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FondHauptarchiv - Urkunden (1177 -1526)
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Charter: 2796
Date: 1441 V 04
AbstractKönigin Elisabeth theilt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien mit, dass sie dem Wiener Bürger Lucasen Hülber befohlen habe, für sie ettlich lagel Malvasii zu kaufen, und ersucht sie, ihm darinn hilflich und fuderlich zu sein.

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Charter: 2797
Date: 1441 V 05
AbstractHanns Geveller verkauft für sich und seine unmündigen Brüder Gonraten, Alexander, Jörgen und Leuppolten die Geveller mit Handen des vesten ritter hern Conrats des Holczler, burgermaister, und des Rathes ihr Zuhaus, das weilent Linhart Ebmer von Nurnberg an der geltschult, so im Hannsens swiger frau Waltpurg die Schonauerin ist suldig gewesen, mit dem rechten behabt und ihm und seinen brudern ledigclich ubergeben hat, gelegen in sand Johanns strass zu Wienn zenagst hern Hannsen des Sweinwarter haus, um 20 lb dn. dem edeln vesten ritter hern Conraten dem Eiczinger, seinem vettern.

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Charter: 2798
Date: 1441 V 06
AbstractKönig Friedrich IV. schickt dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien einen Brief, in dem sich . . die Pukliczen von ertlicher handlung wegen uber sie beklagen, und fordert sie zur Rechtfertigung unter Rückgabe dieses Briefes auf.

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Charter: 2799
Date: 1441 V 08
AbstractOswalt Reicholf, statrichter zu Wienn, gestattet hern Jacoben dem Swarcz, brobst zu Gürnicz, Salzburger bistumb, und kapplan und Verweser der ewigen wochenmess auf sand Annen altar, gelegen in Unser Fraun kappellen auf der Stetten zu Wienn, der edln und vesten der von Rukchendorff lehenschaft, nach Einvernahme Gabriheln des Grevenperger und Hartmans des Tannauer, baid genant und burger zu Wienn, die Ueberteuerung des ihm mit Urk. n° 2742 zugesprochenen Hauses um 12 lb dn. zu verkaufen.

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Charter: 2800
Date: 1441 V 16
AbstractBurgermaister, richter und rat der stat zu Passawe an den Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Ihr ratgenoss Mertein Aunpeck habe ihnen vorgebracht, dass er fünf saum süss weins nach seiner notturft hinab in das lannt gein Österreich gefürt und auf dieselben wein zu Linncz das gelaitte nach alter gewonhait genomen und ausgericht hab, dieser Wein aber in Korn Neunburg auf der Wiener Ansuchen von dem Hubmeister mit Beschlag belegt und zwischen diesem und den Wienern vertheilt worden sei. Da ihnen dieser Vorgang nach altem herchomen solher aribait, die ihre Mitbürger bisher ungeirrt gehandelt haben, insbesondere aber weil sie um ihr gewerbe von dem hause zu Österreich genedigklich gefreit sein, nicht pillich bedunckt, so bitten sie die Wiener, zu veranlassen, dass ihrem Mitbürger sein Gut wieder rückerstattet werde, damit sie nicht genöthigt seien, die Sache vor den Römischen König zu bringen.

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Charter: 2801
Date: 1441 V 17
AbstractKönigin Elisabeth ersucht den Bürgermeister, Richter und Rath ihrer Stadt zu Wien, ihrem wirt und burger zu Prespurg Niclas Lachhuetel oder seinem Diener, zeiger des briefs, zu gestatten, dass er stecken in die weingarten nach seinem Bedarf in Wien einkaufe und herabführe.

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Charter: 2802
Date: 1441 V 21
AbstractReinhart Tettlinger, hansgraf in Osterrich, und Jobst Rosenperger berichten dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien über die Vorfälle seit dem letzten phincztag (Mai 18), insbesondere über die Heerschau bei Türrenchrutt, den Empfang in der Landschaft und die Vorgänge im Lager vor Jedenspeigen. Sie verlangen mer grabschauffl, hauen und mulderl, verweisen sie im Uebrigen auf die mündlichen Mittheilungen des Dieners Fricz.

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Charter: 2803
Date: 1441 V 25
AbstractReinhart Tettlinger, hansgraf in Osterrich, und Jobst Rosenperger berichten dem Bürgermeister, Richter und Rathe der Stadt zu Wien über die Unzufriedenheit der Söldner wegen des Soldrückstandes und der bei der grossen Hitze und Arbeit recht empfindlichen Mängel in der Verpflegung, ferner über die Verwendung der grossen Büchse und über die mit den Feinden eingeleiteten Verhandlungen wegen Uebergabe des Schlosses.

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Charter: 2804
Date: 1441 V 27
AbstractConrat Holczler, ritter, burgermaister, und der rate gemain der stat zu Wienn beurkunden, dass vor ihnen Lucas Godinger anstat sein selbs und Anndres des Dietram, der im sein gewalt vor ihnen het aufgeben, gegen ihren Mitbürger Michel Lienvelder Klage erhoben habe, erstens wegen 300 lb dn., die dieser seiner Hausfrau Kathrein, des benanten Godinger swester tochter, zu morgengab auszuzaigen und zu verschreiben versprochen hiet, zweitens wegen 10 lb dn., so der munssmaisterin gesprochen wern und entnemen het mussen und der benant Lienvelder seiner vorgenanten hausfraun unczher kain ausrichtigung getan hett und chunt auch der 10 lb dn. von im nicht bekomen, drittens weil Lienvelder etleich brief über seiner Hausfrau güter inne hett und mainet, sie ze nötten, dass sie in der benanten irer güter nucz und gewer pringen solt. Nach der Verantwortung Lienvelder’s entscheidet der Rath, dass er seiner hausfraun Kathrein 300 lb dn. auf seinen erbgütern noch auszaigen und verschreiben sulle zu morgengab nach der stat rechten, als dann in der heirat beredt ist, hiezwischen und sand Margreten tag nagstkunftig an lennger vercziehen; daentgegen sol dann dieselb Kathrei, sein hausfrau, auf den gutern auch ausczaigen und verschreiben 200 lb dn. zu haimsteur nach der stat rechten, und dieselben haimsteur- und morgengabbrief zu ir beder hannden in den rat gelegt werden; aber die andern erbbrief, so der egenanten Kathrein zugehornt, mag sie selber innhalden, doch sol si der egenant ir man darüber umb ir gut nicht verrer nötten, als er sich des selber in seiner antwurt gewilligt hat; dann von der 10 lb dn. wegen, die der Lienvelder vor ihnen nicht maint zu verantwurtten, ist zu recht gesprochen, wil der Godinger in darumb Zuspruch nicht vertragen, so sol und mag die derselb Lienvelder vor seinem richter verantwurtten, wann er darumb furgeladen wirdet, als recht ist.

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Charter: 2805
Date: 1441 V 29
AbstractKönigin Elisabeth an den Wiener Bürger Hainreich den Haiden. Sie sei Willens, nach Wien zu dem Römischen Könige zu kommen und daselbst auch die Verhandlungen mit den Bechemischen herren, mit denen sie ihre nat und sachen habe, abzuschliessen. Da sie vernommen habe, dass er ein lustigs und ein wolgelegen haus habe, das ihr wol fugleich wer zu einer herbrig, so begehrt sie von ihm, er möge sich und das Haus dorczu schikhen, dass sie darin gesten und herbrig haben möge. Sie werde heute von Pressburg aufbrechen und morgen bei ihm sein. Gleichzeitig ersucht sie ihn, in ihrem Auftrage von dem Bürgermeister und Rathe dem Hause nahe gelegene Unterkunft für ihr Gefolge zu verlangen, unter Berufung auf eine cedel, welche sie dem Bürgermeister, Richter und Rathe durch ihren erhalt Ungerlant geschickt habe.

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Charter: 2806
Date: 1441 V 31
AbstractUlreich Eiczinger von Eiczing beklagt sich bei der zu Wien versammelten Landschaft, dass er von dem Römischen Könige die Aufhebung der Bürgschaft über 20.000 fl., welche er für den verstorbenen König Albrecht gegen hern Casparn Sliken übernommen hatte, nicht erlangen konnte, weshalb er ihm eine die Landschaft nicht berührende Absage hatte zugehen lassen, und dass daraufhin der König sich seines guts, des markts zu Waltherstorff und der kirchen daselbs, unterwunden und seine behausung in der stat zu Wienn habe aufprechen und zu seiner gnaden handen nemen lassen, er und die Seinigen aber von mehreren steten und geslossern im lannd zu Osterreich geirret, aufgehalten und angegriffen werden. Er ersucht sie daher, seine Rechte als Landmann und Inwohner des Landes zu schützen und den Römischen König zur Abstellung dieser Beschwerden zu veranlassen.

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Charter: 2807
Date: 1441 VI 30
AbstractSteffan, weber, Mertt Manstokch, Hanns von Schiltorn und Hanns Meuser, gesworn vierer gegen Rotenturn über im Werd, entscheiden in einem Streite zwischen Steffann Schragen und Agnesen, seiner hausfraun, ains tails, Hannsen Schittinger, des gurttler, und Elsbeten, seiner hausfraun, des andern, von wegen ains hauss und garten daran, gelegen daselbs im Werd zenagst Steffans des Mairs garten, das si von Micheln Kisling umb 6 lb 80 dn. gelöst habent. Für die Verletzung des Spruches sind zu sand Steffan hie zum pau 2 lb dn., hern Merten von Wels, caplan der von Tirna cappellen, gruntherr des obgenannten hauss und seiner zugehörung, 1 lb dn. und jedem spruchmann je 1 lb dn. zu geben.

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Charter: 2808
Date: 1441 VII 21
AbstractHanns Wellser, burger ze Wienn, bestätigt, dass ihm der Bürger Michel Stadel für all seine Zuspruch, so er zu im von ains widerkaufs wegen des weingartens, gelegen an der Hohenwart, gehabt hat, 17½ Ungrischer guldein ausbezahlt habe.

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Charter: 2809
Date: 1441 VII 26
AbstractOswald Reicholf, statrichter zu Wienn, beurkundet, dass vor ihm in der Bürgerschranne [198] her Hanns der Köll, kapplan und verweser Unser Fraun altar, gelegen in sand Philipps und sand Jacobs kappellen in der Köllner hof zu Wienn, mit vorsprechen auf Hannsen Grueber seligen und Margrethen, desselben Grueber witiben, jecz Andres Grueber, des fleischakcher daselbs, elichen hausfraun, haus, das da leit pei den Predigern zu Wienn zenegst dem Türndlein mit ainem tail, umb 4 lb 3 sh. dn. gelts purkrechts und die darauf ertheilten zwispild geklagt habe. Er gibt dem Kläger Allexen Gerharten und Kasparn Têndl, paid vorsprechen, als beschaupoten mit und macht ihn nach deren Aussage des Hauses gewaltig.

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Charter: 2810
Date: 1441 VII 28
AbstractUlreich, grafe ze Cili, zu Ortenburg und in dem Sêger etc., beschwert sich gegen den Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien darüber, dass sie seinem Diener die für ihn gekauften spies und eisenbuet nicht wegführen lassen. Es sei dies um so unbilliger, weil er die Waffen in dem Dienste der Königin verwenden wollte und ihnen selbst heuer von Ungarn herauf nützlich gewesen sei. Er hoffe, in Cilli einen Plattner zu haben, der ihm etliche Eisenhüte mache, damit er ihrer Hilfe entrathen könne.

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Charter: 2811
Date: 1441 VII 31
AbstractWolfgang Mulbacher, korherr Unser Lieben Fraun goczhaus zu Klosterneunburg, gibt mit Einwilligung hern Jorigen, brobsts, under des gehorsam er ist, seiner Schwester Barbaren, Otten des Gerner hausfraun, alles ihm gebührende, von seinem Vater Hainreichen dem Mulbacher und seiner Mutter Margareten hinterlassene Gut.

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Charter: 2812
Date: 1441 VIII 05
AbstractKönig Friedrich IV. drückt dem Bürgermeister zu Wien Kunraten dem Holtzler sein Missfallen darüber aus, dass der munich, der gegen seine Person in Wien gepredigt und wegen dessen er den Bürgermeister beauftragt hatte, mit dem prior zu den Predigern zu Wienn zu reden, wider ledig sei und predig, und befiehlt ihm, neuerdings den Prior anzuweisen, dass er den benanten munich zu Wienn nicht mer predigen lasse, als verr er und sein orden des Königs ungnad wellen vermeiden.

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Charter: 2813
Date: 1441 VIII 10
AbstractKönig Friedrich IV. an den Bürgermeister, Richter, Rath und die Bürger zu Wien. Da er Willens sei, sich zur Krönung, insbesondere aber durch der heiligen Kristenheit Sachen willen in die obern land ze fügen und villeicht auf ain zeit aus dem land sein werde, habe er aus den vier partheien des lannds seine anwelt in Osterreich gesatzt und die lantleute auf sand Giligen tag nachstkomend nach Wien einberufen. Er befiehlt ihnen, an diesem Tage durch etliche Abgeordnete theilzunehmen um die dem Lande anligenden notdurften und geprechen zu berathen.

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Charter: 2814
Date: 1441 VIII 12
AbstractKönig Friedrich IV. beauftragt den Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien, zu veranlassen, dass niemanden weder von bete wegen noch in ander weg dhain püchsenpulver noch salniter nicht ze kauffen gegeben, [199] sunder das für ihn behalten werde, da er alles zu seinen merkhlichen notdurften bestellen und kauffen lassen wolle.

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Charter: 2817
Date: 1441 VIII 14
AbstractChuncz Voller theilt seiner endell mit, dass er ihr einen sicheren Boten schicke, der sie zu ihm geleiten werde, und fordert sie auf, unverzüglich zu ihm zu kommen. Es werde sie nicht gereuen, da er etwas hab von silber und von guld und von guten plunder, welche Kleinode sie von ihm übernehmen und nach Wien bringen solle zu einem Wahrzeichen, dass sie am Samstag bei ihm zu Hinperg gewesen sei und er sie gar an die statt geführt habe.

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Charter: 2815
Date: 1441 VIII 14
AbstractUlrich Cheschinger benachrichtigt seine Frau, dass er gesund sei und ihr, von der er Gleiches hoffe, gerne czerung geschickt hätte, es aber mangels eines vertrauenswürdigen Botens unterlassen habe. Sie möge sich gütlich thun, was sie versetze, werde er nach seiner Heimkehr auslösen. Sie haben dem Könige eine Stadt Fürstenfeld genommen, in der sie reiche Beute fanden, so dass auf ein Pferd wohl 30 guldein kämen, doch hätten sie noch nichts erhalten.

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Charter: 2816
Date: 1441 VIII 14
AbstractChuncz Voller benachrichtigt seine Frau, dass er gesund sei, dass sie dem Könige die Stadt Fürstenfeld genommen haben und er dahinter gekommen sei, dass sie dessen Feinde seien, was er nicht gewusst habe. Er ersucht sie, mit seinem Herrn hern Niclasen zu reden und ihn zu bitten, ob er es ihm wolt vertaiding gegen dem chunig, und empfiehlt ihr, für das Geschirr und die Weingärten zu sorgen.

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Charter: 2818
Date: 1441 VIII 16
AbstractKönig Friedrich IV. übersendet dem Bürgermeister, Richter und Rathe zu Wien hieinn beslossen brief, die ihm zu hannden komen sind (Urk. n° 2815—2817), mit dem Befehle, die darumb zu strafen, so in denselben brieven begriffen sind.

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Charter: 2819
Date: 1441 VIII 19
AbstractKönig Friedrich IV. an Bürgermeister und Rath zu Wien. Sein Koch, maister Hanns Bayr, habe ihm zu erkennen geben, wie in sein heusl, in der Kremserstrass vor Widmertor ze Wienn gelegen, auch sein hab von [200] steur und anderr vordrung wegen kunig Albrecht, loblicher gedechtnuss, vor Zeiten gantz gefreiet hab; er ersucht sie, ihn bei dieser freiung zu belassen.

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Charter: 2820
Date: 1441 IX 02
AbstractHerzog Albrecht VI. an Bürgermeister, Richter und Rath der Stadt zu Wien. Er habe vernommen, dass sie Simon Keren, seinen wirt in seinem haus ze Prag, auf Anordnung seines lieben Bruders, des Römischen Königs, ausgetrieben haben und einen Anderen an dessen Stelle zu setzen beabsichtigen, was ihm unbillig dünke, da er dem Wirthe sein geschirr, das noch in etlichen gemechen vorhanden sei, anvertraut habe. Er verlangt daher, dass sie den Wirth ohne Irrung in dem Hause belassen, in dem er furbaser seine herberg ze haben maine.

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Charter: 2821
Date: 1441 IX 03
AbstractPerichtolt von der Leippen, obrister marscholich des kunigreich zu Beheim, theilt dem Bürgermeister und Rathe zu Wien mit, dass die zwischen ihm und König Friedrich geschehene Verrichtung nicht eingehalten worden sei, und ersucht sie um ihre Vermittelung.

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Charter: 2822
Date: 1441 IX 05
AbstractRichter und rate der stat zu Prespurgk an den Bürgermeister, Richter und Rath der Stadt zu Wien. Die Königin habe gestern von Kaschau, aus der Leutsch und anderen Städten merlai briefleicher potschaft erhalten, dass her Giskra, haubtman zu Kaschau, mit den veindten, die vor im gelegen sein, hat tan ein vechten, in die pasteg zerütt, gewaltsamlich seu daraus geslagen und daruber verprannt hat, . . . zwaihundert nider erlegt und ettlich namhaft aus in gevangen, die andern all fluchtig sein worden. Daruber er sich hat gesammet und selbs ze velt ligt und hat wol achczenhundert gueter geraisiger an die ze fuessen, sich wider die veindt damit ze halten. Ferner sei die Königin in taiding gewesen mit dem burggraven zu Teben umb das haus, das er irn genaden bei treun und ritterlichen eren umb ain summ gelts versprochen hat abzetreten und des gelts ain tail enphangen hat. Doch sei wenig Aussicht, dass er diesem Versprechen nachkommen werde.

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Charter: 2823
Date: 1441 IX 06
AbstractKönigin Elisabeth an Bürgermeister, Richter und Rath ihrer Stadt zu Wien. Sie habe für dieses Jahr ihrer und ihres hofgesindes notturft wegen die czehent zu ihren henden genomen und deshalb ihren Diener Hannsen Kochhaim nach Wien geschickt, dass er daselbstfür sie auf zwaihundert ku/effen bestellen und kauffen sol. Sie ersucht sie, ihm dabei behilflich zu sein und die Kufen ungehindert herabführen zu lassen.

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Charter: 2824
Date: 1441 IX 06
AbstractBurgermaister, richter und rate der stat zu Passau an den Bürgermeister und Rath der Stadt zu Wien. Sie hätten deren Antwort wegen ihres ratgenossen Mertein Aunpecken und der suessen wein wegen, die im der huebmaister [201] auf der Wiener anbringen zu Kar Neunburg aufgehebt hatte, erhalten, worin behauptet wurde, dass dieselben wein wider der stat und der Hanns gerechtigkait und freihait gefürtt sein. Dagegen habe Aunpeck dargelegt, dass er die wein nicht anders gefürt noch damit gehandelt hab, dann als er und ander ihre mitburger, die auch lang zeit und zu menigermaln suessen wein in das land gen Osterreich gefürt, mit dem gelaitt zu Linncz und an allen mauttsteten nicht anders hab gehandelt, dann mit alter gewanhait herkomen sei, er wisse auch nicht, dass er mit so/elcher arbait wider der Stadt Wien noch der Hanns gerechtigkait getan und darinnen nichts verprochen hab. Deshalb ersuchen sie die Wiener, zu veranlassen, dass dem Aunpecken sein wein bezalt werden und ihnen sowie den Ihren fortan an solcher pillicher arbait und geberig, damit sie von dem reich und sunder von dem haus zu Osterreich genedigklich begnatt und gefrait sein, keine Irrung geschehe.

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Charter: 2825
Date: 1441 IX 08
AbstractKönig Friedrich IV. an den Bürgermeister, Richter, Rath und die burger gemaincleich zu Wienn. Die Feinde von Grub hätten, wie ihnen vielleicht bekannt sei, gross scheden mit huldung und andern beswernussen im land getan, und deshalb wäre das haus von den Truppen der Landschaft belagert worden. Nun seien aber die Gegner mit verstärkter Macht zum Entsatze der Feste angerückt. Deshalb befiehlt er ihnen, sich ohne Verzug mit volk ze rossen und zu fussen, wegen und andern notdurften zu bestellen und längstens bis zum nächsten mitichen gen Egenburg zu kommen. Er begehrt von ihnen, dass sie das in der stat auf den pleczen auch offenleich beruffen lassen.

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Charter: 2826
Date: 1441 IX 18
AbstractJohann Giskrae von Brandis, obrister hauptman etc. und graf zu Sarusch, an den Bürgermeister, Richter und Rath der Stadt zu Wien. Cza/epek habe sich mit seinen Helfern und einer Wagenburg ettlich wochen fur Chaschau geslagen, aber mit Schanden abziehen müssen und grossen Schaden erlitten. Darauf sei Giskra mit seiner Macht gezogen auf Rinolden von Rozgan, der ein Kloster, Fro/ena genant, besetzt hielt, aber zur Ergebung an die Königin gezwungen wurde. Darnach habe er das Kloster Telkeban, das Pangräcz gehalten hat, eingenommen. Er dankt ihnen dafür, dass sie an der gerechtikait festhalten.

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