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FondHauptarchiv - Urkunden (1177 -1526)
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Charter: 5039
Date: 1484 X 27
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien mit, dass er ihr Schreiben von der müncz, auch des ungelts und weilent Piro Marchegkers verlassen guts wegen mitsambt ettlichen absagbriefen zur Kenntnis genommen habe und zu furdrung der müncz und der gemainen nucz von 160 mark gemachter müncz 12 lb dn. von den hausgenossen zu slagschacz nemen wolle, doch müsse die Münze genau so wie die letzte geprägt werden. Von dem Ungelde sollen sie dem Geyr, noch andern auf das pau ohne seinen ausdrücklichen Befehl nichts geben, sondern alles zu gemainem nucz und bewarung der Stadt gebrauchen, vor allem aber die landesfürstlichen Stiftungen in den Klöstern und der Burgkapelle bezahlen. Den Nachlass des Piro Marchegker mögen sie in Verwahrung behalten und was uber der gelter [321] schuld und der erben gerechtigkait übrig bleibt, ebenfalls zum gemeinen Besten verwenden.

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Charter: 5040
Date: 1484 XI 03
AbstractRuepprecht Rueklinger von Salczburg stellt wegen aller geltschuld, die man ihm in dem Lande zu Oesterreich und nemlich in der stat Wienn schuldig peleibt, dem Thoman Tenczel eine Vollmacht aus.

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Charter: 5041
Date: 1484 XI 11
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe der Stadt zu Wien mit, dass er ihnen auf ihr Schreiben volkch zu hilff schicke.

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Charter: 5042
Date: 1484 XI 12
AbstractKaiser Friedrich III, dem berichtet worden war, dass ihm das heusl, so weilent Erhart Haug, der chorherrn caplan zu sand Steffan, innegehabt hat, bei weilent . . der Pomerin zeiten umb 50 Hungrisch und ducaten guldein verseczt und bisher unabgelost beliben sei, und der zum Bau seines Ganges, den er in sand Steffans kirchen zu fürn fürgenomen hat, Geldes bedarf, befiehlt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien, den Satz in ihrem Grundbuch zu tilgen und Niclasen Teschler, seinen burger und kirchmaister daselbs zu sand Steffan, an dem Verkaufe des Häuschens nicht zu hindern, da er ihm aufgetragen habe, das Geld einzubringen und zum Bau des Ganges zu verwenden.

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Charter: 5044
Date: 1484 XI 16
AbstractKaiser Friedrich III. an den Bürgermeister, Richter, Rath, die Bürger, Genannten und die gemain zu Wienn. Er habe sich heraus von Grecz gefügt, damit er ihnen und seinen andern Unterthanen des Fürstenthums Oesterreich leichter Hilfe verschaffen und Kornneunburg bewahren könne. Schon vor geraumer Zeit habe er Hainrichen Prueschenkh, freiherrn zu Stetemberg, seinem Rathe und phleger zu Sermingstain, geschrieben, ihnen ain anzal volkhs zu Hilfe zu schicken, und schreibe ihm nochmals, obwohl die Söldner schon bei ihnen angelangt sein müssen. Auch wegen der Zufuhr von speis sei das erforderliche veranlasst. Indem er sie zur[322] Treue ermahnt, macht er sie darauf aufmerksam, dass ihn warlich ist angelangt, wie der zaun bei sand Tibold mit willen sei nidergelegt worden, etlich tag ligund beliben und das erdtrich also verfurt worden, dadurch man gever dabei hab merkhn mügen, darzu die Teber bei den prugken bei liechtem tag mit zeug versehn, aber an volkh gancz öd gefunden sein wordn, desgeleichen dass ir des rats im rat süllt tailt sein und ettlich der minnern anzal mit ettlichen aus der gemain, auch ainer klainen anzal, all sachen ausserhalb der andern handeln.

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Charter: 5043
Date: 1484 XI 16
AbstractHanns Prunner, Steffans Prunner auf der Hochenprugk, weilent burger zu Wienn seligen, sun, stellt umb aczung, kost und berait gelihens gelt dem Wiener Bürger Jorgen Kerlhoffer einen Schuldbrief über 39 Ungerisch guldein, all gerecht in gold und wag, zahlbar an den nächsten Weihnachten, aus.

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Charter: 5045
Date: 1484 XI 19
AbstractHanns Halder von Passau stellt wegen des ihm von den Wiener Bürgern Ulreichen Nörczl und Hannsen Sittauer als Geschäftleuten ausgefolgten, von seinem Vetter, dem Wiener Bürger Peter Räczinger, hinterlassenen Gutes den Genannten sowie dem edeln festen Ritter hern Larenczen Haiden, burgermaister, und dem Rathe einen Revers aus.

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Charter: 5046
Date: 1484 XI 22
AbstractHanns von Wulffenstorff, kaiserlicher majestat haubtman etc., bestätigt, dass ihm der edle feste Ritter her Larencz Haiden, burgermaister, richter und der rate gemain der stat zu Wienn auf Befehl des Kaisers eingeantwortet haben zwo truhen, die sein kaiserliche majestat, und zwo truhen, die weilent der bischof von Forlivien hinder sy erlegt, und darzu drei ror, die demselben von Forlivien haben zugepurt und Virgilien Schrutauer, seiner kaiserlichen majestat prothonotari und anwald in der münss zu Wienn, auf seiner kaiserlichen majestat bevelh hinder sy erlegt haben.

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Charter: 5047
Date: 1484 XI 25
AbstractHanns Semelziph, zu Au in Maurer pharr gesessen, Michel Semelziph, zu Albarn in Mauthauser pharr, Jorig Semelziph zu Naren, Katherina, alle viere geswistredt und Jorig Semelziph zu Naren saligen kinder, bestätigen, von ihrem Schwager Matheus Sleinbegk, mitpurger zu Wienn, 5 lb dn. erhalten zu haben, die ihnen seine Hausfrau Elspet, ihre Schwester, auf dem Todtenbette geschafft hatte.

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Charter: 5048
Date: 1484 XII 06
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien mit, dass er, da sich der König von Ungarn mit teglicher übung und arbait die Stadt Wien weitter zu belegern, zu bepfrengen und ze notten understeet, dadurch ihnen solh ihr anligund purd und gewalt des veindts allain zu erwern in die leng zu swer wurde, ihnen ain merklich anzall volkhs zu Hilfe und Hannsen Keller, lerer beder rechten, seinen Rath und Kammerprocurator Fiscal, in den er höchstes Vertrauen setze, als seinen Statthalter schicke.

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Charter: 5049
Date: 1484 XII 08
AbstractKaiser Friedrich III. fordert den Bürgermeister, Richter, Rath, die Genannten und Bürger zu Wien auf, sich durch die Einnahme Korneuburgs nicht bekumbern ze lassen, sondern auf ihn zu vertrauen, da er ihnen mit Geld und Söldnern zu Hilfe kommen und alle Beschwerden abstellen werde.

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Charter: 5050
Date: 1484 XII 10
AbstractHanns Pladlinger, der vischschrotter, mitburger zu Wienn, und Anna, sein hausfrau, welche in des Melchior Rukchendorffer, mitburger daselbs, halben tail haus, gelegen am Hochenmarkcht under den Wentkremen gegen dem Vischmarkcht uber zunagst weilend Wenzlabn Grat, des schuster, haus an ainem tail und an dem andern zenagst Micheln von Jembnicz, des wachsgiesser, haus, ihrer baider lebtag zu leibgeding gegen einen Jahreszins von 3 lb dn. gehabt haben in dem obern zimer die stuben, kamer, kuchen und muesheusl, bestätigen, dass sie dieses Leibgeding dem genannten Rukchendorfer um eine Summe Geldes verkauft haben.

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Charter: 5051
Date: 1485 I 22
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Bürgermeister, Richter und Rate zu Wien auf ihre Schreiben mit, dass er vor mehreren Wochen aus seinen embtern zu Weitra, Recz, Waidhofen auf der Tey und daselbstumb ob dreu oder vierhundert wegen mit traid, mel, kes, smalcz und anderr speis und notdurfft gen Krembs zu fürn bestellt, auch . . . . Janen Stosch von Kunicz mit 2200, . . . den von der Stral mit 700 und Sigmunden Meroskowicz mit 500 guldein gen Wienn zu ziehen abgefertigt und mit . . . . . . Hainrichen Pruschenkh, freiherrn zu Stettemberg, seinem rat und pfleger zum Sermingstain, verlassen, ihnen solh speis und leut on das, so . . . . Hanns Geyr, Sigmund Sybenbürger, Hanns Stainberger, seine Diener, . . der Galhaimer und ander auf ir aigen kosst und darlegen dapei fürn werden, zuzeschikhn, wofür er ihm die von ihm eingenommenen aufsleg, nucz und rent im Betrage von mehr als 2000 guldein überlassen habe. Er werde nochmals an Prüschenk schreiben und ermächtigt sie, sich gleichfalls mit diesem ins Einvernehmen zu setzen. Sollte Prüschenk seiner Pflicht nicht nachkommen, so sei er bereit, ihnen diese 2000 guldein zu überlassen.

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Charter: 5052
Date: 1485 I 22
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien auf ihre Bitte, den Caspar Ursenp erger frei zu lassen, mit, dass er die Entscheidung in dieser Sache ihnen anheimgebe.

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Charter: 5053
Date: 1485 I 24
AbstractBerenhart Perger, prothonotari der Österreichischen canzlei, theilt dem Bürgermeister und Ratke zu Wien mit, dass der Kaiser ihm, als er die Antwort auf ihr durch maister Mathesen, den messrer, hieher gebrachtes Schreiben vor seiner gnaden gelesen und gesigelt hat, befohlen habe, ihnen das beigeschlossene Schreiben herrn Hainreichens Prueschinkh zu schicken. Der Kaiser fordere sie auf, ihm, soferne sie sich der 2000 guldein verfahen wollen, schleunigst zu berichten.

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Charter: 5055
Date: 1485 I 29
AbstractKaiser Friedrich III. an Johann Keller, seiner kaiserlichen kamer procurator fiscal, seinen rate und stathalter, und den Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Er vernehme, dass die inwoner in seiner preleten und der vom adl heuser zu Wienn in wacht, zirkh, robat, noch andern sachen mit derselben seiner stat mitleiden, das ihm an behüttung daselbs merkhlichen mangl bringt, nicht gevellt. Er befiehlt ihnen daher, diese inwoner zu den entsprechenden Leistungen heranzuziehen, als das der swern kriegsleuff nach die gross notdurfft ervordert.

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Charter: 5054
Date: 1485 I 29
AbstractKaiser Friedrich III. befiehlt seinen Pflegern und Amtleuten, über die ihm berichtet wurde, dass sie die Zufuhr von speis und notdurfft nach Wien verhindern, all und jeglich, so solich speis und notdurfft der bemelten seiner stat Wien zufürn, aller beswerung frei und unaufgehalten durchkomen zu lassen.

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Charter: 5056
Date: 1485 II 06
AbstractKaiser Friedrich III. an Johansen Kellner, seinen fiscal und stathalter, Hannsen Wulfensdorffer, seinen Hauptmann, an Bürgermeister, Richter, Rath, die Genannten und gemain zu Wienn. Tief bekümmert über die Untreue und den Ungehorsam seiner Unterthanen, welche ihm die Abwehr des Königs von Ungarn allein überlassen, habe er seinem Sohne Erzherzog Maximilian, der gegenwärtig zu Frankfurt mit den Kurfürsten und Fürsten des heiligen Römischen Reiches wegen Gewährung von Hilfe unterhandle, geschrieben, unmittelbar nach Schluss des Reichstages heimzukehren und die Führung des Krieges gegen den König von Ungarn zu übernehmen. Er fordert sie auf, die Stadt Wien bis zur Ankunft Maximilians zu halten, theilt ihnen die für die Zufuhr des Proviants getroffenen Massregeln mit und benachrichtigt sie, dass er auf des Fiskals Begehren auch geschrieben habe, einen guten puchsenmaister gen Wienn zu schicken.

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Charter: 5057
Date: 1485 II 14
AbstractBertlme Hauczenoder, der vilczhueter, mitburger zu Wienn, und Ursula, sein hausfrau, stellen Hannsen Amman, dem verber, ainer des rats der stat zu Wienn, . . . . von [325] allerlei hueten zu verben unczt auf heut dato des briefs einen Schuldbrief über 43½ guldein Ungrisch, gut und gerecht in gold und wag, und 60 dn. gutter landeswerung in Osterreich, zahlbar zur Hälfte an den nächsten Pfingsten, zur Hälfte an sand Michels tag darnach, aus.

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Charter: 5058
Date: 1485 II 27
AbstractErzherzog Maximilian spricht dem Bürgermeister, Richter, Rathe und der ganczen gemain seiner statt zu Wienn sein Wohlgefallen über den ritterlichen Widerstand, den sie dem König von Ungarn leisten, aus, ermahnt sie zum Ausharren und verspricht ihnen, in eigener Person mit seinen Truppen zu ihnen zu kommen.

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Charter: 5059
Date: 1485 III 02
AbstractKunigund, herzogin zu Osterreich, empfiehlt dem Stefan Enn, purgermaister zu Wienn, ihren Diener, weiser dicz priefs.

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Charter: 5061
Date: 1485 III 26
AbstractKaiser Friedrich III. befiehlt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien, seinen ungelt, auch all ander seine nucz und rent, was der bei derselben seiner stat gevallen, zu aushaltung der dienstleut und andern der stat notdurfften zu verwenden und weder den klöstern noch jemands anderm, als lang der kunig von Hungern vor derselben seiner stat ligen wirdet, ainicherlei gelt davon zu reichen, doch wäre es ihm lieb, wenn sie den Augustinern und den Nonnen von St. Clara ihr gewöhnliches Geld oder wenigstens einen Theil entrichteten.

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Charter: 5060
Date: 1485 III 26
AbstractKaiser Friedrich III. theilt dem Richter, Rathe, den Genannten und seinen burgern gemainclich zu Wienn mit, dass er sich die ihm von dem Bürgermeister Steffan Een und den mit diesem abgeordneten Bürgern vorgebrachten Klagen sehr zu Herzen genommen und die Gesandten so lange zurückbehalten habe, bis er ihnen sichere Kunde über die von dem Erzherzog Maximilian und den Reichsfürsten zu erwartende Hilfe mitgeben konnte. Zur Abhilfe ihrer drängendsten Noth habe er ihnen 1000 lb dn. silbergeschier angewiesen und zur Proviantierung Sigmunden von Meroschkowicz mit den rottleuten seines dienstvolkhs abgeferttigt.

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Charter: 5062
Date: 1485 III 26
AbstractKaiser Friedrich III. befiehlt dem Johann Keller, seinem rate, fischkal und stathalter, [326] dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien, das silberassach und ander klainhaitt, was des weilent Alexander, bischove zu Forliff, ausgenomen balas, guldein ring und ander edlgestain, zu Wienn gelassen hat, zu ihren Handen zu nehmen und es vermünzen zu lassen oder in anderer Weise zu aushaltung der dienstleut daselbs zu Wienn zu verwenden.

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Charter: 5063
Date: 1485 V 09
AbstractKönig Matthias von Ungarn und Böhmen theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe der Stadt zu Wien mit, dass er, da sie ihm bei antworter diss brieves Hannsen Knollen die gefangen, so sich ihm auf heut sollten gestellt haben, durch ihren brieve gestellt haben, ihr Anerbieten, auf morgen den sachen inhalt der abred nachzugeen, genehmigt und die Gefangenen weiter bis auf morgen getägt habe.

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Charter: 5064
Date: 1485 V 11
AbstractPeter Zedliczer, dem her Steffan Een, burgermaister, und der rate gemain der stat zu Wienn ein Haus, gelegen am Alten Kolmarkht, genannt des Fuchslein haus, das weilend Hannsen Meurl salign gewesen ist und ihm der edel vesst ritter her Larencz Haiden, burgermaister, und der Rath im Vorjahre um 325 guldein Hungrisch verkaufft, geverttigt haben, verspricht, sobald er nicht mehr in der Stadt Diensten stehe, das Bürgerrecht zu erwerben und innerhalb der nächsten zehn Jahre nicht aufzusagen. Was sie bei der Abrechnung an seinem Solde schuldig bleiben, soll an der berürtn summa guldn, was der uber die 140 lb dn. haubtguts purkrechts, auch die 9 lb 40 dn. versessen purkrechtdienst, so . . dem caplan des Sweller mess hie zu der Himlporttn davon zuegestanden sein, pringet, abgezogen werden.

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Charter: 5065
Date: 1485 VII 01
AbstractCristoff Pemflinger, statrichter zu Wienn, beurkundet, dass an montag nagstvergangen (Juni 27) vor ihm in der Bürgerschranne Sigmund Gwaltshofer, münssmaister in Österreich, burger zu Wienn, durch seinen Vorsprechen auf Erhartten Gwaltshofer, des pogner, ettwenn mitburger daselbs seligen, haus, hie zu Wienn undern Pognern zunagst Mertten Strobmair, des pogner, haus gelegen, umb 35 Ungrisch guldein, 1 lb 22 dn., die im noch unbezalt ausstünden an den 82 Ungrischen guldein, gerecht in gold und wag, so im der benant Erhart Gwaltshofer zu gelten schuldig worden wer, geklagt habe. Darauf erfolgte das zewissentun an Gregorien Herman, den puchfeler, und Hannsen Liechtenperger, den pheilschifter, burger zu Wienn, als Gerhaben Larenczen, des obgenanten Erharten Gwaltshofer und Kathrein, seiner hausfraun, die noch im leben ist, sun. Diese verlangen recht tag für Kathrei, da diese aber seit 1½ Jahren von Wien abwesend ist, übrigens gar kein Anrecht an das Haus hat, die Gerhaben es verfallen lassen und keine Steuer zahlen, so macht der Richter den Kläger des Hauses gewaltig.

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Charter: 5066
Date: 1485 VII 12
AbstractNiclas Teschler, anwalt in der stat rate und kirchmaister Allerheiligen tumbkirchen zu sand Steffan, Mert Burger, vorstmaister und huebschreiber in Österreich, Wolfgang Zeller, Niclas Treu, all drei des rats, und Veit Griessenpekh, statschreiber zu Wienn, beurkunden den wegen eines Hauses, gelegn vor Werdertor undern Vischern hie am egk gegen Thomans Wisinger haus über, darumb Cristan Schoppl, der vischer, und Dorothe, sein hausfrau selign, in der vorgenanntn stat gruntpuch mit gesambter hand nucz und gwer geschriben sein, auch aller derselbn canleut gelassen varund hab, zwischen Michel Paur, dem vischer, mitburger zu Wienn, als dem Witwer nach Barbara, der Tochter des Ehepaares, und Hannsen Lanczhart, burger daselbs, als Gerhaben Henslen, Lienharten Vinkhn, des vischer seligen, sun, des vorgenannten Schoppl und seiner hausfraun ennenkhl, mit Einwilligung des Bürgermeisters hern Steffan Een, des Rathes und der beiden Streittheile getroffenen Vergleich. Wer den Spruch nicht hält, soll dem Landesfürsten 20 guldein, der St. Stephanskirche zum Bau 10 guldein, seinem geordneten richter 5 guldein Hungrisch, all gerecht in gold und wag, zu peen vervallen sein.

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Charter: 5067
Date: 1485 VII 19
AbstractHainrich Schrutauer und Jörig Goldperger, burger zu Wienn, beurkunden den zwischen Hannsen Zochman und Mathesen Grashofer, seinem swager, mitburger zu Wienn, umb all zuespruch und vordrung, so der Zochman zu dem Grashofer von hofzins seins hauss, ettlicher laden und zebrochner gleser und in ander wege und der Grashofer hinwider zu im gehabt haben, getroffenen Vergleich. Wer den Spruch nicht hält, soll zum Bau von St. Stephan 5 lb dn. und dem Stadtrichter 1 lb dn. zu peen ze geben vervallen sein.

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Charter: 5068
Date: 1485 VII 27
AbstractNiclas Taschler, anwalt in der stat rate und kirchmaister Allerheiligen tumbkirchen zu sand Steffan, und Paul Stornschacz, ainer des rats und zechmaister der schreiber zech auf dem Neuen Corner, daselbs auf sand Steffans freithof hie zu Wienn gelegen, des Priesters herrn Hannsen Payrn, cantor der berurten sand Steffans kirchen salign, gescheftleut, verkaufen mit Handen des Bürgermeisters hern Steffan Een und des Rathes ein Haus, gelegen in der Syningerstrass zunagst der padstuben an aim tail und an dem andern bei der von Tierna stift haus, um 210 lb dn. gueter landeswerung in Osterreich, daraus der bemelten sand Steffans tumbkirchen 100 lb dn. die ihr der Cantor schuldete und die auf dem Hause liegen bleiben, 55 lb dn. ebenfalls der Kirche gebühren, während der Rest von dem Cantor zu pau und zierung der benannten tumbkirchen und corner geschafft worden war, Wilhalm Rollinger, dem pildsniczer, mitburger zu Wienn, und Kathrein, seiner hausfraun.

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Charter: 5069
Date: 1485 VIII 04
AbstractWenzlab Gratpekh, der mullner, den her Steffan Eenn, burgermaister, und der Rath der Stadt zu Wien zu ihrem Mitbürger aufgenommen haben, gelobt, das Bürgerrecht innerhalb der nächsten zehn Jahre nicht aufzusagen, [328] sondern sich mit aigem rukh hie hinder ir gnad seczen und mit der vorgenannte stat in steur, ansleg, robat und ander mitleidung, wie die genannt ist, mitleiden zu wollen, widrigenfalls er der Stadt 50 lb dn. gueter landeswerung zu peen verfalln sein soll.

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