündigen Kinder Andren, Kathrein und Annen von Panthaleon Ruef, capplan Unser Lieben Fraun cappeln, hern Otten und Haimen Stiftung, in der burger Rathaus zu Wienn gelegen, drei Viertel Weingarten, gelegen zu Grinczing im Obern Mugkental zunagst Ulreichs Meczleinstorffer, burger zu Wienn, weingarten, auf Lebenszeit in Bestand und verpflichtet sich, dafür jährlich von je sieben Eimern zwei Eimer Most bei der press aus dem grant zu dienen.

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Charter: 4432
Date: 1472 V 21
AbstractHertneid von Puchaim, erbdruchses in Osterreich, theilt dem Conrat Kraczman, maister Hanns, koch, und Nicolaus Ryss mit, dass er ihr Schreiben zur Kenntniss genommen habe und es in der bewussten Angelegenheit bei seiner Antwort bestehen lasse.

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Charter: 4433
Date: 1472 V 25
AbstractThoman Tengk, statrichter zu Wienn, beurkundet, dass vor ihm in der Bürgerschranne Hanns Mulhauser, underkamrer der stat daselbs zu Wienn, durch seinen Vorsprechen auf Jorgen des Esels seligen haus, gelegen neben dem Pibersturn, um durch [173] mehrere Jahre versessene Schatzsteuer und ansleg, kamergut im Betrage von 48 lb 5 sh. 28 dn. geklagt habe. Auf dem Hause hatte auch Hanns Hierss einen Satz und Hanns Rudolf hatte wegen einer Geldschuld ein Verbot auf die Uebertheuerung genommen. Zunächst wurde Dietreich, kursner, mitburger zu der Neunstat, als ein freund und erbe des verstorbenen Besitzers verständigt und die Zustellung durch einen von dem Neustädter Stadtrichter Andren Gramer an freitag nach dem heiligen Auffart tag (Mai 8) ausgefertigten kuntschaftbrief ausgewiesen. Da Dietrich trotzdem nicht zur Verantwortung vor Gericht erscheint, wird der Kläger zu Handen der Stadt des Hauses gewaltig gemacht.

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Charter: 4434
Date: 1472 V 27
AbstractErasem Kieler bestätigt, dass der Bürgermeister her Andre Schönnprugker und der Rath der Stadt zu Wien ihm einen von seinem verstorbenen Stiefvater Hanns Kanstorfer bei ihren Vorfahren zu seinen Handen hinterlegten saczgeltbrief über 200 lb dn., die ihm dieser schuldete und auf seinem Hause in der Weichenpurgk verschrieben hatte, ausgefolgt haben.

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Charter: 4435
Date: 1472 V 28
AbstractKaiser Friedrich III. befiehlt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien, die nothwendigen Zurüstungen zur Abwehr der Feinde ob Tebem, welche, 600 an der Zahl, heruber uber das wasser farn und in willen haben, land und leut zu beschedigen, zu veranlassen.

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Charter: 4436
Date: 1472 VI 02
AbstractColman Heml, burger zu Wienn, und Dorothe, sein hausfrau, stellen Hannsen Heml, des rats der stat und spitalmaister der Burgerspital vor Kernertor zu Wienn, ihrem bruder und swager, einen Schuldbrief über 50 lb dn. guter landeswerung in Osterreich, rückzahlbar an den nächsten Weichnachten, aus.

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Charter: 4437
Date: 1472 VI 11
AbstractMaister Paul von Melkh, lerer der heiligen Geschrift, techant Allerheiligen tumbkirchen zu sand Steffan zu Wienn, Hanns Hofmulner, briester Passauer bistumbs, und Niclas Ernst, des rats der egenannten stat, Hannsen Kanstorfer seligen geschefftleut, zeigen dem Bürgermeister und Rathe der Stadt zu Wien sowie den Verwesern ihrer Grundbücher an, dass sie das in das Geschäft gehörige Haus mit Garten und Stadel, gelegen [174] in der Weichenpurkh gegen sand Jeronimus über, dem edln vesten ritter hern Conraten Holczler, hubmaister in Österreich, ihrem mitgescheftman, verkauft haben, und ersuchen, nach Löschung und Anschreibung im Grundbuche den Kaufbrief mit dem städtischen Grundsiegel zu besiegeln.

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Charter: 4438
Date: 1472 VI 13
AbstractNiclas Teschler und Niclas Ernst, baid des rats der stat zu Wienn, fällen in dem an sie gebrachten Streite zwischen Jorgen Reuss von Nustorf anstat Ursulen, seiner hausfraun, einestheils, Wolfgangen von Gfell, Hannsen von Gfell, weilend burger zu Wienn seligen, sun, der egenanten Ursulen pruder, und Scolasticen, ihrer Mutter, anderntheils, wegen des von dem Verstorbenen hinterlassenen Gutes und wegen eines halben Hauses, gelegen in der Wolzeil zenagst des egenanten Hannsen von Gfell haus, darumb Anna und Agnes, des Vigkel Scher selign kinder, nucz und gwer in der stat zu Wienn gruntpuch geschriben steen, und von fraun Felicitasien, Hainrichs, schaffer zu sand Jacob auf der Hulben, witib, irer andlein seligen, an sie und von in an die obgenanten Wolfgangen von Gfell und Ursulen Reyssin erblich komen ist, folgende Entscheidung: Wolfgang und seine Mutter sollen der Ursula 28 lb dn. als Vermächtniss ihres Vaters und dazu 22 lb dn. auszahlen, ferner sollen 10 guldein Ungrisch und 4 lb dn. gelihens gelts, die ihnen derselbe Reyss und sein hausfrau schulden, gancz ab und gevallen sein. Dagegen soll dem Wolfgang und seiner Mutter der gesammte Nachlass des Verstorbenen sammt dem halben Zinse verbleiben. Wer den Spruch nicht hält, soll dem Kaiser 32 lb dn., gemainer stat 16 lb dn. und zu sand Steffan zum pau 8 lb dn. zu Strafe verfallen sein.

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Charter: 4439
Date: 1472 VI 17
AbstractConrat Holczler, hubmaister in Osterreich, beurkundet seinen letzten Willen. Er schafft: 1. dass man ihn zu der erden bestatt in Allerheiligen tumkirchen zu sand Steffan hie in Unser Lieben Fraun abseitten in seines vatern selign grab und ihm es mit dem ersten, siebentn und dreissigstn ordenlichen begen soll; 2. dem Kaiser die Summe von 3362 lb 3 sh. 11 dn., die man ihm von des hubamts wegen des 1457. jar, dieweil er kunigk Lasslaen hubmaister war, schuldig geworden ist; 3. dass man seine Geldschuld begleichen und den Dienstleuten ihren Sold auszahlen soll; 4. den geistlichen herren Unser Lieben Fraun goczhauss zu Sand Marein Zell durch sunder lieb und treu willen, die sie ihm beweist haben, 80 lb dn. für 1000 Messen; 5. fraun Margrethen der Kienbergerin, seiner lieben hausfraun, all ir leibgewant und kleinod, was zu irer person gehört, und darzu 100 lb dn. 6. Sein Haus, hie in der Lanczkron gelegen, seinen Weingarten, genant der Feyal, gelegen pei Otterkhrinn, so die von der genannten fraun Margrethen der Kienbergerin, seiner lieben hausfraun, ledig werdent, und darzu alles ander sein erbgut und varundgut, beraitschaft, geltbrief, geltschuld, kleinat, silberassech, wein, traid, bestimmt er vorerst zur Ausrichtung seines Geschäftes, das Uebermass vermacht er den pusserin gemainkhlich des hauss zu sand Jeronimus zu dem pau daselbs oder zu andern irn und des vorgemelten hauss notturften. Ausserdem schafft er den Büsserinnen, welche die von ihm errichtete Stiftung auszuführen haben: a) sein Haus und den Garten daran, in der Weihenpurg gegen sand Jeronimus über gelegen; b) seinen traidzehent und andern zehent, grossen und klainen, zu veld und zu dorf, zu Pirhenwart, den er von den Harassern [175] gekauft und vom Bischofe Ulrich von Passau zu Lehen hat; c) seine Weingärten, ainer genant der Zeisslpuhel, gelegen am Nusperg underhalb des Tentter zu Klosterneuburg weingarten und neben der geistlichen klosterfraun des goczhauss zu sand Niclas vor Stubentor zu Wienn weingarten, genant der Fraunerml; item zwen weingarten, gelegen am Obern Alssegkh, des ainen sind dreu virtail und des andern ist ain virtail, das ain jeuch weingarten pringt; item ainen weingarten, des ain halbs jeuch ist, auch gelegen am Obern Alssegk, und ainen weingarten, gelegen zu Gunderstorf am Wartperg under den Finkhen, genant der Wartperger; d) und darzu 100 Hungrisch guldein, damit sie dieselben weingerten furpaser paun; e) auch alle seine aihene und fiechtene vas. 7. Das Haus in der Landskrone und der Weingarten Feyal können auch schon früher von seiner Frau abgelöst werden; doch muss ihren Ansprüchen auf 500 lb dn. Heimsteuer und Morgengabe gemäss dem Heiratsbriefe Genüge geschehen. 8. Das Geschäft empfiehlt er dem Merten Purger, des rats der stat zu Wienn.

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Charter: 4440
Date: 1472 VI 20
AbstractJacob Kaschauer, burger zu Stain, beurkundet, dass Margreth, seine hausfrau, Steffans Gepekhen, burger zu Stain, tochter, ihm 100 lb dn. zu Heimsteuer zugebracht, er ihr dagegen 100 lb dn. zu Morgengabe und darzu zu ledigem freiem gut 50 lb dn. versprochen habe, und verschreibt ihr für diese 250 lb dn. mit Handen herrn Conratten Kornhengst, capplan sand Niclas altar in der pfarrkirchen daselbs zu Stain, sein Haus, gelegen oberhalb des Engel haus an dem Kling zu Stain.

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Charter: 4441
Date: 1472 VII 08
AbstractHanns Kiembseer, der slosser, mitburger zu Wienn, und Ursula, sein hausfrau, ains, Niclas Greiff, der schuster, mitburger daselbs, und Helen, sein hausfrau, des andern tails, verkaufen mit Handen des Bürgermeisters hern Andres Schonprugker und des Rathes der Stadt zu Wien virdhalben Ungrischer guldein, gerecht in gold und wag, jerlicher güld (ablösbar) auf ihrem Hause, das sie mit einander gekauft haben, gelegen pei Kernertor zenagst dem haus, das man haisset zu der Rotentur, um 50 Ungrischer guldein, gerecht in gold und wag, . . . . der hochwirdigen Vacultet geistlicher rechten der Schul hie ze Wienn zu der neun cappeln in der benanten Schul.

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Charter: 4442
Date: 1472 VII 16
AbstractConrat Holczler, hubmaister in Osterreich, übergibt der swester Kunigunden Zachledrin, maistrin, und den andern pusserin gemainkhlich des hauss zu sand Jeronimus die hernachgeschriben stukch und güter: a) seinen getraidzehent und andern zehent, grossen und klainen, zu veld und zu dorf, den er zu Pirhenwart von dem Passauer Bischöfe Ulrich zu Lehen hat. b) sein Haus, Stadel, Garten, gelegen in der Weihenpurg hie gegen sand Jeronimus kirchen uber zenagst Jacoben Menharts haus und hinden zenagst den geistlichen klosterfraun zu der Himelporten; [176] c) einen Weingarten, genant der Zeisslpuhl, gelegen ob Nustorf am Nusperg; d) zwen weingarten, gelegen im Obern Alssegk, des ainen sind dreu virtail und des andern ist ain virtail weingartens: e) ½ Joch Weingarten, auch gelegen am Obern Alsegkh; f) einen Weingarten, gelegen zu Gunderstorf am Wartperg under den Fingken, genant der Wartperger. Dafür haben sie folgende Stiftung auszuführen: 1. Jede Büsserin soll täglich des morgens nach der prim knieend ein Paternoster und ein Ave Maria beten. 2. Sie sollen in dem Kloster zwei Priester bestellen, welche sieben Messen in der Woche zu lesen haben, all tag aine zu morgen, alspald man die prim zu sand Steffan verleit hat, wofür jeder Priester je 12 dn. zu erhalten hat. Mit dem Lesen dieser Messen hat man am montag, des heiligen ritter sand Achacien mit seiner geselschaft tag (Juni 22) begonnen. 3. Die Büsserinnen sollen täglich nach dem fronambt oder der lessten mess zu lob und eren Unser Lieben Fraun das Salve Regina singen, wofür ins Einzelne gehende Bestimmungen getroffen werden. 4. Sie sollen an sand Matheus tag, des heiligen zwelifpoten und ewangelisten, an sand Thomans tag, des heiligen zwelifpoten, an Unser Lieben Fraun tag der Kundung und an sand Achacien, des heiligen ritter, mit seiner gesellschaft tag, einen ewigen Jahrtag begehen. 5. Ebenso sollen sie seinen Todestag jährlich mit dem ersten, siebenten und dreissigstn begehen und zu jedem Jahrtag und jeder begeung zwelif prinnund stekhkerzen anzünden. 6. Der Pfarrer von St. Hieronymus soll für jedes Seelamt 60 dn. erhalten.

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Charter: 4443
Date: 1472 VII 26
AbstractKaiser Friedrich III. an Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Da jecz mit Ulreichen von Gravenegk des aufslags halber, so er bisher zu seiner bezalung ingenomen hat, zu Eberstorf abgerechnet werden soll, dieser aber behauptet, dass er der 16000 guldein, so sie im schuldig worden sind, darumb im der aufslag vom salcz zu Wienn verschriben ist, noch nicht gar bezalt sei, so befiehlt er ihnen, wenn sie von dem Hubmeister Conraten Holczler darumb angelangt werden, Bevollmächtigte mit ganczer underweisung daselbhin gen Eberstorf zu senden, die bei solher obberürter raitung sein.

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Charter: 4444
Date: 1472 VII 31
AbstractKaiser Friedrich III. ersucht den Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien, die 50 Fussknechte, welche sie Raphaeln Lysinczky, seinem Diener, zu widerstand der veint zugeordnet haben, nicht abzufordern, sondern bei seinem Hauptmanne, den er jecz mit den geraisigen auch zu widerstand der veind geordent hat, zu belassen.

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Charter: 4445
Date: 1472 VIII 01
AbstractBruder Niclas, prior zu Maurbach, dem Bürgermeister und Rath der Stadt Wien 20 fuder weins in die stat zu flohen erlaubt haben, verspricht, diesen Wein daselbst ohne ihren Willen nicht auszuschenken.

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Charter: 4446
Date: 1472 VIII 14
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Bürgermeister, Richter, Rathe und seinen Bürgern zu Wien mit, dass er Sitichen von Zabicz, seinen haubtman, mit aim merkhlichen volkh zu rossen und zu fussen wider die veind, so im land sein und darinn besaczung machen, geordent habe, und fordert sie, da sich die Feinde täglich mehren, auf, ihre Leute in grösster Zahl und bester Ausrüstung zu dem Hauptmanne zu schicken.

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Charter: 4447
Date: 1472 VIII 17
AbstractKaiser Friedrich III. befiehlt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien, ihm einen mit ihrem Siegel beglaubigten Auszug aus ihren Handfesten, wie die maut zu Salhenau und Neundorf ingenomen und gehandelt werden sol, zu übersenden.

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Charter: 4449
Date: 1472 VIII 25
AbstractAndre Neunburger, richter zu Nustorf, gelobt, vier Fass Wein, die er mit Erlaubnis des Bürgermeisters Andre Schönnprugker und des Rathes in die Stadt geführt und bei dem Zinngiesser Hanns Sweigkhart, ihrem Mitbürger, eingelegt hatte, hie nicht von zaphen schenkhen, verkaufen noch verkumern, sunder sie widerumb aus der stat furn zu wollen.

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Charter: 4448
Date: 1472 VIII 25
AbstractHanns von Rappach, dem die Wiener Bürger ainleff vas wein in den chriegsleuffen in die Stadt zu führen gestattet haben, verspricht, den Wein wieder aus der Stadt zu führen, so der krieg ain end nimbt.

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Charter: 4450
Date: 1472 VIII 26
AbstractHer Sigmund Kreuczer, pharrer zu Attakrinn, gelobt, 3 treiling wein, den er herein zu sand Johanns in die Kernerstrass geführt hat, hier nicht auszuschenken, sondern wieder hinauszuführen.

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Charter: 4451
Date: 1472 IX 08
AbstractPruder Fridreich, hofmaister in Heilingcreuzer hof, bestätigt, dass ihm Bürgermeister und Rath gestattet haben, herzufürn in flöhweis wein auf 11 dreiling in klainem pant, und gelobt, diesen Wein hier nicht zu verkaufen oder auszuschenken.

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Charter: 4452
Date: 1472 IX 26
AbstractMathias, abbt Unser Lieben Fraun goczhauss zu den Schotten zu Wienn, dem Bürgermeister, Richter und Rath gestattet haben, 15 vasswein von der kriegleuf wegen hereinzefueren und in den Klosterstadel in der Tainfaltstrass ze legen, gelobt, diesen Wein nicht vom Zapfen zu schenken noch zu verkaufen, sondern wieder aus der Stadt zu führen.

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Charter: 4454
Date: 1472 X 08
AbstractPaul Tullner von Gumpendorf, dem Bürgermeister und Rath der Stadt zu Wien das Bürgerrecht verliehen haben, gelobt, dasselbe innerhalb der nächsten 10 Jahre nicht aufzusagen, sondern sich mit aigem rukch hie zu seczen und mit der stat hie zu Wienn als ander mitburger zu leiden, widrigenfalls er 50 lb dn. zu peen vervallen sein soll.

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Charter: 4455
Date: 1472 X 14
AbstractHanns von Rappach bestätigt, dass die Wiener Bürger ihm 3 Fuder Most in die Stadt in den kriegsleuffen gelassen habent, die er ohne ihren Schaden hinwider auspringen wil.

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Charter: 4456
Date: 1472 XI 16
AbstractThoman Tengk, statrichter zu Wienn, beurkundet, dass vor ihm in der Bürgerschranne an mitichen vor sand Ulreichs tag nagstvergangen (Juli 1) her Jörg Fürberger, der briester, durch seinen Vorsprechen auf seines verstorbenen Schwagers Hanns Hiltprant, des griffelsmids, Haus, hinder sand Pangreczen zwischen Jorgen Zwetler und Jorgen Pirchinger, der smid, heuser gelegen, von dem man dem Bürgerspital 7 sh. dn., dem Caplan der von dem Reichel auf dem letter hincz sand Michel hie zu Wienn gestifteten Messe 1 lb dn. zu Burgrecht dient, um 100 lb dn. landeswerung in Osterreich geklagt habe. Es wurden zunächst Margreth, Cristan des Hiltprants seligen wittib, Dorothe, desselben Cristan Hiltprants tochter, Pangreczen des Rus hausfrau, Margreth, weilent Niclasen Hiltprants, des egenanten Cristans bruder seligen, tochter und Jacoben, des kursner, hausfrau, alle zu Medling gesessen, für sich und ihre unmündige Schwester Anna verständigt, welche im Hause des Stadtrichters erschienen und vor Zeugen erklärten, sie zugen in an dem benanten haus dhain erbschaft noch gerechtigkait nicht zu und wolten auch dem egenanten hern Jörigen Fürberger daran dhain irrung nicht tun. Zunächst wurde, um das Erscheinen anderer Erben abzuwarten, die Schlussverhandlung auf sechs Wochen verschoben und dann der Kläger unter Wahrung des Rechtes für innerhalb Jahresfrist etwa sich meldende Erben des Hauses gewaltig gemacht.

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