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FondHauptarchiv - Urkunden (1177 -1526)
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Charter: 2740
Date: 1440 VI 25
Abstract* Königin Elisabeth an den Bürgermeister, Richter und die geschwornen Bürger ihrer Stadt Wien. Sie theilt ihnen mit, dass sie in der Angelegenheit des von ihrem Vater, Kaiser Sigismund, verpfändeten Silbergeschirres ihre Ofener Bürger Michaelem Nodlar et Ladislaum Farkas als Bevollmächtigte an sie absende, und fordert sie auf, von dem Geschirre den der dargeliehenen Summe entsprechenden Theil zurückzubehalten, den Rest aber den Genannten zu übergeben.

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Charter: 2739
Date: 1440 VI 25
Abstract* Königin Elisabeth an Bürgermeister, Richter und Rath ihrer Stadt Wien. Da der Werth des ihnen von ihrem Vater, dem verstorbenen Kaiser, verpfändeten Silbergeschirres die darauf geliehene Summe übersteige, so wünsche sie, dass die Wiener ihr Geld, dessen sie, wie sie erfahren habe, bedürfen, davon abziehen und den Rest ihr durch ihre Bevollmächtigten, Michaelem Nadlar et Ladislaum Farkas, cives civitatis Budensis, übermitteln.

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Charter: 2741
Date: 1440 VI 28
AbstractMichel Nadler und Lassla Farkas, baid burger zu Ofen, beurkunden, dass sie als Bevollmächtigte der Königin Elisabeth dem Bürgermeister, Rathe und den Bürgern der Stadt zu Wien den der Pfandsumme von 7300 guldein, zu 6 sh. dn. geraitt, entsprechenden Theil des diesen von Kaiser Sigmund verpfändeten silberassach eingeantwortet und den übrigbleibenden Rest für die Königin übernommen haben.

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Charter: 2742
Date: 1440 VII 18
AbstractOswald Reicholf, statrichter zu Wienn, beurkundet, dass vor ihm in der Bürgerschranne [184] der Wiener Bürger Erhart Pöschendorffer als Bevollmächtigter hern Jacoben des Swarczen, brobst zu Gurnicz, Salczburger bistumb, und capplan und Verweser der ewigen wochenmess auf sand Annen altar, gelegen in Unser Fraun cappellen auf der Stetten zu Wienn, der edeln und vesten der von Rukchendorf lehenschaft, mit vorsprechen auf Christans, des kêser, und Margreten, seiner hausfraun seligen, haus, gelegen innerhalb Werdertor an Unser Fraun stiegen zu Wienn zunegst Jacoben des Kunigwiser haus, von dem man zu den Minnornprüdern ½ lb dn. dient, um 1 lb dn. geltes versessens purkchrechts und die darauf ertheilten zwispild geklagt habe. Er gibt dem Kläger Alexen Gerharten und Hannsen den Schiermer, baid vorsprechen, als beschaupoten mit und macht ihn anstatt des genannten Propstes nach deren Aussage des Hauses gewaltig.

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Charter: 2743
Date: 1440 VII 29
AbstractMichel Lienvelder, burger ze Wienn, stellt dem Ludweigen Ridler, burger ze Munichen, einen Schuldbrief über 203½ guter neuer Ungrischer guldein, gerecht in gold und wag, oder aber fur jeden guldein 200 dn., rückzahlbar am nächsten sand Kathrein tag, aus.

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Charter: 2744
Date: 1440 VIII 11
AbstractLienhart Neunhofer und Larencz Wienner, der goltsmid, baid des rats der stat zu Wienn, fällen in dem Baustreite zwischen hern Peter von Respicz, Kaplan der von frau Margret der Sybenburgerin von Nosen in sand Jeronimus cappellen gestifteten Messe, und dem Prantesser über die Besserung und Erhöhung des zur Messe gehörigen kleineren Hauses an dem Neuenmarkte, genant die alt Melgrub, nach rat der stat gesworn werchmannen, maister Petern von Pulka, des stainmeczen, und maister Wenczlaben, des zimermans, eine Entscheidung zu Gunsten des Kaplans.

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Charter: 2745
Date: 1440 VIII 17
AbstractOswald Reicholf, statrichter zu Wienn, beurkundet, dass vor ihm in der Bürgerschranne der Wiener Bürger Erhart Pöschendorffer als Bevollmächtigter hern Jacoben des Swarczen, brobst zu Gu/ornicz, Salczburger bistumb, mit Vorsprechen und mit einer guten kuntschaft und gewissen Thomans des Weinczürl und Stephans des Neunhauser, baid burger ze Wienn, nachgewiesen habe, dass er das seinem Auftraggeber mit Urk. n° 2742 zugesprochene Haus um 25 lb dn. verkauft habe. Da der Wiener Bürger Ulreich der Drosendorffer, dem Kristans, des keser seligen, unmündige Kinder Michel und Paul von dem Bürgermeister hern Conraten dem Holczler und dem rate der stat daselbs in gerhabschaft weis bevolhen warden sind, die losung verwidert, so gibt der Richter die Erlaubnis zur Fertigung des Kaufes.

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Date: 1440 VIII 29
AbstractKönig Friedrich IV. bestätigt und erneuert in Ansehung der dem Könige Albrecht II. und ihm selbst von dem Bürgermeister, dem Rathe und den Bürgern zu Wien geleisteten Dienste die ihnen von König Albrecht II. verliehene hantvest von der prugken wegen zu Wienn uber die Tunau uncz an die enhalbigen gestatt ze slahen, zu machen und zu halten, unter Vorbehalt der ihm und seinen Nachfolgern von der Brücke gebührenden nuczen und rennten.

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Charter: 2747
Date: 1440 IX 02
AbstractOswald Reicholf, statrichter zu Wienn, beurkundet, dass her Niclas der Stüchsl, pharrer zu Reutt, mit vorsprechen auf ain haus, gelegen in der Krugstrass ze Wienn zunegst Jacobs von Steir haus, das weilent Dorotheen der Füchslin, Niclasen des Stüchsels von Rêtschicz seligen tochter, gewesen ist, umb 120 lb dn., die ihm diese schuldete, und für die ihm das Haus in der stat zu Wienn gruntpuch phenntlich versaczt und verschriben war, geklagt habe. Da die Tochter der Schuldnerin junkchfrau Margreth nach erfolgter Verständigung nicht vor Gericht erschienen war, so macht er den Kläger des Hauses gewaltig.

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Charter: 2748
Date: 1440 IX 08
AbstractJorig Enczensdorfer an den Richter Oswald Reicholf. Er habe seinen Burggrafen, genant Benedigt, mit anderen Knechten hinauf gen Enczendorf gesandt, diese seien aber zu Wien gefangen genommen worden. Er bittet ihn, sich an dem Knechte, genant Stephel, der gefangen ist, von eins ros wegen nicht zu vergehen, da ihm wohl wissentlich sei, dass dieser das ros gekauft habe.

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Charter: 2749
Date: 1440 IX 11
AbstractJacob Paugker, gesessen in der Lantstrass, der geistleichen fraun dacz sand Niclas vor Stubentor ze Wienn ambtman, beurkundet, dass vor ihm in offenem Gerichte Veit, münsser, als Bevollmächtigter des Wiener Bürgers Dietreichs des Hessen mit Vorsprechen nachgewiesen habe, dass Andre von Tullen, der weinkoster ze Wienn, dem genannten Dietreich Hessen 5 lb dn. schuldig sei und ihm dafür seinen Weingarten, gelegen auf der Praitten in der hut in dem Gerstenpauch zenagst des Ottinger weingarten, von dem man den Nonnen von St. Niklas 20 dn. zu Grunddienst dient, phentleich versaczt hiet, als derselb sacz in der vorgenanten geistleichen fraun saczpuch nemleich geschriben stunde. Da nach erfolgter Verständigung der Schuldner nicht vor dem Gerichte erschienen ist, so macht er den Kläger anstatt seines Auftraggebers des Weingartens gewaltig.

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Charter: 2750
Date: 1440 IX 24
AbstractStephan Noter, gesessen zu Grinczing, verkauft mit Handen des edeln Wolfgangs des Muestinger, pergmaister Unser Lieben Fraun goczhaus zu Klosterneunburgk, seinen Weingarten, den ihm sein verstorbener Vater Stephan Noter lediklichen gegeben hat, gelegen zu Grinczing in den Lanngen Reutten, des ain virtail eins jeuchs ist, zenagst Merten des Nadler zu Grinczing weingarten, von dem man dem genannten Gotteshause 2½ virtail weins zu perkrecht und 2½ ort ze voitrecht dient, um 14 lb 60 dn. Wolfgangen Sneider, gesessen zu Grinczing.

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Charter: 2751
Date: 1440 X 04
Abstract* Bischof Leonhard von Passau vidimiert die ihm von Stephanus ad Sanctum Vitum, Nicolaus in Hutteldorf, Henricus in Weidingsau, Bartholomeus in Attakrinn, Michael in Penczing, Johannes in Herrnals et Conradus in Dornbach, ecclesiarum parrochialium rectores, vorgelegte Urkunde seines Vorgängers Georg vom 8. Mai 1410 (Urk. n° 1799).

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Charter: 2752
Date: 1440 XI 19
AbstractPaul Plöchl und Ursula, sein swester, Felixen von Voitsperg wittib, theilen dem Bürgermeister und dem Rathe der Stadt zu Wien sowie den Verwesern ires gruntpuchs mit, dass ihr Schwager Andre Hilprannt, mitgesworner des rats, 200 lb dn. haimsteur und 200 lb dn. verlorens gut, die er seiner verstorbenen Frau Annen, ihrer Schwester, auf seinem Hause, gelegen an sant Peters freithof, genant des Straiher haus, zenagst dem Tumbrobsthof, in ihrem Grundbuche verschrieben hatte, auf seinen Weingarten, gelegen ze Prunn im Perbestal, genant der Czerrer, zenagst dem weingarten, genant der Walich, umgelegt habe, als das in des kunigs perkpuch zu Medling geschriben stet, und ersuchen sie, ihn aus dem Grundbuche auszuschreiben.

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Charter: 2753
Date: 1440 XII 03
AbstractErhart Kornfeil, gesessen zu Rietental, verkauft mit Handen seines purkchherren, des edeln vesten ritters hern Hannsen des Würffl, ain holcz zwischen Ryental und Hohenwart, genant die Lynnttech, von dem man 1 lb dn. an sand Kathrein tag zu rechtem freiem, unablosundem, ewigem purkchrecht dient und je 21 dn. zu anlaitt und ablaitt gibt, umb ain summ gelts dem Micheln Paurnfeint, gesessen zu Hohenwart, und seiner Hausfrau Kathrein.

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Charter: 2754
Date: 1440 XII 09
AbstractJacob, Micheln des Spiegler seligen sun, bestätigt, dass Dietreich Starhant, des rats der stat ze Wienn, und Michel Lienvelder, burger daselbs, baid verweser der stat gruntpüher, ihm 14 lb dn., die er auf Petern des Spiegler haus bei der Himelporten gehabt hat und die für ihn bei dem Grundbuche hinterlegt waren, ausgerichtet haben.

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Charter: 2755
Date: 1440 XII 16
AbstractOswalt Reicholf, statrichter zu Wienn, beurkundet, dass vor ihm in der Bürgerschranne Albrecht Part als Bevollmächtigter seines Herrn Simons des Pötl, burger zu Wienn, auf dessen vorflüchtiger gelterin Diemueten, Petern, des praiter, hausfraun, haus, das wailent zwai heuser gewesen sind, gelegen in der Schenkchenstrass zunegst weilent Veiten, des pekchen, haus mit ainem tail, umb 24 lb dn. geklagt habe, die si weilent Hannsen dem Scheibelwiser und seinen zwain gesellen, Andre dem Zechentner und Hannsen dem Mauttinger, ettwenn all drei burger zu Wienn, schuldig wer und gelten solt, dafür si in das obgenant haus in der stat zu Wienn gruntpuech phenntlich versaczt und verschrieben biet, und derselben geltschuld sich die obgenanten Andre Zechentner und Hanns Mauttinger pei iren lebtêgen gen dem vorgenanten Hannsen dem Scheibelwiser seligem gancz und gar verczigen und im die lediklich ubergeben hieten. Nach Erweis der vorflucht macht er den Kläger anstatt seines Herrn des Hauses gewaltig.

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Charter: 2756
Date: 1440 XII 26
AbstractKönig Friedrich IV. an Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Seine Bürger von Judenburg hätten von seinem Vetter Herzog Albrecht die gerechtikait und freihait erhalten, dass si ir kaufmanschafft gen Wienn gefüren, da vertun und die gesten und andern leuten verkauffen und ander kaufmanschaft hinwider gekauffen mugen. Da er erfahren habe, dass ihnen die Wiener darin irrung thäten, er aber [187] wünsche, dass jeder Theil bei seinen freiheiten und gnaden gehalten werde, ersucht er sie, die Judenburger einstweilen bei ihnen iren geweren mit irer kaufmanschaft treiben und die sachen in gutem angesteen zu lassen bis zum. nächsten sand Jorgen tag, an welchem er einen Tag für die Verhandlung dieser Angelegenheit anberaumen wolle.

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Charter: 2757
Date: 1440 XII 30
AbstractKönig Friedrich IV. an Bürgermeister und Rath zu Wien. Er spricht sein Missfallen über die zwitrecht und zwaiung aus, so sich zwischen ettlichen Studenten seiner Universitet zu Wienn ains tails und seines statrichters daselbs und seiner knechte des andern erhebt und begeben haben, und trägt ihnen auf, dafür zu sorgen, dass der Richter, seine Knechte, Helfer und Gönner mit den egemelten Studenten und allen andern Studenten der Universität in ungüten nichts ze schaffen, noch zu handeln haben, wie er in gleichem Sinne auch an den Rector und die Meister der Universität geschrieben habe. Er werde in Kürze nach Wien kommen und dann die Angelegenheit, soverr ihm das als landsfürsten zugebüret, zu einer billigen Entscheidung bringen.

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Charter: 2758
Date: 1441 I 09
AbstractKönig Friedrich IV. ersucht den Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien, dass sie Oswalten dem Pillich, weiser des briefs, die mautt bei dem Rotenturm für ain andern zu verwesen gestatten.

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Charter: 2759bis
Date: 1441 I 10
AbstractMarx Enenckel, tumherr zu Passau etc., bevollmächtigt seinen Bruder Albrecht Enenckel von Albrechczperg, das haus halben, gelegen zu Wienn in der stat zenachst an sant Peters freithof, genant des von Eslaren haus, zu verkaufen.

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Charter: 2759
Date: 1441 I 10
AbstractKönig Friedrich IV. theilt dem Bürgermeister, dem Rathe und den Bürgern zu Wien mit, dass er ihre Zuschrift von ains burgermaister und rats wegen, sowie die ihm nach alter gewonhait zugeschickten zedeln von den genanten erhalten und seinen Getreuen, Leupolten von Ekharczau, Erharten dem Dossen, seinem vorstmaister, und Thomann dem Wisent, seinem hubmaister in Österreich, befohlen habe, von dem Bürgermeister Conraten dem Hölczler und dem laut der beigeschlossenen zedel eingesetzten Rathe gewöndlich aid und gelübde aufzunemen. Er befiehlt daher, dass diejenigen, welche bisher nicht im Rathe waren, in Gegenwart des rectors, der lerer und maister seiner Universitet zu Wienn schwören, die anderen aber ihres Eides erinnert werden.

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Charter: 2760
Date: 1441 I 20
AbstractKönig Friedrich IV. richtet an den Bürgermeister, den Rath und die Bürger zu Wien den gleichen Auftrag hinsichtlich des Rathsschwures, indem er als seine Bevollmächtigten Leupolten von Egkkarczau, Rappen vom Rosenharts, seines lieben mumlein junckfraun Annen hofmaister, und Thoman den Wisent, seinen hubmaister in Österreich, bezeichnet.

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Charter: 2761
Date: 1441 I 20
AbstractKönig Friedrich IV. ertheilt dem Bürgermeister Kunraten Hölczler den gleichen Auftrag.

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Charter: 2762
Date: 1441 I 21
AbstractLeonart, bischove zu Passau, an Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Hanns Hutt sei Willens, sein goczgab, die er von ihnen zu Lehen habe, dem bischöflichen kanczelschreiber Alexander aufzegeben. Da dieser von seines geschefts wegen personleich nicht zu ihnen kommen könne, so bittet er sie, zu dieser Auflassung ihre Zustimmung zu geben und die Gottesgabe dem kanczelschreiber durch seinen procuratorem zu verleihen.

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Charter: 2763
Date: 1441 I 23
AbstractHanns von Neitperg empfiehlt dem Bürgermeister Conraten Hölczler und dem Rathe seinen Diener Sigmund, zeiger des briefs, der Willens sei, in den orden der heiligen kanschafft zu tretten und sich zu Wienn niederzelassen, und ersucht sie, ihm ein Amt, das sie zu besetzen haben und er ausrichten mag, zu verleihen.

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Charter: 2764
Date: 1441 I 26
AbstractKönig Friedrich IV. an Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Hanns der Ungnad, sein hofmarschalich, habe ihm mitgetheilt, dass sie ihn verhindern, eine von dem Hofmarschall König Albrechts Hannsen von Rorbach eingesetzte fraunmaisterin zu Wienn abzusetzen. Er befiehlt ihnen, davon abzustehen und die Sache so zu belassen, als von alter ist herkomen.

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Charter: 2765
Date: 1441 I 27
AbstractKönig Friedrich IV. an den Bürgermeister, Richter, Rath und die Bürger zu Wien. Kristoff von Liechtenstain von Nicolspurg, sein rat, habe heint in der nacht von Neustadt aus das geslos und vesten Harrenstain ersteigen lassen. Da aber das Schloss sich noch nicht ergeben habe, ihm, seiner Muhme und seinem Vetter künig Lasslawen vast widerwerttig sei, so ersucht er sie, ihm ohne Verzug ainen geraisigen zeug und auch fusvolkh, wolgezeugt und geharnascht, so viel sie davon aufbringen können, zuzusenden.

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Charter: 2766
Date: 1441 I 28
AbstractKönig Friedrich IV. an Bürgermeister und Rath zu Wien. Die Angelegenheit wegen des Schlosses Hornstein habe er zu baiderseitt nidergelegt, also dass dasselb geslos wider bei dem grafen zum Harrenstain steet, weshalb sie ihm diesmal kein Volk zu schicken brauchen.

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Charter: 2767
Date: 1441 I 29
AbstractKönig Friedrich IV. an den Bürgermeister, Richter, Rath und die Bürger zu Wien. Ihre Mittheilung, dass sie ihm 300 Mann zu rossen und zu fussen schicken wollen, habe er mit Wohlgefallen zur Kenntnis genommen. Der von Liechtenstain habe das geslos Harrenstain ohne sein Wissen in der Nacht ersteigen lassen, was ihm sehr missfallen habe. Er habe ihnen um Mannschaft geschrieben, weil er beabsichtigte, das mit ihrer und anderer lantleut und hofgesind Hilfe ze underkomen, da graf Emereich sich ihm, der Königin von Ungarn und kunig Laslawen treu erwiesen habe. Deshalb habe er auch die Angelegenheit zu friedlichem Austrage gebracht und bedürfe daher des Volkes nicht.

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Charter: 2768
Date: 1441 II 10
AbstractHainreich Enczestorffer an den Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Als er unlängst heimgekehrt sei, habe ihm sein Bruder berichtet, dass sie seinen Diener Stephan den Gersch von inczicht ains pherds wegen in ihrer venknuss hielten, obwohl ihnen sein Bruder deshalb sein kuntschaft zugeschriben hatte. Da der Diener unschuldig sei und das Pferd nach dem Zeugnisse ehrbarer Leute gekauft habe, so ersucht er sie, ihn freizulassen, und fordert ihre verschriben antwurt pei dem poten.

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