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FondHauptarchiv - Urkunden (1177 -1526)
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Charter: 5221
Date: 1487 VII 09
AbstractCristoff Pömpflinger, ainer des rats der stat zu Wienn, stellt dem edeln Hannsen Pömpflinger, burger zu Ofen, seinem Vetter, einen Schuldbrief über 314 guldein Ungrisch, gut und gerecht in gold und wag, rückzahlbar an den nächsten Pfingsten, aus und setzt ihm mit Handen des Bürgermeisters hern Lienhartten Radauner und des Rathes die Uebertheuerung seines in Urk. n° 5220 bezeichneten Hauses zu aim rechten fürphand.

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Charter: 5222
Date: 1487 VII 21
Abstract* IΣ. Königin Beatrix dankt dem Bürgermeister und Richter der Stadt Wien für die Förderung, welche sie ihrem Diener Michael haben angedeihen lassen, und bittet sie, ihm auch bei der Erledigung seiner anderen Angelegenheiten behilflich zu sein.

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Charter: 5223
Date: 1487 VII 22
AbstractThaman Karl, bergmaister vor Widmertor hie zu Wienn und diezeit ein gebetner und geseczter richter und ambtman . . . . fraun Agnes, geborn von Hochenbergkh, hern Kristoffs von Potendorff gelassne witib, durich ieren genaden gewaldtrager Hanns Guenar ieres grunts, des aigens zu Wering, der hier durch geschriben sachen, beurkundet, dass vor ihm und dem ehrbaren geding in dem vorgenanten aigen zu Wäring dieser Bevollvollmächtigte auf die behausten und reisundn gueter, die ierern genaden grunts sein und in abpau le/agen, auch umb all versessen güldt, wie die in langer zeidt nit gebem warden waren, und wie man damit gefaren scholdt, dass dy solichen güeter nit in abpau kämän und die berig bei ieren fruchten beliben, auch bei ieren krefften, als von alter her ist kumen, geklagt habe. Es werden namentlich angeführt: zwai stuk in Sperkhenperig und zwai stuk in der Veldgassen, ferner Jorigs Stadlär haus zu Peczlanstorff, geschätzt um 5 lb dn., Hanns Puesinger haus daselbst, geschätzt um 6 lb dn., Barbara, Sigmunds Totter hausfrau, haus zu Wäring, geschätzt um 18 lb dn., Wolfgang Ledrers haus zu Wäring, geschätzt um 14 lb dn., ein zu sand Gedrauten pharrkirchen zu Wäring gehöriges Haus, geschätzt um 18 lb dn. Nach Ablauf der verschiedenen Fristen wird entschieden: Obwohl keiner der vorgeladenen Besitzer erschienen ist, werden doch den inner Landes befindlichen vierzehn Tage, den ausser Landes weilenden sechs Wochen, jenen aber, welche ausserhalb des Landes, auch in den kriegsleuffen vertriben wären und doch gern bei irem gutlen wären, Jahr und Tag zur Verständigung mit der Grundfrau zugesprochen, doch sollen dieser die Auslagen für die Bebauung der Güter ersetzt werden. Wegen der versessenen Gült mag ein jetweder ambtman die frucht des guets bei seinen hanten halten jar und tag, wil man di geben, das ist gar guet, wil man die aber nicht geben, so geschech verrer, was recht ist.

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Charter: 5224
Date: 1487 VII 23
AbstractRuepprecht Rueklinger, burger zu Salczburg, stellt wegen aller Geldschuld, die man ihm und seinem Diener Marttin Pruntaller in dem Königreiche Ungarn und dem Lande zu Oesterreich schuldig ist, dem Boten Jacob Schreucz, mitwaner zu Wienn, eine Vollmacht aus.

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Charter: 5225
Date: 1487 VII 27
AbstractKönig Matthias theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe seiner Stadt Wien mit, dass er die Erledigung des Streites zwischen Thoman Tenczl und Wolfgang Dorn bis auf seine Zukunft gen Wienn aufgeschoben habe.

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Charter: 5227
Date: 1487 VIII 08
AbstractKönig Matthias befiehlt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien, zu Unser Fraun tag Assumpcionis (August 15) mit seinem Rathe Görgen von Ekharczau und anderen seinen Räthen etlich der eltisten aus ihnen zu ihm zu schicken, da er hoffe, in freuden die Neunstat, wie dann betedingt ist, einzunemen.

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Charter: 5226
Date: 1487 VIII 08
AbstractWolfgang Hartel von Ueteldorf, dem der Bürgermeister her Leonhart Radauner und der Rath der Stadt zu Wien das Bürgerrecht verliehen haben, gelobt, es innerhalb der nächsten zehn Jahre nicht aufzusagen, sondern sich mit aigm rukh hie hinder ir gnad seczn und mit der vorgenannten stat in steur, ansleg, zirk, robat, wacht und ander mitleidung, wie die genannt ist, mitleiden zu wollen, widrigenfalls er der Stadt 50 lb dn. gueter landeswerung in Osterreich zu peen verfallen sein soll.

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Charter: 5228
Date: 1487 IX 05
AbstractLudweig Dömme, ledrer, mitburger zu Wienn, verkauft mit Handen des Bürgermeisters hern Leonharten Radauner und des Rathes 3 lb 4 sh. dn. gelts purkrechts (ablösbar) auf der Uebertheuerung seines Hauses und hofstat weingarttn hinden daran, ganczes gelegen vor Stubntor im Greut zunagst Pauln Rinner, des ledrer, haus an aim tail, des gegentail Conratn Hofman selign kinder innhaben, und ist der erst tail desselbn hauss mit allen den gemechn und gemain stukn, so nach laut der tailbrief darzue gehorn, uber die 31 lb dn., darumb es eemaln Wolfgangn Napperstorffer, dem ledrer, mitburger zu Wienn, und Barbarn, seiner hausfraun, verphendt ist, um 28 lb dn., die eemaln auf Micheln Mennestorffer haus in der Vilczerstrass under den Riemern gelegen gewesen und damit darab gelost sein, . . . . hern Thoman Behaim, caplan der mess, so Steffan Strobwein zu Unser Liebn Fraun auf der Stetten auf sand Jeronimus altar gestift hat, zu dieser Messe.

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Charter: 5230
Date: 1487 IX 06
AbstractKönig Matthias erneuert unter dem Ausdrucke seines Missfallens seinen Befehl an Bürgermeister, Richter und Rath seiner Stadt Wien, die Schuldner des Felix Angerfelder zur Zahlung zu verhalten und die eingebrachten Beträge sammt dem Gelde, das sie zu ihren notdurften gebraucht haben, dem Matthesen Härber zu übergeben, der davon die Schulden des Angerfelder begleichen soll.

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Charter: 5229
Date: 1487 IX 06
AbstractSigmund Fröschl, maister in den siben frein chünsten der hochwirdign Universitet [367] und Schuel zu Wienn und achter Allerheiligen tumbkirchen zu sand Steffan daselbs, dem der Bürgermeister her Leonhart Radauner und der Rath die ewige Messe, die weilend Conrat Schenk und Clara die Straiherin selign in sand Peters capelln, auf sand Peters freithof daselbs zu Wienn gelegen, gestift habn, verliehen haben, gelobt, die dazu gehörigen Güter und Gülten ordentlich innezuhaben und die Messe stiftungsgemäss zu verwesen.

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Charter: 5231
Date: 1487 IX 18
AbstractHanns Praitenbeidaher, burger zu Wienn, stellt junkfraun Annen, seiner unmündigen Tochter aus seiner Ehe mit der verstorbenen Margrethn, Larenczn Schonnperger tochter, einen Schuldbrief über einen gemundlatn silberpecher auf vergulten leblein aus, der in wag hat 27 lot, dem Mädchen von dem Wiener Bürger Mertten Burger durch ersam herrn gesprochen und ihm von dem Bürgermeister hern Leonharten Radauner und dem Rathe als den obersten Gerhaben ausgefolgt worden ist. Für den Fall des Verkaufes wird das Loth Silber zu 4 sh. dn., der ganze Becher also zu 13 lb 4 sh. dn. gueter landeswerung in Osterreich angeslagen.

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Charter: 5232
Date: 1487 IX 25
AbstractKönig Matthias theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien mit, dass er ihr an seinen Schatzmeister hern Urban, erwelten und bestetten zu Erlach, gerichtetes gutwilliges Anerbieten von des weingelts halb mit Wohlgefallen zur Kenntnis genommen habe, und ersucht sie, ihm inner den nechsten sechs tagen 3000 oder wenigstens 2000 Gulden zur Verfügung zu stellen, die sie auf beliebige Weise aufbringen und Sigmunden Snaitpekhen antworten sollen.

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Charter: 5233
Date: 1487 IX 30
AbstractKönig Matthias theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien mit, dass er seinem Rathe doctor Leopolden Prancz befohlen habe, mit ihnen sachen halben, die brobstei zu sand Steffan zu Wienn antreffend, zu reden, und ersucht sie, demselben in dieser Angelegenheit guten Willen zu beweisen.

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Charter: 5234
Date: 1487 X 05
AbstractMathes Podächtl von Nidern-Süffring, dem der Bürgermeister her Leonhart Radauner und der Rath der Stadt zu Wien das Bürgerrecht verliehen haben, gelobt, es innerhalb der nächsten zehn Jahre nicht aufzusagen, sondern sich mit aigem rukh hie hinder ir genad seczen und mit der vorgenannten stat in steur, ansleg, robat, zirk, wacht und ander mitleidung, wie die genannt ist oder wirdet, mitleiden zu wollen, widrigenfalls er der Stadt 50 lb dn. gueter landeswerung in Osterreich zu peen verfallen sein soll.

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Charter: 5235
Date: 1487 X 12
AbstractKönig Matthias befiehlt dem Bürgermeister, Richter und Rathe seiner Stadt Wien, die schuldige Schatzsteuer, die sie nunmehr eingenommen haben, seinem Hubmeister Ruprechten Ennser zu entrichten.

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Charter: 5236
Date: 1487 XI 05
AbstractKönig Matthias befiehlt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien, ohne Verzug die Klosterfrauen von sand Jeronimus alhie, welche sich bei ihm beklagt haben, zu bezahlen.

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Charter: 5237
Date: 1487 XI 06
AbstractKönig Matthias befiehlt dem Bürgermeister, Richter und Rathe seiner Stadt zu Wien, in den sachen zwischen Anna, Hainrichs Hamman hausfrauen, ains, und weilent maister Hannsens Pilgreim von Grossn Enczestorf gescheftherren anderstails, nichts mer vorzukehren, da er die Angelegenheit seinen Räthen zur Verhandlung überwiesen habe.

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Charter: 5238
Date: 1487 XI 08
AbstractBurgermaister und rath der stat Brünn ersuchen den Bürgermeister, Richter und Rath der Stadt Wien, die Verzögerung in der Beantwortung ihrer Zuschrift zu entschuldigen, da dieselbe nicht durch sie, sondern durch Cunrat Lantfogt verursacht worden war.

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Charter: 5239
Date: 1487 XI 14
AbstractHanns Weiss, Steffans Weissen, ettwenn gesessen zu Radendorf, bei Krembs gelegen, seligen, sun, verzichtet nach Erhalt einer Summe Geldes gen Barbaren Wolfgangs Hart, burger zu Wienn, hausfraun, die emaln Simon Weissen, den man genant hat Schemer, ettwenn burger daselbs, seines Vaters Bruder, seinen vettern seligen, auch elichen gehabt hat, auf alle Ansprüche an das von diesem hinterlassene Gut.

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Charter: 5240
Date: 1487 XI 21
AbstractKönig Matthias befiehlt dem Bürgermeister, Richter und Rathe seiner Stadt Wien, die Geschäftleute Philippen Schiemers zu veranlassen, die von diesem hinterlassenen Güter unter seine Kinder zu theilen, damit sein [369] Sohn Hanns Schiemer in die Lage komme, im Vereine mit seinen unmündigen Geschwistern die Schulden des Vaters zu bezahlen.

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Charter: 5241
Date: 1487 XI 21
AbstractRueprecht Ennser, des Königs huebmaister, und Elispeth, sein hausfrau, verkaufen mit Handen des Bürgermeisters hern Leonharten Radauner und des Rathes 12 lb 4 sh. dn. gelts purkrechts (ablösbar) auf ihrem gewantgewelb, das Bertlmeen Aczinger gewesen und gelegen ist under den Langen Tuchlauben under Ennsers stubn zunagst Wolfgangn Leubenpekchn gewantgewelb, um 190 lb dn., die eemalen auch auf demselbn gewantgewelb gelegen gewesen sein, . . . . . herrn Andreen Hager, caplan der mess, so frau Dorothea Flusharttin zu sand Steffan zu Wienn gestift hat, zu dieser Messe.

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Charter: 5242
Date: 1487 XII 08
AbstractKönig Matthias an Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Hanns Seleman, burger hie zu Sand Polten, habe ihm vorgebracht, dass er vor etlichen Jahren dem Altman Gundaker von Öczestorf 21 Ungarische Gulden geliehen habe, sie aber von Micheln Gundaker, der den Nachlass seines Bruders nach dessen Tod an sich gezogen hatte, nicht erhalten könne. Er befiehlt ihnen daher, den genannten Micheln Gundaker zur Rückzahlung der 21 Gulden an Hanns Seleman zu veranlassen.

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Charter: 5244
Date: 1487 XII 17
AbstractPernhart Sleicher, maister in den süben freun kunstn der hochwirdign Universitet und Schuel, burger zu Wienn, stellt wegen eines in Verlust gerathenen Kaufbriefes über das von ihm verkaufte, in Urk. n° 5243 bezeichnete Haus dem Bürgermeister hern Lienhart Radauner und dem Rathe sowie den Verwesern ihrer Grundbücher einen Revers aus.

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Charter: 5243
Date: 1487 XII 17
AbstractLeopold Prancz, in geistlichen rechten, Andre von Potenprunn, in der heiligen Geschrift lerer, baid tumbherrn Allerheilign kirchen zu sand Steffan, Leonhart Früman von Hierschau, licenciat der heiligen Geschrift, Oswolt von Weikerstorf, wacclarius formatus in berurter heiliger Geschrift, all vier superintendenten und verweser der Studenten, weilend Cristoffen Öczestorffer, burger zu Wienn säligen, Stiftung. Cristoff Öczestorffer, der elter, hatte sein Gut Cristoffen Öczestorffer, dem jungern, seinem vettern, mit der Bestimmung geschafft, dass es, falls dieser ungevogt mit tod abgieng, als beschehen ist, an die Universität fallen, das Haus am Alten Fleischmarkt verkauft und dafür ein anderes Haus gekauft werden solle, in das man zehn arme Studenten, die Österreicher und frum sein und studirn wellen, in massen als in Wursa Rosa stiften möge. Dem entsprechend haben sie ein Haus, gelegen in der Hindern Pekchnstrass bei der Hochenschuel, genannt Wurssa Sprenga, zunagst weilent Hannsen Knolln seligen haus, das man Wurssa Prukh haisset, an aim tail, gekauft und geloben dem Bürgermeister hern Leonhart Radauner und dem Rathe für sich und ihre Nachfolger, den Steuerherren für statsteur, ansleg, robat, zirk und wacht jährlich an St. Michaels Tag 10 lb dn. zu entrichten, zu jeder neuen oder ausserordentlichen Steuer im Verhältnisse beizutragen und das Haus gegebenen Falles nur einem Bürger zu verkaufen.

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Charter: 5247
Date: 1487 XII 18
AbstractBurgermaister, richter und rathe zu der Neuenstat an Bürgermeister, Richter und Rath der Stadt zu Wien. Täglich kommen ihnen Beschwerden von etlichen ihrer Bürger darüber zu, dass die Wiener Amtleute von allem, was jene zu Wien kaufen und herführen, es sei salcz oder ander kaufmannsgut, mautt zu haben meinen. Sie erinnern dagegen daran, dass ihre Bürger den Wiener und anderen Amtleuten ihre von dem Kaiser ertheilten besiegelten Mauthbriefe vorgewiesen und sie durch ihren Richter und Stadtschreiber ihre von König Matthias als Landesfürsten bestätigten Freiheiten in dem Wiener Rathe haben hören lassen, obwohl sie sunderlich dafür gefreit sein, daz sie ihre freiheitten und privilegia nymands dann allein ihrem landesfursten hören lassen sollen. Sie ersuchen daher die Wiener, dass sie sich an solher ihrer underrichtung und ihrer burger mauttbriefen, davon man an allen andern der kun. majestat mautt- und zollstettn wie vor helt,. auch benügen lassen und die Ihren mit irem guette darüber nicht besweren noch aufhalten, und ersuchen um verschriben antwurt.

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Charter: 5246
Date: 1487 XII 18
AbstractErhart Fuxperger, briester Passauer bistumbs, dem der Bürgermeister her Leonhart Radauner und der Rath die ewige Messe, welche her Simon Rösch, pharrer zu sand Michel hie zu Wienn saliger, ze stiften geschaft und sein gescheftherrn in der bemeltn sand Michaels pfarrkirchen gestift, . . . . von ersten verlihen haben, gelobt, die dazu gehörigen Güter und Gülten ordentlich innezuhaben und die Messe stiftungsgemäss zu verwesen.

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Charter: 5245
Date: 1487 XII 18
AbstractErhart Fuxperger, briester Passauer bistumbs, dem der Bürgermeister her Leonhart Radauner und der Rath der Stadt zu Wien die ewige Messe, so weilend Andre Schaur zu Unser Liebn Fraun auf der Gestettn hie gestift hat, die ihnen mit tod und abgang hern Wolfgangn Kreiczer ledig wordn ist, verliehen haben, gelobt die dazu gehörigen Güter und Gülten ordentlich innezuhaben und die Messe stiftungsgemäss zu verwesen.

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Charter: 5248
Date: 1487 XII 21
AbstractKönig Matthias theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien mit, dass er Friderichen Geldrich von Sigmarshoven das haus, auch alle und igliche güter, so weilent Niclas Teschler, sein anwald zu Wienn, hinder sein gelassen hat, gegeben habe, und befiehlt ihnen, den Genannten umb gemelts haus und, ob es not tut, auch umb die andern gemeltes Teschlers gelassen guter, im von dem Könige gegeben und von demselben Teschler geschaft in ihr stat- und gruntpuch nach ihrer gerechtikait zu schreiben.

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Charter: 5249
Date: 1487 XII 26
AbstractBürgermeister, richter und ratte zu der Neuenstatt theilen dem Bürgermeister, Richter und Rathe der Stadt zu Wien mit, dass ihnen ihr Mitbürger Bernhardin Zuber vorgebracht habe, wie der edel Sigmund Snaittpeck durch sich oder die seinen das hause, genant der Langkeller, zu Wien in der statt gelegen, so demselben Zuber und seinen miterben rechtlich zugehort, nu seider der zeit und die kuniclich majestat Wien erobert hat und noch bisher also innhab, nucz und zins daraus aufhebe und einneme und nichts daran pessern noch decken lasse, sonder nur abgeprochen werde, dadurch das hause die lenge gancz in abnemen mocht komen. Da nun in der teiding und abrede zwischen dem Könige, den Städten Wien und Wiener-Neustadt nemlich beslossen ist, was sein kuniclich majestat den Bürgern beider Städte von heusern, weingertten oder andern erbstucken in der vehde nemen und andern leuten eingegeben hat, das gnediclich wider zu schaffen, ersuchen sie die Wiener, bei dem Könige und dem Snaitpecken dafür sich zu verwenden, dass das Haus dem genannten Zuber wieder zurückgegeben werde.

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Charter: 5250
Date: 1487 XII 26
AbstractCholman, brobst zu Sand Polten, an Bürgermeister, Richter und Rath der Stadt Wien. Er habe seiner Zeit merklicher dronus halben, ihm täglich besehenen, seine pauwein, zu Grinczing gewachsen, im Vertrauen auf sie in die Stadt geführt und in seinem Hofe nidergelegt. Nun berichte ihm sein Pfarrer her Hanns Mändl, zaiger diez briefs, dass sie nicht gestatten, diesen Wein on sondre steur aus der stat her gen Sand Polten zu fueren. Mit Rücksicht auf die Nothlage seines Gotteshauses bittet er sie, davon abzustehen und die steuerfreie, ungehinderte Ausfuhr des Weines zu gestatten.

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Charter: 5251
Date: 1487 XII 29
AbstractRichter und ratt der stat Hainburckh beschweren sich bei Bürgermeister, Richter und Rath der Stadt zu Wien darüber, dass sie in vorgangen tägen die Hainburger Fleischhauer zu Wien verhefft und trotz eines früheren Ansuchens bisher nicht frei geschafft, sondern sy weiter phrengt haben. Unter Berufung auf ihre von König Matthias bestätigten Freiheiten ersuchen sie um Freilassung der Fleischhauer und Ausfolgung des mit Beschlag belegten Gutes und versprechen, die Fleischhauer, falls sie sich in etwas gegen die Wiener vergangen hätten, ze recht zu halten.

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