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FondHauptarchiv - Urkunden (1177 -1526)
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Charter: 5160
Date: 1486 XII 18
AbstractHainreich Schrotauer, burger zu Wienn, der hernach geschriben sachen gesaczter richter anstat Thoman Karll, des hochgelertn herrn doctor Johannsen Kaltenmargkter, obrister caplan und verweser sand Moranden cappelln, der von Tierna stifft, in Allerheiligen tuemkirchen zu sand Steffan zu Wienn etc. perkhmaister, beurkundet, dass vor ihm in dem erberen geding der genannte doctor Johannes Kaltenmarkter, bäbstlicher rechten lerer und der heiligen Geschrifft licenciat, chorherr zu sand Steffan, anstat der vorgenannten sand Moranden capelln durch seinen angedingten vorsprechen auf die hernachbenannten gründt und weingärtten umb versessen gruntdienst und perkrecht geklagt habe. Die einzelnen Gründe und Weingärten sind nach ihrer Lage geordnet: in der ersten schoss auf den Rusten, in dem Scheiblign Hord in der andern schoss auf den Rusten, in der dritten schoss auf den Rusten, in der vierten schoss auf der Smelcz, in der Kelbersbeunt, in dem Mitternhard, in dem Mitternhard in der obern Schoss, in der Flacken, in den Goldslahern. Da die Besitzer die ihnen angebotene Lösung nicht annehmen, wird der Kläger zu Handen der Kapelle aller Gründe und Weingärten gewaltig gemacht.

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Charter: 5161
Date: 1486 XII 19
AbstractErhart Pirchenauer und Niclas Treu, baid des rates der stat zu Wienn, beurkunden, dass Steffan und Hans, geprüder, die Swarczn, und Elspet, ir swester, Jacobn Kraukher, ainer des egenannten rats, hausfrau, ains und Ludwig im Winkhl, der sich nennet Westhauser, des andern tails vor dem Rathe um die Theilung eines Hauses, gelegen am Alten Kolmarkt zunagst maister Hannsn Goltperger [351] haus an ainem tail und an dem andern tail zunagst Mathesn Windisch, des sneider, haus, das weilendt Hannsn Schwarcz, des zemstrikher selign, gewesn ist, angesucht haben. Nach Auftrag des Rathes haben sie im Vereine mit der stat geswornn werchleutn, maister Petern Räczinger, dem stainmessen, und maister Wilhalmen Prantner, dem zimerman, das Haus beschaut und die Theilung in folgender Weise vorgenommen. Dem Ludwig fällt der erste Theil zu, darzu sol gehörn der keller halber, der tail zunagst des egenannten Goltperger haus, als der ausgezaigt ist, der ladn zunagst dem eingang, die nyder stuben und camer, item das kemnat auf dem törrhaus zunagst dem Goltperger. Den Geschwistern fällt der andere Theil zu, darzu sol gehörn der vorgenannt keller halber, der tail bei der stieg darunder und davor, als der ausgezaigt ist, der ladn zunagst des Goltperger haus, die kamer auf der erdn, die ober stuben und all kamer davor und die kemnat zunagst des egenanntn Windisch haus. Gemeinsam bleiben beiden Theilen die tür und stiegn in den keller zu ziehn, zu schenkhen, in und auszugeen, die haustür, der ingang, der hof, der prunn und secret im hof, der stal im hof, all stiegn und geng, ydem zu seinen gemechn, der zug auf dem törrhaus, das zimmer bei und vor dem zug unczt an die zwai kemerl und das dach auf demselben zimer mitsambt den rinnen.

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Charter: 5162
Date: 1486 XII 26
AbstractSteffan von Eyczing und Mert von Eyczing, sein sun, stellen als oberste Geschäftherren Johannesn Prugkner, des jungem, halbnmaister geistlicher recht, dem maister Hannsn Ledrer von Landtsperig, ihrem mitgeschefftherren, eine Vollmacht aus, an ihrer statt die von dem Erblasser letztwillig angeordnete stifft und rness . . . zu widmen, stifftn und genczlichen zu volrekhen, und verleihen ihm gleichzeitig diese Stiftung.

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Charter: 5082
Date: 1486
AbstractHans Kecman, achter Allerheiligen tumkirchen zu sand Stephan zu Wienn und caplan der mess, so Hans Arnstorffer gestifft hat, bestätigt die Uebernahme des ihm von dem früheren Caplan maister Cristoff, pharrer zu Haugstorff, übergebenen, zur Messe gehörigen fahrenden Gutes: 100 lb dn., welche Meister Christoph von seinem Vorgänger maister Jorig Steireker, lerer geistlicher und licenciat kaiserlicher recht, übernommen hatte, ain pett, strosak und sponpet, grün gemalt, mit ainem halbem himel, ain fursidel, ain gemalten furhang. In der chamer bei der stuben: ain truhen, ain tisch mit ainer dekch, mer ain tisch mit ainer dekch, ain essichvassel zu ainem emer. In der chamer mit der eisnein tür: ain sponpet mit ainem halbem himel, ain strasachk, petsidel und furhang, [331] ain sidelpank, ain leibstuel, ain tisch in derselben chamer und ain truhen, ain chuppfrein mo/erser mit ainem stessel, ain stantner zu zehen echter, ain messein han zu ainer hampoting, ain messein leuchter, so in der stuben hangt, ain zimersag, ain mardhaken, ain teufs messeins pekch, ain hobel. In der hindern stuben: ain scheibligen tisch. In der chamer bei der vodern haustür: ain sponpett, ain truhen, zwo gross almar, ain zusamgelegten tisch, ain gutes petpuch mit ainem roten irich uberzogen, das peleiben sol pei der stifft, ain grüen damaschkein casell mit aim chreucz und dy endt an dem chreucz mit perl gehefft mitsambt den pilden unden sand Maria Magdalen. In der obern chamer: ain niders sponpett mit aim halbem himel. In der chamer pei der hindern tür: ain meltruhen, ain chär, darinn man wascht, ain lidreinn pankchpolster, zu schenkchen alle zinneinen mass, zwai ler aicheneu vässel per XI urnae, zwai vassel per VI urnae, dreu vassel per IIII urnae und zwai viertaillschaff, ain goldwag. Zu Gumpolczkirchen pei dem Redler zwo poting, ain feurzeug.

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Charter: 5163
Date: 1487 I 19
AbstractHanns Spareugl, Wenzlaben Spareugl, weilendt burger zu Wienn selign sune, bestätigt, dass herr Ulrich Welzly, tumbherr zu Augspurg, Hanns Welzly, sein bruder, und frau Elizabet, gravin zum Rosslein, Hannsn Stadler, burger zu Wienn, hausfrau, ihm 400 lb dn. ausbezahlt haben, welche ihm und seiner ungevogt verstorbenen Schwester Ursulen seine Mutter Helen, die nach seines Vaters Tod den edln Hannsn Welzly selign auch eelich gehabt hat, geschafft hatte, und die den Geschwistern auf des Letzteren Haus, in der Münsserstrass hie gelegn zunagst dem gesslein, als man in den Camerhof geet, an aim tail und an dem andern zenagst Erenreichen Köppl haus gegen des Neupaurn haus über, in der stat hie gruntpuch verphendt und ausgezaigt waren.

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Charter: 5164
Date: 1487 I 25
AbstractAlexius Putzl, waccalaureus der heiligen Geschrift, prior, und der convent des goczhauss zu den Predigern zu Wienn theilen dem Bürgermeister herren Linharten Radauner und dem Rathe der Stadt ihre Zustimmung dazu mit, dass frau Elizabet, geporne grefin zum Rösslein, Hanns Stadler hausfrau, die mit 200 Rheinischen Gulden abzulösenden 10 Rheinischen Gulden järlich nucz und gült, welche ihnen einst herr Ulreich Welzly, Römischer kanzler, zu ainem ewigen jartag geschafft und auf seinem Hause, hie gelegen in der Münsserstrass zunagst dem gêslein, als man in den Kamerhof get, gegen des Neupaurn haus über, das nachmals Hanns Welzly ingehabt hat, verschrieben hatte, auf ihren drittail dieses Hauses übernehme.

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Charter: 5165
Date: 1487 I 29
AbstractJacob Hornperger, statrichter zu Wienn, beurkundet, dass vor ihm in der Bürgerschranne Ruepprecht Rueklinger, burger zu Salczburg, durch seinen Vorsprechen vorgebracht habe, wie der Wiener Bürger Thoman Tenczl ihn und sein Gut mit gericht in verpot und verheftung habe nehmen lassen. Auf sein Begehren werden die beiden Verbote, denen zufolge Tenczl an phincztag vor der heiligen Dreyer Künig tag (Jänner 4) des Rueklinger ros zum Englharsteter umb 270 guldein auf ainen Wechselbrief und umb ander spruch, an freitag vor der heiligen Dreyr Künig tag (Jänner 5) den Ruecklinger mit seinem leib verpoten hatte, verlesen. Rueklinger ersucht, da Tentzl, trotzdem seit dieser Zeit mehrere rechtteg verstrichen waren, nicht geklagt habe, die Verbote aufzuheben. Das Gericht entscheidet, dass, wenn der anwesende Tentzl nicht klage, die Verbote ungiltig sein sollen, und da eine Klage nicht erfolgt, stellt der Stadtrichter dem Rueklinger über das Urtheil einen Gerichtsbrief aus.

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Charter: 5166
Date: 1487 I 30
AbstractWolfgang Pfluegl zu Parczhaim, Sigmund Schmiczperger, Gorig Lindner zu Obernswaig, Ulrich Wishaimer und Lienhart Huetter auf der Leitten ze Lambach bestätigen, dass Margret, weilent Gorigen Täbchnär, zu Wienn vor Widmertor gesessen, witib, der Got genedig sei, Lienhart Parczhaimer, zu Neunhofen gesessen, Hannsen Müllner, weilent zu Parczhaim in Penewanger pfarr gesessen saling, sun, und Elspet, Hannsen Rauscher, burger zu Wienn, hausfrau, rechte Geschwister von mütterlicher Seite gewesen seien, Dorothea, des obgenannten Hannsen Müllner zu Parczhaim hausfrau, die denn emalen Wernharten Müllner daselbs auch elichen gehabt hat, ir aller dreier rechte leipliche muetter war.

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Charter: 5165a
Date: 1487 I 30
AbstractDes Königs von Ungarn Räthe zu Wien erklären auf die an sie gebrachte Berufung in dem Gerichtshandel zwischen dem Wiener Bürger Thoman Tänczl als Kläger und Ruepprechten Ruekhlinger, burger zu Salczburg, als antwurtter, dass dieser schuldig sei, dem Kläger auf sein clag hie zu Wienn ze antwurtten.

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Charter: 5167
Date: 1487 II 03
AbstractKönig Matthias theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe seiner Stadt Wien mit, dass er zur Beseitigung des Schadens, welchen das Land Oesterreich, das er mit Heereskraft gewonnen habe, durch den Krieg erlitten hatte, einen Landtag auf den schirist kunftigen sontag Reminiscere (März 11) zu Wienn abhalten wolle, und befiehlt ihnen, ihre Vertreter zu demselben zu entsenden.

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Charter: 5168
Date: 1487 II 04
AbstractKönig Matthias erlässt eine Ordnung und Satzung des Lohnes für die Weingartenarbeit.

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Charter: 5169
Date: 1487 II 06
AbstractGregor, brobst sand Dorothea gotshaus zu Wienn, vidimiert den ihm von Erhart Fuchsperger, gesell bei der pharrkirichen zu sand Michel zu Wienn, vorgelegten Kaufbrief des Albrecht vom Ror (Urk. n° 4931).

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Charter: 5170
Date: 1487 II 07
AbstractKönig Matthias, der erfahren hat, dass die Feinde wieder gegen ihn zu ziehen beabsichtigen, befiehlt . . dem Radauner, seinem burgermaister zu Wienn, ihm ohne Verzug das meist volk, so er in der Stadt aufbringen und gehaben könne, das zu der wer geschiket und teuglich ist, hieher zu schicken, worauf er es mit Geld versehen werde.

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Charter: 5171
Date: 1487 II 08
AbstractKönig Matthias an den Bürgermeister, Richter, Rath, die Genannten und ganze gemeinde seiner Stadt Wien. Es sei an ihn gelangt, dass etliche aus ihnen der an den Bürgermeister gerichteten Aufforderung, ihm ohne Verzug soviel Kriegsvolk als möglich zu schicken, nicht nachkommen wollen und jene, welche dem Befehle Folge zu leisten geneigt sind, abreden. Er befiehlt ihnen, davon abzulassen, erneuert seinen Auftrag und verweist sie des Näheren an seine Gemahlin fraun Beatrixen, kunigin zu Hungern.

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Charter: 5173
Date: 1487 II 09
AbstractKönig Matthias spricht dem Bürgermeister, Richter und Rathe seiner Stadt Wien sein Wohlgefallen über ihren Entschluss, die prugkn zu Wienn nu wider zu pauen, aus und theilt ihnen mit, dass er zur Förderung dieses Unternehmens seinen Hubmeister Ruprechten Ennser beauftragt habe, an derselben prugken halben tail mit ihnen zu pauen, auch das urfar halbs von seinetwegen mit ihnen auf seinen gwin und verlust zu beseczn und innzuhaben.

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Charter: 5172
Date: 1487 II 09
AbstractKönig Matthias befiehlt . . dem Radauner, burgermaister zu Wienn, das aufgenommene Kriegsvolk, dessen Abmarsch ihm der Hubmeister, dem er unter einem schreibe, gemeldet hatte, nicht weiter als bis Baden ziehen zu lassen, wo es seine Befehle abwarten möge.

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Charter: 5174
Date: 1487 II 10
AbstractJorg, Cristans Schöppl, des vischer selign, sun, theilt dem Bürgermeister hern Leonhartn Radauner und dem Rathe der Stadt zu Wien sowie den Verwesern ihrer Grundbücher mit, dass er seinen tail und gerechtigkait, so ihm an dem Hause seines Vaters, gelegn hie zu Wienn vor Werdertor under den Flöczern zenagst . . des Fürnstain, pekhen, haus gegn Thomans Wisinger haus über, in der Theilung gegen Hannsn Lanczharten, burger daselbs, als Gerhaben Hennsleins, Leonhartn Vinkhen, des vischer, seines swager selign sun, und Micheln Paur, dem vischer, mitburger zu Wienn, auch seinem swager, zugefallen ist, dem Letztgenannten übergeben habe.

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Charter: 5175
Date: 1487 II 16
AbstractJacob Hornperger, statrichter zu Wienn, beurkundet die Verlesung des in dem Streite zwischen Thoman Tänczl und Ruepprechten Ruekhlinger von den königlichen Räthen erlassenen erclerungbriefs (Urk. n° 5165 a).

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Charter: 5176
Date: 1487 II 16
AbstractSteffan Een, Mert Burger und Wolfgang Zeller, burger zu Wienn, beurkunden die von wegen ains hauss, gelegn am Neunmarkt hie, darumb weilend Wolfgang Rueland, burger daselbs, und Margreth, sein erere hausfrau, selign, in der stat gruntbuch hie mit gesambter hand nucz und gwer geschribn steent, zunagst dem andern desselbn Ruelands haus an aim tail und an dem andern zunagst Hannsn Kellner haus, auch aller zins, so sider desselben Ruelands selign tod bisher hietn gevallen mugn, desgleichs der zins, so man der burger Spital, vor Kernertor hie gelegn, von Hannsn Ruelands, des egenantn Wolfgangn und Margrethn, seiner hausfraun, [sun], pal- und abmachpank wegn ist schuldig wordn, auch der varundnhab halbn, die demselbn Hannsn von dem egenantn seim vater geschaft ist, auch was desselbn seins vater geschefts noch auszurichtn gepürt, und der raittung auch der zwair lembtign und des todtn kinds Wolfgangn Ruelands selign guts, so denselbn kinden zugeburt, wegn, darumb dann der egenant Hanns Rueland zu fraun Margrethn, des edln Jan Dordo hausfraun, die vormaln den bestimbtn Wolfgangn Rueland selign auch elichn gehabt hat, und sy widerumben zu im spruch und vordrung zu einander gehabt habn, getroffene Entscheidung: Hanns soll seiner Stiefmutter das bezeichnete Haus um 225 lb dn. in kauffweis im Grundbuche fertigen, wogegen sie ihm 175 lb dn. in drei Raten bis Mittfasten 1488 zu entrichten und er auf allen Zins von dem Hause und der Palbank zu verzichten hat. Die Stiefmutter soll ihm ferner die fahrende Habe gemäss dem in das Stadtbuch eingetragenen Geschäfte seines Vaters ausfolgen. Wegen der übrigen Verrechnung wird die Entscheidung dem Bürgermeister und Rathe als obersten Geschäftherren anheimgestellt. Wer den Spruch nicht hält, soll dem Landesfürsten 50, zum Bau von St. Stephan und der Stadt je 25 guldein Hungrisch zu peen verfallen sein.

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Charter: 5177
Date: 1487 II 17
AbstractKönig Matthias theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe seiner Stadt Wien mit, dass er ihr Schreiben der fusknecht halben, die sie ihm heruber geschikht haben, zur Kenntnis genommen habe, und ersucht sie, da er mit diesen und seinen anderen Kriegsleuten innerhalb sechs Tagen noch etwas ihm und ihnen zu nucz auszurichten furgenomen habe, ihm die Fussknechte für diese Zeit noch zu lassen.

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Charter: 5178
Date: 1487 II 20
AbstractMargreth, Wolfgangen Mettlhaimer hausfrau, die emaln Giligen Pem, burger zu Wienn seligen, auch elichen gehabt hat, und Genefefa, ir tochter, Hainreichn Crappner, burger daselbs, hausfrau, . . . ains, Mert Nachschuss, briester Raber bistumbs, altarist zu Odnburg, als Vollmachtträger fraun Magdalen, Cristans Härb, des rats der stat daselbs, hausfrau, auch Wolfgangen Rauch, ainer desselben rats, und fraun Kathrein, Ulreichs Steiners, burger daselbs zu Odnburg, hausfraun, aller dreier geswistreid, . . . . des andern tails. Cristoff Öczestorffer, der junger, der Margrethen Mettlnaimerin und Genefeven Crappnerin vetter, an aim und frau Anna, Cristoffen Öczestorffer hausfrau, die eemals Cristoffen Fläming und nachmaln Wolfgangen Kappler, burger zu Wienn, auch [356] eelichen gehabt hat, der obbestimbten Wolfgangen Rauch und seiner geswistreid swester selige, am andern tail waren umb ain haus, zu Wienn in der Hindern Pekhnstrass zunagst Andres Karnfail und Wolfgangen Zeller heuser gelegen, in der stat hie gruntbuch nucz und gwer geschribn gestandn. Von diesem Hause war eine Hälfte an die beiden Frauen als Erben nach Cristoff Öczestorffer, die andere Hälfte an die Oedenburger Geschwister als Erben der genannten Annen Öczestorfferin und Micheln Fläming, ihres Sohnes, der seines alters nach den zwainzig jaren verschaiden war, gefallen. Wegen eines in Verlust gerathenen verzeich- und ubergabbriefs stellen sie nunmehr dem Bürgermeister hern Lienharten Radauner, dem Rathe und den Verwesern ihrer Grundbücher einen Revers aus.

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Charter: 5179
Date: 1487 III 02
AbstractKönig Matthias an Bürgermeister und Rath seiner Stadt zu Wien. Ihr Mitbürger Thoman Tenczl habe ihm berichtet, wie er ettwevil seiner sachen und schuld zu thuen hab vor ihnen mit dem Rueprechten Rucklinger von Salczpurg. Er befiehlt ihnen, dass sie den bemelten Rucklinger bei ihnen vergewissen, damit er von dan nicht köm bis auf seinen weiteren bevelh, und stellt es ihnen frei, die Erledigung der Streitsache bis zu seiner Ankunft aufzuschieben.

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Charter: 5180
Date: 1487 III 03
AbstractKönig Matthias an Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Kristoff von Liechtenstain habe ihm anbringen lassen, wie im die Permanin schuldig und er an derselben schuld das haus, am Hohenmarkt gelegen, das weilende . . des Pötlein gewesen ist, vorbehaltlich der königlichen Einwilligung nemen wolde. Indem er seine Zustimmung erklärt, befiehlt er ihnen, das Haus dem Lichtensteiner auf sein Ersuchen einzuantworten.

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Charter: 5181
Date: 1487 III 16
AbstractKönig Matthias beglaubigt Ulrichen, freiherren zu Gravenegk, als seinen Abgesandten an Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien.

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Charter: 5182
Date: 1487 III 21
Abstract* Königin Beatrix ersucht den Bürgermeister und Richter von Wien, dafür zu sorgen, dass dem Michael, neophita, der ihm mit Beschlag belegte Safran zurückgegeben werde.

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Charter: 5183
Date: 1487 III 22
AbstractPangrecz Hueber, burger zu Rakhaspurg, stellt wegen eines Hauses, gelegn zu Wienn bei sand Steffan gegen dem Brobsthof über, das weilend Ursulen Epishauserin gewesn ist, und ihm, seinem verstorbenen Bruder maister Ulrichn Hueber, licenciatn geistlicher recht, korherrn zu Laibach, und ihrem Schwager, dem Wiener Bürger Jacoben Rechwein, zugebürt, das sie Ruprechtn Reem, ainer des rats der stat daselbs zu Wienn, umb ain summ guldein verkauft und noch nicht gefertigt haben, dem genannten Rechwein eine Vollmacht aus.

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Charter: 5186
Date: 1487 III 30
AbstractKönig Matthias an Bürgermeister, Richter und Rath seiner Stadt Wien. Thaman Tanczl habe ihm durch ain supplication anbracht, wie er ainen, genant der Dorn, bei ihnen einnemen hab lassen, zu recht derselb im empfrombt und gestollen hab ain summa gelts, und wie im furgehalten werd, wo er solich bezieht auf den bemelten Dorn nit mit weisung bring, alsdann sol und mug sich der Dorn mit seinem eid davon nemen, des sich der Tanczl beswärt bedünkt und vermainet, daz soliche bezicht mit eidn nit gebürn zu entschuldigen, sunder daz der Dorn, als dann gemeins recht ist, umb solhe bezicht gefragt werd und ob sich daz auf den Dorn nit erfund und bracht wurd, well der obgenant Danczl darumb vergwissung tun und zu recht steen, waz im mit recht erkannt werde, daz aufzunemen und zu leiden. Er befiehlt ihnen daher, die Angelegenheit an sich zu ziehen und baidn tailn nach recht entscheidung zu tun, als sich gebürt.

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Charter: 5185
Date: 1487 III 30
AbstractKönig Matthias befiehlt dem Bürgermeister, Richter und Rathe seiner Stadt Wien, die 1000 lb dn. schaczsteur, die sie ihm schulden, ohne Verzug seinem Hubmeister Ruprecht Ennser zu entrichten.

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Charter: 5187
Date: 1487 IV 03
AbstractKönig Matthias theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe seiner Stadt Wien mit, dass hinsichtlich der Klage des Thoman Tänczl gegen ihren Mitbürger Wolfgangen Dorn seine Meinung nicht dahin gehe, dass der genannt Dorn ausserhalb erkanntnuss rechts dermassen (mit peinlicher Frage) fürgenomen werde, sunder zwischen den tailen nach herkomen der stat gerechtigkait beschee, was recht sei, und befiehlt ihnen, in diesem Sinne zu handeln, beziehungsweise, falls Tänczl bei dem urtail durch sie gesprochen nit zu beleiben vermaint und ihnen die sachen und handlung furter zu üben irrig und zu swer weren, im Einvernehmen mit seinen Räthen vorzugehen.

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Charter: 5189
Date: 1487 IV 05
AbstractKönig Matthias befiehlt dem Bürgermeister, Richter und Rathe seiner Stadt Wien, die aus seinem Heere entlaufenen Fussknechte, die nit brief von ihm oder seinen haubtleuten haben, gefangen zu nehmen.

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Charter: 5190
Date: 1487 IV 06
AbstractKönig Matthias an Bürgermeister, Richter und Rath seiner Stadt zu Wien. Sein Diener Wilhelm Pancz habe ihm einst zu Agram und jetzt neuerdings berichtet, dass ihm Larencz Haidn harnasch und anders im Werthe von 52 Gulden gegen alle Billigkeit genommen habe. Er befiehlt ihnen, die Geschäftleute des genanten Haidn zu veranlassen, dass sie diesen Betrag dem Gesuchsteller für alle andern gelter bezahlen, gegebenen Falles über erhobenen Einspruch zu entscheiden.

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