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Charter: Wartmann: Urkundenbuch der Abtei Sanct Gallen 700-840, 1863 (Google data) 169
Signature: 169

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804. Februar 89.
Graf Isanbard schenkt seinen Besitz zu Wiesendangen, Rossrüti (?), Wil(a), Zuzwil und Ganterswil an Sanct Gallen mit Vorbehalt der Wiedereinlösung.
Source Regest: Urkundenbuch der Abtei Sanct Gallen Theil I. Jahr 700-840, Nr. 169, S. 192
 

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Urkundenbuch der Abtei Sanct Gallen Theil I. Jahr 700-840, Nr. 169, S. 192

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    Isanbard o comis ad monasterium sancti G a Ili de meo legitimo alodo aliquid trado et per cartam firmo, hoc est in pago Durgauva in loco, qui dicitur Wisuntwangas,1 et in Roholvesriuti* et in Wilauvia3 et in Zoacinwilari4 et in Cantricheswilari,5 omnia quicquid in his locis vel ad illa loca pertinentia de mea portione contingit; ut si mihi ali- quando placuerit, iit illas res redimam, potestatem habeam redemendi cum XX solidos inter auro et argento et olsirico. Sin autem dies exitus mei ante supervenerit, quam illud redimam, ipse monasterius vel ejus rectores ipsas res omni tempore possedeant. Signum Iso testis. sig. Aschari test. sig. Wolfdiriki test. sig. Wanzo test. sig. Sicgaer test. sig. Boazzo test. sig. Vulfnoni test. sig. Iso test. sig. Waldbert test. sig. Lantolt test. sig. Warin- bertus. sig. Bato. sig. Rihcoz. sig. Arolf test. sig. Hatti. sig. Adalcoz. Ego itaque Werinkis scripsi et subscripsi. Notavi diem jovis, kal. mart., anno V Karoli imperatoris, sub S cop one comite.

    l'rk. St. Gallen I. 174. — Abdruck: Cod. Trad. 108 п. 180. Neugart I. 143.

    1 Wiesendangen. Kanton Zürich. * Rossrüti, Kirchgemeinde Wil, Kanton St. Gallen. Diese Deutung Meyers, n. 1442, scheint mir beinahe sicher. Neugart lässt unbestimmt, welches Rüti gemeint sei. 3 Wil, Kanton St. Gallen, Wila, Kanton Zürich, oder vielleicht auch Wilen. Kirchgemeinde Rickenbach, Kanton Thurgau. Es muss doch wohl ein Versehen sein, wenn Meyer unter n. 31 den Namen für Wila in Anspruch nimmt, unter n. 1442 aber Rossrüti mit Bezug auf eben diese Urkunde zwischen Wiesendangen und W i 1 verlegt. Die Reihenfolge der genannten Ortschaften spräche allerdings für Wil; auf diese Reihenfolge ist aber kein sehr grosses Gewicht zu legen. 4 Zuzwil, Kanton St. Gallen. 5 Ganterschwil, ebendaselbst.

    Ueber die Schrift s. Urk. 129.

    Das Datum, wie es dasteht, passt nur auf das Jahr 809, welches doch unmöglich mit dem Jahr V imp. verwechselt werden könnte. Neugart liest daher annus X und setzt die Urkunde in das Jahr 809. Diese Verwechslung von V undiX, wie die Zahlen damals geschrieben wurden, ist höchst unwahrscheinlich. Ich ziehe daher die Annahme vor, dass der Schreiber im Jahre 804 mit Uebersehung des Schalttages die kal. mart., statt pridie kal. mart., geschrieben habe, wodurch ich für die Urkunde den 29. Februar 804 als Datum erhalte, welcher Tag ein Donnerstag gewesen ist. Dass das Jahr 800 schlechthin als I imp. angenommen ist. wird nicht auffallen. Es kommen mehrere Beispiele dafür vor und ist ganz leicht zu erklären.

    Karolinger. Karl der Grosse 768(771)—814. 169

     
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