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FondHauptarchiv - Urkunden (1177 -1526)
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Charter: 5337
Date: 1489 XII 22
AbstractCristoff Schreyer von Salczpurg, dem her Larencz Taschendorffcr, statrichter, verweser des burgermaisterambts, und die verweser des racz gemain der stat Wienn das Bürgerrecht verliehen haben, gelobt, es innerhalb der nächsten zehn Jahre nicht aufzusagen, sondern sich mit aigem rukh hie hinder ir gnad seczen und mit der vorgenantn stat in steur, ansleg, robat, zirkh, wacht und anderr mitleidung, wie die genant ist, mitleidn zu wollen, widrigenfalls er der Stadt 50 lb dn. guter landeswerung in Osterreich zu peen verfallen sein soll.

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Charter: 5303
Date: 1489
AbstractLienhart Wolf, des Procob Wolf, kramer ze Wienn seling, sun, bestätigt den durch Mertten Hagnperger, redner und burger zu Wienn, und Pauln Kramer, einen gürtler, auch mitpurger daselbs, zwischen ihm eines-, Joring Aufmpach und Pernhart Fogttn, seinem Schwager, baid burger zu Meming, anderstheils über 75 lb dn., für welche diesen sein Vater und seine Stiefmutter, des Jorig Meinhartts, kramer ze Wienn, tochter, ihr Haus versetzt hatten, getroffenen Ausgleich.

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Charter: 5338
Date: 1490 I 14
AbstractKönig Matthias theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien mit, dass er ihr [397] Schreiben, in dem sie ihn bitten, zu veranlassen, dass sie für den noch unbezahlten Wein, den sie nach seinem Befehle seinem Hubmeister Rupprechten Ennser zu kauffen geben haben, bezahlt werden, zur Kenntnis genommen habe, dass er eben jetzt am zug sei, sich gen Wienn ze fuegen, und ersucht sie, bis dahin noch zuzuwarten. Wegen des halben Hauses, das einst Jorgen Gorger gewesen ist und um welches nach seinem Geheiss Jacob Kaschauer in dem Grundbuche gefertigt werden sollte, befiehlt er ihnen, einstweilen nichts zu verfügen.

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Charter: 5338a
Date: 1490 I 28
AbstractLarencz Taschendorffer, statrichter und verweser des burgermaisterambts, und die verweser des rats gemain der stat Wienn beurkunden, dass sie Jorg Hesib und Annen, sein hausfraun, die vormalen Sebastian Englhartsteter seligen auch elichen gehabt hat, an ainem, Blasien Englhartsteter, den Bruder Sebastians, Larenczen Weidacher und Sigmunden Sybenburger, ihre mitburger, als gerhaben Leonharten und junkfraun Barbaren, des benannten Sebastian seligen und der obgedachten fraun Annen gelassen kinder, am andern tail umb all und jeglich ir spruch, irrung, zwitrecht und vorderung, so ain tail gegen dem andern gehabt hat, von wegen raittung, gemechts, gescheffts, spruch, gericht und erclerung, vormaln zwischen in ausgangen, verglichen haben. Die Gerhaben sollen dem Hesib und seiner Frau bis sand Mathias tag, des heiligen zwelfpoten, (Februar 24) des 91. jars 225 lb dn. gueter landeswerung in Österreich zu vier tegen entrichten und der Frau die gesambt hand, so der benant Sebastian, ir erer man, an dem weingarten und hofstat, genant in der Gaislukhen, bei Closterneuburg gelegen, gehabt hat, . . . . gancz frei und ledig machen. Dagegen soll das Ehepaar des Cöllnerhofe und der anderen, den Kindern gehörigen Weingärten unverzogenlich absteen, Anna nach Erhalt obiger Summe den Satz, den sie wegen irs gemechts auf dem Kölnerhofe hat, bei dem gruntpuch ledig sagen. Ferner sollen Hesib und seine Frau junkfraun Barbaren den Gerhaben übergeben. Die aus dem Kölnerhofe bis zum nächsten St. Matthiastage fälligen Zinse verbleiben dem Ehepaare, was es an Zins etwa darüber schon eingenommen hatte, soll von den 225 lb dn. abgezogen werden. Wer den Spruch nicht hält, soll in die königliche Kammer 20 lb dn., der St. Stephanskirche und der Stadt zum Bau je 10 lb dn., dem Stadtrichter 5 lb dn. gueter landeswerung in Österreich zu peen zu geben vervallen sein.

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Charter: 5339
Date: 1490 I 30
AbstractBarbara, Hiliprancz Swarcz hausfrau, der ihr früherer Mann Wolfgang Pesst, burger zu Wienn, 200 guldein Hungrisch, die er von ihrem Vater Veitn Schattauer zu Heimsteuer empfangen, und 300 Ungrisch guldein zu morgngab auf seinem Gute vermacht hatte, für welche 500 Gulden ihr von den Wiener Bürgern Leonhartn Radauner und Pauln von Ror als Gerhaben Asm und Hennslein, ihrer Söhne aus der Ehe mit Pest, deren hinder und vorder haus, dass jecz ein kodrei ist, gelegen am Alten Fleischmarkt im gesslein zunagst Mertten Kalher haus, zu einem rechten fürphant ingeseczt worden war, und die sich mit ihren Söhnen dahin geeinigt hatte, dass sie, so lange sie die Kinder bei sich hat, von deren beiden Häusern, an sand Peters freithof gelegen gegen den von Eslarn über, genannt das Neunhaus und under dem Sbipogen, alle Dienste, Steuern und Schulden bezahlen, gleiches für die Häuser am Fleischmarkt aber von dem Gute der Söhne geschehen solle, verzichtet nunmehr gegen entsprechende Entschädigung auf alle Ansprüche, die sie auf Grund ihres gemechts an die Häuser am Fleischmarkt erheben konnte.

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Charter: 5340
Date: 1490 II 07
AbstractJorg Hiersfelder bestätigt, dass auf Befehl herrn Larenczen Taschendorffer, statrichter, verweser des burgermaisterambts, und der verweser des racz gemain der stat zu Wienn, auch auf zuegeben der erbern Hainrich und Albrecht, gebrueder der Frankhen, die zu den nachgeschriebn urkunten spruch und gerechtigkait ze haben vermaint und die gütlich gegn ihn haben vallen lassen, die Wiener Bürger Leonhart Perger und Cristoff Ghoglspacher, als Geschäftleute seines swehers Hannsen Kottanner, . . . . auf die übergab, so ihm von diesem und Katherinen, seiner tochter, seiner hausfraun selign, bescheen, diese brief und urkund ausgefolgt haben: 1. ain lateinischer pergamener brief mit ainem anhangunden insigl von weilend Johannsen von Huniad, des gubernator zu Hungern, darinn er gibt Hannsen Kottanner und Helen, seiner hausfraun, die kunigclich possess, genannt Kisfalud, mit seiner zuegehorung in der spanschaft Prespurg ligund. Des datum ist Posonii, feria sexta proxima ante dominicam Letare, anno domini millesimo quadringentesimo quinquagesimo secundo (1452 März 17); 2. aber ain lateinischer pergamener brief, von dem obgenannten gubernator ausgegangen, mit seinem fürgedruktn insigl den egedachten Kottanner und sein hausfraun gegeben, darin er sy mit den genannten gütern [399] nimbt in seinn schucz und scherm etc., des datum ist Posonii, sabbato proximo ante dominicam Letare, anno domini millesimo quadringentesimo quinquagesimo secundo (1452 März 18); 3. ain papieren brief in geleicher laut mit dem negstn vorverschriben pergamenen brief, auch under des vorgedachten gubernator aufgedrukten insigel; 4. ain pergamenen lateinischn brief mit des cappitl der kirchen zu Prespurg anhangundem insigl und uber die obgemelten guter Kisfalud lauttund ist. Des datum ist sedecimo die diei introduccionis et statucionis premissorum et suprascriptorum, anno domini millesimo quadringentesimo quinquagesimo secundo supradicto (1452); 5. aber ain lateinischer pergamener brief, von herrn Mathias, kunig zu Hungern etc., ausgegangen, under seinem aufgedrukten insigl, darinn er von neuen gibt und zuaigent die obgenannten güter Kusfalud mit irer zuegehörung dem egenanten Kottanner und Helen, seiner hausfraun. Des datum ist Posonii feria quinta proxima post festum beate Elisabeth, vidue, anno domini milesimo quadringentesimo sexagesimo sexto, regni vero anno nono, coronacionis vero tercia (1466 November 20); 6. ain papierer lateinischer brief, von dem egenanten kunig Mathiasen ausgangen, under seinem aufgedrukten insigel, darinn er bevilicht den leuten, zu Kisfalud gesessen, dass sy gehorsam sein dem Kattanner und seiner hausfrau, in auch die zins, nucz und gült raichen und geben. Des datum ist zu Wienn feria quarta proxima post festum beati Mathie, apostoli, anno domini milesimo quadringentesimo septuagesimo, regni nostro anno duodecimo, coronacionis vero sexta (1470 Februar 28); 7. aber ain papierer verslossner kunigclicher brief, darauf geschrieben stet: Fidelibus nostris, capitulo ecclesie Posoniensis pro Johanne Kottanner et domina Elena, consorte ipsius, introductoria et statutoria; 8. ain supplicacion an die kunigclich majestat von Helena Kottanerin; 9. ain sendbriefl von St. Janeis an den Kottaner und sein hausfrau; 10. aber ain sendbriefl Helenen Kattanerin an graf Hannsen von Pösing.

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Charter: 5341
Date: 1490 II 17
AbstractMichel Moshofer, caplan der heilign Drifaltigkait cappelln, am Kienmarkt zu Wienn gelegn, verkauft mit Einwilligung herrn Leopoltn Prancz, bebstlicher recht lerer und des wirdigen bistumbs zu Wienn official, der von seins ambcz und auch der kunigclich majestat, unsers allergenedigisten herrn, wegen, als herrn und landesfürsten in Osterreich, von den dann die obgemelt capelln zu lehen rürt, seinen gunst und willen zu hienach verschribm kauf gegeben hat, und mit Handen herrn Larenzen Taschendorffer, statrichter, verweser des burgermaisterambcz, und der verweser des racz der bemeltn stat Wienn . . . . das grüebl und schergadn darob, gelegen an dem Hohenmarkt daselbs zu Wienn an Jörgens Rorer und Agnesen, seiner hausfraun, haus stossunt gegen der Statschrann über, die weilent Ulrich der Zink seliger zu ainem jartag in der bemelten capellen ze halten gestifft und gegeben hat, . . . . . um 2½ lb dn. ewigs unabloslichs gelcz . . . dem obgenannten Jorgen Rorer, gesworen redner, mitburger zu Wienn, und Agnesen, seiner hausfraun.

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Charter: 5342
Date: 1490 II 17
AbstractHanns Vechaimer, der kürsner, burger zu Wienn, verkauft mit Handen herrn Larenezen Taschendorffer, statrichter und verweser des burgermaisterambcz, und der verweser des racz gemain der stat Wienn 10 lb dn. gelcz jerlicher zins und gült (ablösbar) auf seinem Hause, das vor in zben tail getailt gewesen ist, gelegen hie mit dem vordern tail in der Wildbercherstrass neben herrn Otten und Haimon kappelln und mit dem hindern gegen weilent herrn Oswalcz Reicholfs haus über, das ycz . . . . . her Steffan von Zapolien, ewiger graf im Zibs, des Königs obrister haubtman des fürstenthumbs Österreich, innehat, um 200 lb dn. dem ersamen briester herrn Merten Hösch von Kiczingen, Wirczpurger bistumbs, vicari zu Gumpendorf und caplan der mess, so . . . Steffan Stressl, auch ainer der verweser des egenannten racz, aus weilend Wolfgangens Ottinger selign geschefft, in dem statbuech hie geschriben, als ain ausrichter und volfürer desselben geschefftz, in Allerheilign tumbkirichen sand Steffan zu Wienn stifftn sol, zu dieser Messe.

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Charter: 5343
Date: 1490 III 02
AbstractPeter Herrnberger, den her Larencz Taschndorffer, statrichter, verweser des burgermeisterambcz, und die verweser des racz gemain der stat zu Wienn, auch die innhaber und verweser irs gruntbuchs . . . ains haus, gelegen am Altn Kolmarkgkt zunagst Micheln Schöner, des goldsmid, haus an aim tail, das er von dem Propste und Convente Unser Lieben Fraun goczhaus zu Klosterneunburg gekauft hatte, in ir statgruntbuch nucz und gewer schreiben . . . . haben lassen, gelobt, sich zbischen hinn datum des briefs und sand Michels tag nagstkünftig mit aigem rugk her gen Wienn hinder sy seczen, furan bei inen in der stat sein und wanen, burgerrecht gewinnen und sweren und mit der stat in steuer, ansleg, zirgkt, wacht, robat und anderer mitleidung, wie die genannt ist, ge sein mag oder wirdet, nichcz ausgenomen, mitleiden und dem statrechten gehorsam sein zu wollen, als ainem burger daselbs zuegehört, widrigenfalls das Haus der Stadt zu peen verfallen sein soll.

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Charter: 5344
Date: 1490 III 30
AbstractPaul Poglinger, burger zu Wienn, und Ursula, sein hausfrau, die vormalen Micheln Rothuet, burger daselbs seligen, auch eelichen gehabt hat, welche beide her Larencz Taschendorffer, statrichter, verweser des burgermaisterambcz, und der rate gemain der stat Wienn, auch die innehaber und verweser irs statgruntpuechs . . . . umb ain haus, daselbs zu Wienn am Harmarkt gelegen, genant zum Guldein Stern, darumb Ursula vorher allain nucz und gwer gestanden ist, auf ihre durch Micheln Mair, den eltern, und Hannsen Lader, die fleischaker, burger hie, vorgebrachte Bitte nucz und gwer geschriebn haben, stellen wegen eines in Verlust gerathenen bewertn auszugs über die alte gwer dem Bürgermeister, Rathe und den Verwesern ihres Grundbuches einen Revers aus.

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Charter: 5345
Date: 1490 IV 02
AbstractCollman Neupaur, vicari Allerheilign tumbkirichen zu sand Steffan und kapplan der heilign Trifaltigkait altar in sand Michels pfarrchirichen zu Wienn, stellt wegen eines verlorenen Burgrechtbriefes, mit dem der verstorbene Paul von Zbetl, der pekch, und dessen noch lebende Hausfrau Kathrei seinem Vorgänger herrn Hannsen Pachmüllner auf ihrem Hause, gelegen vor Kernerthor gegen der Burgerspital daselbs zu Wienn über zunagst weilend . . der Wurmpekhin haus an [401] aim tail und an dem andern zunagst Jorgen Zeller haus, 5 lb dn. gelcz purkrechcz, die mit 40 lb dn. abzulösen sein, in dem städtischen Grundbuche verschrieben hatten, welches Burgrecht Kathrei, Benedict Rank und Hanns Pluemenrat, der messrer, mitburger daselbs, als Gerhaben Jungfrauen Agnesen und Margrethen, der ungevogten Kinder Pauls und der Kathrei, als sie das Haus Simon Dorfsteter, dem müllner, mitburger zu Wienn, und Agnesen, seiner hausfraun, verkauften, abgelöst haben, hern Larenczen Taschendorffer, statrichter, Verweser des burgermaisterambcz, und den Verwesern des racz gemain der stat zu Wienn, auch den innhabern und Verwesern irer stat gruntbücher einen Revers aus.

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Charter: 5346
Date: 1490 V 12
AbstractJacob Leb, Breid, sein swester, Ulrichen des Leben am Lebenhof seligen kinder, bitten den Bürgermeister, Richter und Rath der Stadt zu Wien neuerdings, sie an die Gewere eines Hauses, gelegen bei Heiligenkreuczer hof, schreiben zu lassen, welches ihr verstorbener Bruder, der Wiener Bürger Niclas Leb, hinterlassen hatte. Sie haben wegen dieser Erbschaft dem Wiener Bürger Larenczen Weidacher eine Vollmacht ausgestellt, verweisen dazu auf die Botschaft, mit der sie den Wolfgangen Dürrteufel von Steyregk beauftragt haben, und berufen sich auf eine Empfehlung von Seite hern Cristoff von Liechtenstain.

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Charter: 5347
Date: 1490 V 27
AbstractStephan Een, burgermaister, und der rate gemain der stat Wienn verleihen die ewige Messe, so weilend Niclas Corner auf sand Jacobs altar in Allerheiligen tumbkirchen zu sand Steffen hie gestift hat, die ihnen mit tod und abgang . . . . hern Wolfgangen Stadler ledig worden ist, . . . . herrn Criston Preuer, vicari der benanten sand Steffens chirchen.

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Charter: 5348
Date: 1490 VI 08
AbstractJörg Karlhover, den der Stadtrichter Larencz Taschendorffer, damals Verweser des Bürgermeisteramtes, und die Verweser des Rathes über Befehl der Räthe des Königs Matthias von falsch wegen aines brieffs, den er an aim insigill gevelschet und Cristoffens Haller sigill neben Niclasen Haller, seines vatter, sigill selbs darauf gedrukt und denselbn brief, als wo er mit dem rechten insigill, die in dem urkund darinn geschribn sein, besiglt gewesn wer, wider Wolfgangen Kappler in dem statrechtn in der Burgerschrann, in der stat rate, auch vor den vorgenannte der kuniglichen majestat retn hie zu Wienn geverlich gepraucht und wol gewesst habe, daz es unrecht und ain falsch gewesen ist, . . . . in venknuss genomen haben, den aber König Matthias auf Bitten der Königin Beatrix begnadigt hatte, gelobt der Krone zu Ungarn, den königlichen Räthen, dem Bürgermeister Stephan Een, dem Richter, Rathe und allen Bewohnern Wiens Urfehde.

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Charter: 5349
Date: 1490 VI 16
AbstractHanns Arnolt, ainer der gesworenn des rats der stat Ofen, theilt dem Bürgermeister herren Steffan Een, dem Rathe der Stadt Wien und den Verwesern ihrer Grundbücher mit, dass er sein Haus, gelegen zu Wienn in der Wollzeil zunagst weilend n. des Knolpekhen seligen haus an aim tail, . . . . Ludweigen Muer, dem pekhen, ihrem mitburger, und Brigiden, seiner hausfraun, um 500 lb dn. gueter landeswerung in Osterreich verkauft habe, und ersucht sie, die Umschreibung im Grundbuche vornehmen zu lassen.

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Charter: 5350
Date: 1490 VI 21
AbstractHanns Arnolt, ainer der gesworn des racz der stat Ofen, verkauft mit Handen herrn Steffan Een, burgermaister, und des racz gemain der stat Wienn sein Haus, gelegn daselbs zu Wienn in der Wollzeil zunagst weilend n. des Knollpekhn selign haus an aim tail, um 500 lb dn. guter landes werung in Osterreich . . . . . Ludweigen Muerr, dem pekhen, mitburger zu Wienn, und Brigiden, seiner hausfraun.

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Charter: 5352
Date: 1490 VI 30
AbstractKönig Maximilian I. benachrichtigt die Genannten und die ganze Gemeinde zu Wien, dass er Andreen Krabathen von Lappicz, phleger zu Steyr, ettwas mit ihnen von seinetwegen zu reden bevolhen habe, und ersucht sie, demselben darinn genczlichen als ihm selbst zu glauben.

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Charter: 5351
Date: 1490 VI 30
AbstractKaiser Friedrich III. benachrichtigt den Bürgermeister, Richter, Rath und seine Bürger zu Wien, dass er Andreen Krabat von Lappicz, seinem phleger zu Steir, ettwas seiner mainung an sie ze bringen bevolhen habe, und ersucht sie, diesem zu glauben, was er diesmal in seinem Auftrage an sie bringen werde.

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Charter: 5352bis
Date: 1490 VII 05
AbstractJohanns, grave zu Sant Georgen und zu Bösingen etc., beschwert sich bei dem Bürgermeister und Rathe der Stadt Wien darüber, dass sie seine Diener entweder gar nicht oder nur mit grossen Schwierigkeiten einlassen, diese oft 4—5 Stunden bei den Thoren warten müssen. Ferner sei ihm berichtet worden, dass sie mitsambt ihren weintrinkern, die sie bei sich haben, seines Bruders und seiner gedenken, als ob sie dem Kaiser und dem Römischen Könige verwant solten sein gewest. Wer das sage, spreche nicht die Wahrheit und thue ihnen Unrecht.

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Charter: 5353
Date: 1490 VII 06
AbstractBischof Mathes zu Seckau, bebstlicher commissari, theilt dem Bürgermeister und Rathe (B. den Genannten und gemeind) der Stadt Wien mit, dass er schon lange Befehl gehabt habe, mit der gnad der heiligen indulgencz der cruciat zu ihnen ze keren, auch seine commissari zu ihnen gesandt habe, jedoch nicht wisse, ob diese bei ihnen zugelassen oder der sweren irsal halb, so sich icz in landen halt, verhindert seien. Da er nun üble Nachrede bei dem Papste und dem Legaten befürchte, wenn er die einwoner der loblichen stat Wien vor ausgang der zeit, die dann kurcz ist, der heiligen gnad nit teilhaftig gemacht hätte, so habe er sich entschlossen, selbst nach Wien zu kommen, und fragt daher an, ob er ohne Hindernis in die Stadt eingelassen werde und daselbst verweilen könne.

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Charter: 5354
Date: 1490 VII 07
AbstractRichter und rat der stat Korneunburg an den Bürgermeister, Richter und Rath der Stadt zu Wien. Da sie annehmen dürfen, dass ihre Fürsprache für Mert Englharten, der noch in gelub und vangknuss in der Burg zu Wienn ist, im Augenblicke bei dem Grafen Stephan oder in dessen Abwesenheit bei herrn Sigmunden Snaitpekhen nicht fürtreglich sein möchte, so ersuchen sie die Wiener, an ihrer statt für des Gefangenen widerstellung Bürgschaft zu leisten, und versprechen, sie solher getanen purigschaft an schaden ze halten.

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Charter: 5355
Date: 1490 VII 08
AbstractBürgermeister und Rath zu der Neuenstat übersenden dem Bürgermeister, Richter und Rathe der Stadt Wien die Abschrift eines von dem Grafen Stephan an sie gerichteten Schreibens, ersuchen sie um Mittheilung darüber, wie sie sich gegen dem benannten grafen Stephan halten wollen, und fragen von der dreier wegen, so jecz bei ihnen gemünst ist worden, an, ob das mit ihrem Willen geschehen sei und wie sie es hinfür mit derselben münss halten wollen.

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Charter: 5357
Date: 1490 VII 12
AbstractBurgermaister und ratte zu der Neunstat ersuchen Larenczen Taschendorffer, statrichter zu Wienn, ihnen 200 Fussknechte und 6 Zentner Pulver zu leihen, da sie das ihrige in der vergangenen Belagerung verschossen haben.

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Charter: 5356
Date: 1490 VII 12
AbstractSteffan von Zapolien, ewiger grave im Zibss, obrister haubtman des fürstentum zu Osterreich etc., benachrichtigt den Bürgermeister, Richter, Rath, die Genannten und die Gemeinde der Stadt Wien, dass er seinen Diener Nicolaschen Brodiczki, marschalh des fürstntum zu Teschen, als seinen Bevollmächtigten an sie absende.

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Charter: 5358
Date: 1490 VII 14
AbstractBurgermaister und ratte zu der Neuenstat ersuchen den Bürgermeister, Richter und Rath der Stadt zu Wien, ihnen auf ihren sold und schaden ohne Verzug 200 Fussknechte zu schicken.

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Charter: 5359
Date: 1490 VII 14
AbstractRichter und rate der stat Hainburck an den Bürgermeister, Richter und Rath der Stadt zu Wien. Da sie gezwungen seien, in dem unmäslichen aufrur, zwitracht, krieg und irrsal, so icz allenthalben und voran umb sie des hoffvolks halbem und ettlicher umbsassen vorhanden ist, sich aufs Beste zu versorgen, so haben sie sich an den Grafen Stephan als landshaubtman in Osterrich mit der Bitte gewendet, sie mit Zeug, Pulver und Pfeilen, daran sie merklichen Abgang haben, zu versehen, doch habe er dieses Ansuchen nicht bewilligt, sondern sie ganz verlassen. Daraufhin haben sie der grossen nottdurft halbem noch ettlich zentten saliter, swebel, pulver bei dem huebmaister eraischt, das er noch bei ihnen zu Wienn hat, und ersuchen sie um die ungehinderte Ausfolgung dieses Vorrathes.

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Charter: 5360
Date: 1490 VII 16
AbstractSteffan von Zapolien, ewiger grave im Zybss, obrister hauptmann des fürstentum Österreich etc., benachrichtigt den Bürgermeister, Richter und Rath der Stadt zu Wien, dass er den edln vesten Nicollassen Brodeczky, marschalh etc., mit besonderem Auftrage an sie absende.

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Charter: 5361
Date: 1490 VII 17
AbstractLeonhard, phallenczgrave in Kernden, grave zu Görcz und zu Tirol etc., übersendet dem Bürgermeister zu Wien ain schuldbrief, auch ander, ausgangen von weilend Alexen Strasser, laut deren dieser ihm wegen der Rückzahlung an seine freund geschaft geben hat, und ersucht sie, von diesen das Geld einzufordern und ihm durch seinen Boten zu senden.

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Charter: 5362
Date: 1490 VII 18
AbstractDie Sendboten der Stadt an Bürgermeister, Richter, Rath und die Genannten der Stadt zu Wien. Graf Steffan habe ihnen heint in der neunten stund nachmittag vorgehalten, dass, wie ihm als sicher berichtet worden sei, heut zu mittag zehn scheff, gross und klain, mit volk und speis und mit merklicher anzal geharnaschcz volks für Closterneuburg gen Wienn soltn gefarn sein, und habe sie gefragt, ob sie icht wissen hieten, in was gestalt solh volk gen Wienn komen soll. Darauf haben sie ihm geantwortet, dass sie darumben kain wissen haben. Ferner habe sich der Graf erboten, ob solh volk der stat widerwertig wer, seinen Leuten in der Burg entsprechende Weisung zu geben und auch eiligst anderes Kriegsvolk zur Abwehr nach Wien schicken zu wollen. Sie ersuchen daher um schleunigen Bericht über [405] die Angelegenheit, damit sie sich darnach zu richten wissen. Auf ihre Bitte habe der Graf einen seiner Diener mit ihrem Boten geschickt, sich der sach aigntlich zu erkunden.

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Charter: 5363
Date: 1490 VII 19
AbstractDie prelaten und herren des kunigreichs zu Hungarn, so ycz zu Ofen versamelt sein, zeigen dem Bürgermeister, Richter, Rathe, den Bürgern und der ganzen Gemeinde der Stadt zu Wien an, dass sie mit Einwilligung der König Beatrix den König von Böhmen Wladislaen zu einem König von Ungarn und Herzog zu Oesterreich furgenomen, erwelet und offentlich beruft haben, und fordern sie auf, diesen als ihren rechten natürlichen Erbherrn und Landesfürsten anzuerkennen.

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Charter: 5364
Date: 1490 VII 24
AbstractSteffan von Zapolien, ewiger grave im Zybss, obrister haubtman des fürstentum Österreich, fordert, von dem Bürgermeister, Richter, Rathe, den Genannten und der Gemeinde der Stadt zu Wien die noch immer ausständige Erklärung, dass sie der mit ihren Sendboten getroffenen Abmachung beitreten.

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