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FondHauptarchiv - Urkunden (1177 -1526)
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Charter: 5251
Date: 1487 XII 29
AbstractRichter und ratt der stat Hainburckh beschweren sich bei Bürgermeister, Richter und Rath der Stadt zu Wien darüber, dass sie in vorgangen tägen die Hainburger Fleischhauer zu Wien verhefft und trotz eines früheren Ansuchens bisher nicht frei geschafft, sondern sy weiter phrengt haben. Unter Berufung auf ihre von König Matthias bestätigten Freiheiten ersuchen sie um Freilassung der Fleischhauer und Ausfolgung des mit Beschlag belegten Gutes und versprechen, die Fleischhauer, falls sie sich in etwas gegen die Wiener vergangen hätten, ze recht zu halten.

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Charter: 5218
Date: 1487
AbstractRueprecht Rueklinger theilt dem Larencz Weidacher mit, dass er an montag vor sand Ulrichs tag (Juli 2) im lxxxvii. jar dem Augustin von Adya, der bei her Ulrich von Graveneck ist gebesen und jetzt zu her Cristoff von Liechtenstain wirt komen, 9 sh. 2 dn. umb ainen satl. mit aller seiner zugehörung geliehen und dem Eker, der jeczund wird in des Gravenegker haus ist, 2 zetl gelassen habe, in deren einer er den Augustin ersucht, dem Wirthe das Geld zu geben, und bittet ihn, diesen zu mahnen, dass er ihm das Geld einbringe.

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Charter: 5184
Date: 1487
Abstract* Königin Beatrix empfiehlt dem Bürgermeister und Richter der Stadt Wien neuerdings die Angelegenheit des Michael, neophyta.

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Charter: 5252
Date: 1488 I 12
AbstractTibolt Wagner, pharrer zu Wolfgerstorff und caplan der mess, so n. der Drescher in sand Steffans tumkirchen zu Wienn gestifft hat, widmet zu dieser Messe zwei Weingärten zu Wolfgerstorff, ein Joch, genant Rasnegkh, das er von Herman Weissn gekauft hat, zunagst Larenczn Smoll weingarten, davon man jerlichen dient der herschaft des gesloss zu Wolfgerstorf 2 Eimer Most im Lesen Bergrecht, und 1½ Viertel am Stuchsnreut, so von Cristan Schuster auch in kauf an ihn kumen ist, zunagst n. des Smacz weingartn, davon man jerlich dint eim jedem pharrer zu Wolfgerstorff 3 Viertel Most im Lesen zu Bergrecht.

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Charter: 5253
Date: 1488 I 22
AbstractWolfgang Prunner, weilend Steffans Prunner, burger zu Wienn, und Annen, seiner hausfraun, säligen, sun, macht die Theilung der ihm, seinem Bruder Hanns und seiner Schwester Kunigund, Wolfgangen Cappler, burger zu Wienn, hausfraun, angefallenen Güter bekannt und willigt ein, dass sein Bruder das ihm zugesprochene Haus, auf der Hochenprukhn hie zu Wienn gelegen, der Schwester und ihrem Manne verkauft hat.

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Charter: 5254
Date: 1488 I 24
AbstractJorg von Egkarczau, Leopolt Prancz, lerer geistlicher rechten, pharrer zu Russpach, Virgili Schrutauer, anwalt, und Wolfgang Gwerlich, licenciat bebstlicher rechten, des Königs Räthe zu Wien, bestätigen, dass der gelert maister Jobst Welling, burger zu Wienn, anstat Barbaren, seiner hausfraun, die emaln Hannsn Heml, burger zu Wienn, auch elich gehabt hat, ihnen vorgebracht habe, wie seine Frau eine Wechselbank gegen sand Steffans freithof uber gelegen, dem Hannsn Schenkl verkauft habe, aber nicht zu ihrem Gelde kommen könne, da über die Fertigung der Wechselbank zwischen dem Bürgermeister und Rathe des einen, dem Münzmeister und den Hausgenossen des anderen Theiles Streit bestehe. Auf Bitten Wellings laden sie Bürgermeister und Rath, Münzmeister und Hausgenossen vor. Die ersteren berufen sich darauf, dass die in Rede stehende und auch andere Bänke bisher in ihrem Grundbuche gefertigt, die letzteren darauf, dass die Wechselbänke gefreit worden seien und nur mit dem Siegel des Verkäufers, dem des Münzmeisters und dem des Zeugen gefertigt werden dürfen, erklären aber in dem besonderen Falle gegen die Fertigung im Grundbuche nichts einzuwenden. Darauf entscheiden die Räthe: Nachdem die wechslpank, darumb die vom rat, münssmaister und hausgenossn hie in zwaiung sein, von Hannsn Heml und bei seinen zeitn mit der vertigung in der stat gruntpuch komen ist, bei derselbn vertigung beleibt es pillich und sol dem, der die obgemelt wechslpank gekauft hat, darinnen kain irrung beschehen.

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Charter: 5255
Date: 1488 II 05
AbstractRueprecht Rem, Caspar Rigl und Hanns Kopp, all drei des rats der stat zu Wienn, bestätigen, dass sie im Auftrage des Rathes über Ansuchen des Wiener Bürgers Jobst Welling als Bevollmächtigten seiner Hausfrau Barbarn, so emaln Hannsen Heml seling auch elichen gehabt hat, eine Wechselbank, so der stat grunt ist, gelegen hie bei sand Steffan under den Wegslpencken zwischen Sigmunden Gwalczhofer, münssmaister, und . . der Egenwurger wegslpank, darumb sy mit dem egenannten Häml, irm erern mann, in gedachter stat gruntpuch mit gesambter hand nucz und gewer hiet, beschaut und 80 lb dn. gueter landeswerung in Osterreich gescheczt haben.

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Charter: 5256
Date: 1488 II 09
AbstractAndre Rossmüllner von Russbach, maister in den siben frein chunsten der hochwirdigen Universitet und Schuel zu Wienn und caplan der zwaier ewigen wochenmess, die Niclas Pfanzagl seliger auf Unser Lieben Fraun altar zu sand Steffan daselbs zu Wienn gestift, und auch der ainen ewigen wochenmess, [373] so ain erbere person zu den egenannten zwain wochenmessen gewidemt und geaigent hat, gelobt für sich und seine Nachfolger, von einem Hause, hie in der Weihnpurkh gelegn zunagst weilend maister Pangreczen Kreuczer seligen haus, das ihm her Leonhart Radauner, verweser des burgermaisterambts und die verweser des rats gemain der stat zu Wienn sowie die innehaber irer gruntbuecher in dem Grundbuche gefertigt haben, den Steuerherrn in das Rathaus für steur, ansleg, robat, zirkt, wacht und ander mitleidung jährlich an St. Michaels Tag 2 lb dn. zu entrichten.

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Charter: 5257
Date: 1488 III 03
AbstractRueprecht Englhaimer, pfleger zu Wolfgerstarf, bestätigt, dass her Tiwolt, pfarrer zu Wolfgerstarf, einen Weingarten, genant der Rasnegker, von dem Herman Weissen kauft hat.

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Charter: 5258
Date: 1488 III 08
AbstractCristoff Pompflinger, Michel Gundakher, baid des rats, Paul Lainsniczer und Hanns Cress von Kolln, burger zu Wienn, beurkunden den von ihnen gefällten Schiedspruch über die Ansprüche und Forderungen, welche Jacob Aigner, burger zu Prespurg, und frau Appolonia, sein hausfrau, Larenczn Swanczn, weilend burger zu Wienn selign, tochter, gegen Steffan Swancz, des jeczgenannten Larenczn Swanczn sun, wegen des von dem Letzteren hinterlassenen Gutes erheben. In Betracht kommen vornehmlich ein Haus, gelegen hie am Hochenmarkt am Silberpüchel, und ein Zuhaus, daran stossend in dem gessl, als man vom Hochenmarkt an den Kuenmarkt get, deren Theilung Aigner und seine Frau begehren, von denen der Stadt noch Steuer und Anschläge ausstehen und auf deren ersterem 500 Gulden haimsteur und morgengab für die vorgenannte Afra und 200 Ungarische Gulden haubtguts purkrechts, von dem man nach Hainburg 12 lb dn. zu purkrecht gült reichen soll, verschrieben sind. Die Schiedleute bestimmen: Die beiden Häuser sammt den 500 Gulden gebühren dem Stephan Swancz, der Satz im städtischen Grundbuche soll gelöscht, der seinerzeit ausgestellte gemechtprief vernichtet werden. Die 200 Gulden soll Stephan auf dem Hause behalten oder mit seinem eigenen Gute ablösen. Die versessenen Steuern und Dienste sind von ihm und seiner Schwester zu gleichen Theilen zu bezahlen. Stephan soll dem Aigner 60 Ungarische Gulden über die 40 Ungarischen Gulden, die er ihm bei Wolfgangen Leubenpekchen, burger hie, ubergeschaft hat, auszahlen, womit Aigner der 100 Gulden, welche ihm zu der gestimbten seiner hausfraun in abred ierer beider heirat geredt worden waren, entrichtet ist. Ferner soll Stephan seiner Schwester und ihrem Manne auf dem Hause, sobald er zur Gewere gelangt, einen Satz von 200 Gulden, zahlbar vom nächsten sand Jorgen tag über ein Jahr, verschreiben; falls er die Rückzahlung verzögert, sollen die Häuser getheilt werden. Wer den Spruch nicht hält, hat in die königliche Kammer 20, der Stadt Wien 10, zum Baue von St. Stephan 10 Ungarische Gulden zu bezahlen.

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Charter: 5259
Date: 1488 III 10
AbstractPaul Pracher, burger zu Wienn, beurkundet, dass Mathes Dorn, burger zu Wienn, sein vorvorder seliger, Franczen Crell, burger zu Nurmberg, 217 Hungrisch guldein [374] umb gewant schuldig geworden, seine fahrende Habe und seine Ausstände seiner Hausfrau Waltburgen mit der Bestimmung, dass sie seine Geldschulden bezahlen solle, vermacht habe. Diese schaffte ihrerseits ihre fahrende Habe und Ausstände sammt vier Weingärten ihrem zweiten Manne, Paul Pracher, mit der Bestimmung, dass er ihre Schulden bezahlen und ihre beiden Söhne erster Ehe, Mattheusn und Walthezarn, uncz sy gevogt werden, an abslag irs gutes innehaben sull. Darauf hin habe ihn Jorg Crell, des Franz Sohn, wegen jener Schuld vor dem Münzgericht belangt; da er aber die Schuld nur durch Verkauf der fahrenden Habe, durch den er in schweren Schaden gekommen wäre, hätte bezahlen können, eingewilligt, dass er 17 Gulden sofort bezahle, den Rest von 200 fl. aber zunächst mit Genehmigung des Bürgermeisters hern Leonharten Radauner und des Rathes als der obersten Gerhaben auf dem Hause seiner Stiefsöhne, under den Satlern gegen dem Guldein Engel über gelegen, verschreibe, 100 fl. an den nächsten, 100 fl. an den zweitnächsten Weihnachten abstatte. Wegen dieser Verschreibung stellt er dem Bürgermeister und Rathe einen Revers aus.

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Charter: 5260
Date: 1488 III 19
AbstractErhart Prukner, der ledrer, mitburger zu Wienn, und Beatrix, sein hausfrau, verkaufen mit Handen des Bürgermeisters hern Leonhartn Radauner und des Rathes 2½ lb 45 dn. gelts purkrechts (ablösbar) auf der Uebertheuerung ihres Hauses, gelegen vor Stubmtor in dem Greut zunagst n. Smid, des ledrer, haus an aim tail, uber die 35 lb dn. guter landeswerung in Osterreich, darumb es vormal . . . . Micheln Gundakcher, ainem des obgenannten rats, und Hannsen Lindauer, dem fleischaker, burger zu Wienn, als Gerhaben Walthesarn und junkfrauen Ursulen, Michln Rosentaler, des ledrer salign, kinder, . . . . verphent ist, um 21 lb 4 sh. dn., die vormalen auf Gregor Lindenast, des messrer, und Barbaren, seiner hausfraun, haus hinder sand Pangraczn gelegn gewesen sein, . . . . maister Hannsn Golden, licenciaten geistlicher rechten, caplan der mess, so weilend n. die Sindramin auf Allerheilign ältar zu sand Steffan zu Wienn gestifft hat, zu dieser Messe.

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Charter: 5261
Date: 1488 III 28
AbstractLarencz Taschendorffer, statrichter zu Wienn, beurkundet, dass vor ihm in der Bürgerschranne Wolfgang Flanns, gesworner redner und burger zu Wienn, anstat Benedicten Cappeller und Niclasen Gollman, baid gesessen zu Aurestal und zechmaister sand Niclas zech daselbs, die der sachen halben von den erbern . . richter, vierern und der ganczen pharrmenig zu Aurestal genugsamen brieflichen gewalt gehabt und den verrer dem berurten Flannsen bevolhen und übergeben haben, nachgewiesen habe, wie er auf das Haus weilent Wolfgangs Fuchsperger, mitburger zu Wienn, Annen, seiner hausfraun, seligen, gelegen vor Werderthor daselbs zunagst Andres Pretersy haus, um 60 lb dn. Hauptgut und 48 lb dn. versessenen Burgrechtdienstes geklagt, und es vor dem damaligen Stadtrichter Hainrich Schruttauer erlangt habe. Da das Haus nach Aussage Hannsen Krempl und Wolfgangen Stubenperger, der vischer, gesessen vor Werderthor und mitburger hie, um 70 lb dn. verkauft ist und die Wiener Bürger Ulrich Nörczl, der kürsner, und Jorig Kerlhofer als Gerhaben junkfraun Rosinen, der Tochter des Ehepaares, die ihnen angebotene Lösung des Hauses nicht annehmen, wird die Fertigung des Kaufes genehmigt.

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Charter: 5188
Date: 1488 IV 05
AbstractBarbara, Hannsen Heml, weilend burger zu Wienn, witib, bestätigt, dass ihr Michel Seur, der kramer, mitburger daselbs, 50 lb dn. guter landeswerung in Osterreich ausbezahlt habe, welche einst ihr Schwager Colman Heml und Dorothee, sein hausfrau, ihrem Manne innhalt ains geltbriefs sein schuldig worden.

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Charter: 5262
Date: 1488 IV 12
AbstractJorg Gundlach, burger zu Wienn, und Barbara, sein hausfrau, stellen dem Bürgermeister hern Leonharten Radauner und dem Rathe zu Handen des jeweiligen Caplans der Messe, so frau n. die Lemperchaimerin in Allerheiligen tumbkirchen zu sand Steffan zu Wienn gestifft hat, einen Schuldbrief über 100 lb dn. haubtguts purkrechts, so zu derselben mess gehorn und nagstmals auf Larenczn Stadler, weilend burger zu Wienn, ihres sweher und vater sälign, haus, am Altn Fleischmarkt gelegn, verschribn gewesen und damit darab geledigt worden sein, aus und verpflichten sich zur Abstattung von dem nächsten sand Jorgen tag über ein Jahr.

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Charter: 5263
Date: 1488 IV 14
AbstractKönig Matthias ertheilt den im Burgfried der Stadt Wien wohnhaften Müllern auf der Wienn, Tunau und an andern enden, eine Ordnung ihres Handwerks.

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Charter: 5264
Date: 1488 IV 15
AbstractLeupolt von Wehing, obrister erbtürhütter in Österreich, und Regina, sein hausfrau, beurkunden, dass sie auf Grund eines von den königlichen Räthen zu Wien gefällten Spruches sich mit dem edeln Hanns Wildestorffer über das Haus und Zuhaus, neben einander in der Weihenpurg hie zu Wienn gelegen, die er innhat und der stat daselbs zu Wienn grunts sein, verglichen und zu Handen des Wildersdorfer auf die Häuser verzichtet haben.

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Charter: 5265
Date: 1488 IV 15
AbstractLeupolt von We/ahing, obrister erbtürhütter in Osterreich, und Regina, sein hausfrau, machen dem Bürgermeister hern Leonharten Radauner, dem Rathe und den Verwesern ihrer Grundbücher Mittheilung von dem in Urk. n° 5265 beurkundeten Verzichte und ersuchen, die Umschreibung im Grundbuche zu veranlassen.

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Charter: 5266
Date: 1488 IV 24
AbstractBruder Jacob von Kaschau, sand Franciszen ordens, weilend Hannsen Aicharn, des tischler, mitburger zu Wienn seligen, sun, bestätigt, dass Albrecht Zeller, der tischler, mitburger zu Wienn, und Barbara, sein hausfrau, ihm heute zu Handen sand Franciszen gotshaus zu Kaschau zu erster werung 10 Ungrisch guldein an den 20 Ungrisch guldein ausbezahlt haben, die sie zu Handen egemelts goczhauss nach laut ains geltbrifs schuldig sein worden.

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Charter: 5267
Date: 1488 IV 29
AbstractTaman Tenczl, burger zu Wienn, beurkundet, dass er die Entscheidung über seine Ansprüche gegen den Wiener Bürger Wolfgang [376] Dorn dem Bürgermeister hern Leonharten Radauner, dem Richter herrn Larenczn Taschndorffer und dem Rathe anheimgestellt habe.

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Charter: 5268
Date: 1488 IV 29
AbstractWolfgang Dorn, burger zu Wienn, beurkundet, dass er die Entscheidung in seinem Streite mit Thoman Tenczl, mitburger zu Wienn, dem Bürgermeister herrn Leonharten Radauner, dem Richter herrn Larenczn Taschndorffer und dem Rathe anheimgestellt habe.

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Charter: 5270
Date: 1488 V 07
AbstractDionisius Hunger, mitbaner zu Wienn, und Kathrei, sein hausfrau, die vormaln Jacobn Naterlein, mitburger daselbs zu Wienn seligen, eelichn gehabt hat, bestätigen, dass der Bürgermeister her Leonhart Radauner, der Richter her Larencz Taschendorfer und der Rath ihnen 13 guldein Hungrisch, guet und gerecht in gold und wag, ausbezahlt haben, um welche Elias von Rab eine Frau, Namens Susanna, vor dem Wiener Stadtgerichte belangt und welche diese Frau bei dem damaligen Stadtrichter Jacob Hornperger, dieser dann bei dem Rathe hinterlegt hatte. Darauf hatte Elias den genannten Hunger wegen dieses Betrages zu Raab mit seinem Gute aufhalten und verpieten lassen und ihn gezwungen, ihm denselben auszuzahlen.

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Charter: 5269
Date: 1488 V 07
AbstractHanns Rauscher, mitburger zu Wienn, als gewalttrager Leonharten Parczhaimer zu Neuenhofen, Elspet, seine Hausfrau und des Parzhaimer Schwester, Elen, Hannsen Angrer, des sleiffer seligen, wittib, Wolfgang Schaur für sich selbst und anstatt seiner unmündigen Schwester, junkfraun Barbaren, Michel Schauer tochter, stellen wegen eines in Verlust gerathenen Kaufbriefes über ein Haus mit einem Garten, gelegen vor Widmertor in der Katerlukhen zunächst Albrecht Keken haus, das ihnen von Jorgen Schaur und Margrethn, seiner hausfraun, ihrem swager, swegrin, vetter und muem seligen, anerstorben ist, dem Bürgermeister hern Leonhart Radauner, dem Rathe und den Verwesern ihrer Grundbücher einen Revers aus.

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Charter: 5270a
Date: 1488 V 16
AbstractMaister Hanns Goltperger, in der heiligen Geschrift licenciat, schuelmaister zu sand Steffan, und Erhart Fuchsperger von Grinczing, briester, gesell zu sand Michel zu Wienn, weilend herrn Simons Röschen auch von Grinczing, seligen, geschefftleut, beurkunden, dass dieser zu einer von ihm letztwillig angeordneten Stiftung sein Haus, hie zu Wienn gelegen in der Preidenstrass, das freis aigen ist, auch ainen weingarten am Nusperg, genannt Schinnyweis, zwen weingerten zu Grinczing in der Wagensperr, ain halbs jeuch daselbs zu Grinczing im Käsgraben, auch 300 lb dn. anzulegen der messe und ain messpuch, ainen kelich, zwen ornat, ainen weissen von Damaschk und ainen roten von samat, zu kaufen von anderm seinem [377] gut geschafft habe. In Ausführung dieses in das Stadtbuch eingetragenen Geschäftes stiften sie drei Wochenmessen auf Unser Lieben Fraun altar der benannten pharrkirchen sand Michel. Von den 300 lb dn. haben sie dreimal 5 lb dn. gelts um je 100 lb dn. gekauft, gelegen erstens auf dem Remhaus am Hohenmarkt, zweitens auf 5 viertailen weingarten, im Stainperg an der Sumerleitten zu Grinczing gelegen zunagst der geistlichen bruder sand Franciscn ordens zu Wienn weingarten, und auf aim virtail weingarten, daselbs im Stainperg gelegen zunagst Jorgen Floch weingarten, und drittens auf der padstuben, genannt die Canzlerin. Die Lehenschaft soll dem Bürgermeister und Rathe zustehen.

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Date: 1488 V 19
AbstractKönig Matthias bestätigt im Allgemeinen die Freiheitsbriefe, Privilegien, Handfesten und Rechte, welche der Stadt Wien von Kaisern, Königen, Herzögen von Oesterreich und anderen Fürsten und Herren verliehen worden sind.

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Charter: 5271a
Date: 1488 V 20
AbstractLeonhart Radauner, burgermaister, und der Rath der Stadt zu Wien fällen in dem an sie gebrachten Streite zwischen ihren Mitbürgern Thoman Tenzl und Wolfgang Dorn folgende Entscheidung: Tenzl soll dem Dorn für die falsche Beschuldigung, wegen welcher er ihn geklagt hatte, Abbitte leisten und für die daraus entstandenen Auslagen bis zum nächsten sand Michels tag 100 Reinisch guldein bezahlen. Aller Streit und alle Processe zwischen den beiden Theilen sollen fortan gancz tod, ab und gefallen sein, doch kuniglicher majestat und dem statrichter seiner peen und wändl unvergriffen. Wer den Spruch nicht hält, soll dem Landesfürsten 100, zum Bau von St. Stephan 50, der Stadt zum Bau 50 guldein, all Hungrisch oder ducatn, gerecht in gold und wag, zu peen bezahlen.

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Charter: 5272
Date: 1488 V 31
AbstractLeonhart Radauner, burgermaister, und der rate gemain der stat zu Wienn beurkunden, dass der edl Jorg Gundloch, ihr mitburger, als Bevollmächtigter seiner Hausfrau Barbara, die wolgeborn frau Elizabeth, geporne grefin zum Röslin, Hannsen Stadlers, ihres Mitbürgers, Witwe, für sich und anstatt Cristoffen, jungfraun Agnesen und Margrethn, ihrer und Stadlers Kinder, Jorg Gundloch und Jorg Reisinger, ihr Mitbürger, als Gerhaben junkfraun Veronicen und Lucein, Bertlmes Tragnast und Katherein, seiner hausfraun selign, kinder, die Angelegenheit der 1000 Ungarischen Gulden, welche Hanns Golt, der elter, dem genannten Stadler, im von dem Voglbaider ubergeben, schuldete und auf seinem Hause, in der Vordern Pekhnstras, in ihrem Grundbuche verschrieben hatte, vor sie gebracht haben. Ihr Streit in dieser Sache mit maister Hannsen Golden, licenciat in geistlichen rechten, und seinen Geschwistern war an die königlichen Räthe gebracht und von diesen dahin entschieden worden, dass die Erben Goldens verpflichtet seien, obigen Betrag den Erben Stadlers zu bezahlen. Da Meister Hanns Gold diesem Urtheile trotz der von Seite des Rathes ergangenen Aufforderung nicht nachkommt, werden die Erben Stadlers der Uebertheuerung des verpfändeten Hauses gewaltig gemacht.

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Charter: 5273
Date: 1488 VI 06
AbstractNiclas Gwer, der kursner, mitburger zu Wienn, und Barbara, sein hausfrau, verkaufen mit Handen des Bürgermeisters hern Leonharten Radauner und des Rathes 12 lb 4 sh. dn, gelts purkrechts (ablösbar) auf ihrem Hause, hie gelegen under den Spenglern oder Gurtlern zunagst weilend Hannsn Hausruker, des sneider, haus, um 190 lb dn., die vormalen auch auf demselben haus gelegn gewesen sein, . . . . hern Andren Hager, caplan der ewigen mess, so weilend frau Dorothea die Flushartin in sand Steffans tumbkirchen hie zu Wienn zu stifften geschafft hat, und seinen Nachfolgern,

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Charter: 5274
Date: 1488 VI 07
AbstractGregor, brobst sand Dorothea gotshaus zu Wienn, vidimiert den ihm von dem Priester Herrn Erhart Fuchsperger von Grinczing, gesell zu sand Michel zu Wienn, vorgelegten, auf Pergament geschriebenen Stiftbrief über die von Simon Rösch letztwillig angeordnete Messtiftung (Urk. n° 5270 a).

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Charter: 5276
Date: 1488 VI 25
AbstractAndre Vorster von Wittau und Pangrecz Spies von Sachsengang bestätigen, dass der Bürgermeister her Leonhard Radauner und der Rath der Stadt zu Wien ihnen die her nachgeschriben varundhab, so nach abgang Mertten, Wolfgangen, fleischhaker, weilend vor Stubentor in der Scheffstrass gesessen, sun, ihres vettern selign, bei Giligen Winkler, seinem gerhabn, gelassen ist, von ihrer muemen Helen, des vorvernannten Wolfgangen, fleischhaker, hausfraun und des gedachten Merttn mueter, wegen ausgefolgt haben: Ain pett mit ainer zwilichen ziehn, ainen haubtbolster, zwen lidrein polster, ain geworchte dekch, zwen plab gefaltnd mentel, ein kurcz mentel plaber varib, zwen plab jenko rok, ain swarcz geslechts zendaleins par ermel, ain alts prauns par erml und ain alts gruns harrasseins, ain halb paumwolleine prustphaid, ainen funffachn und ainen vierfachn slair, ain alts tischtuch, ein alte lederlachn, sechzehen hulzein schussl, klain und gros, neun hulzeine chrenschussel, vier hulzeine telir, ain zinkandl zu drein halben, zwo achterin kandl, vier halb kandl, ain schenk assech mit ainer achterin, ainer halben und aim querttlein kändlein, ain zinein handtvas, vier zinschüssl, klain und gros, zwo achstainein paternuster und drei phannen.

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Charter: 5275
Date: 1488 VI 25
AbstractJohannes, abbt Unser Liebn Fraun gocz hauss zu den Schotten zu Wienn, vidimiert einen ihm von dem Wiener Bürger Wolfgang Dorn vorgelegten Spruchbrief (Urk. n° 5271 a).

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