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Charter: Wartmann: Urkundenbuch der Abtei Sanct Gallen 700-840, 1863 (Google data) 341
Signature: 341

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Vergleich zwischen Tancius und Maxemus einerseits und Edalecus und Vigelius anderseits über ein streitiges Grundstück.
Source Regest: Urkundenbuch der Abtei Sanct Gallen Theil I. Jahr 700-840, Nr. 341, S. 353
 

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Urkundenbuch der Abtei Sanct Gallen Theil I. Jahr 700-840, Nr. 341, S. 353

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    In Christi nomine. Secundum judicium domni Remedi et Teudones judices et Vigelii judices et Aureliani scultaizi. Venet eosa) Tancius et Maxemus et amallaverunt Edalecu et fratre seub) Vigeliu de terra deveri.c) Et sie judicaverunt judices, qued) Edalecus et Vigelius jurarent, debuerunt jurare et non jurarunt. Et postia apactuarunt parentes, qued) de ipsu agru, que illi quesirunt, dederunt tercia porcione in pacalia. f Signum Teudones judices testis. fsig. Vie li judices test. fsig. Aureliani seul taici test. fsig. Amalones test. f sig. Solvani test. f sig. Immones test. f sig. Costanti, qui anc judicatum fieri rogavit, test. Ego Prihectus presbiter de jusso Teudones judices judicatu scripsi et teste me suscripsi.

    a) Der Cod. Trad. liest Ш Veneteos* und das Original liest wirklich so. Da diese Lesart aher gar keinen Siun giht, darf gewis« durch Veränderung des „e* in ve* die so nahe liegende Conjectur rVe1tet eos* gewagt werden, welche an dem gnnzen Stile des Documents passt und einen durchaus hefriedigenden Siun giht. h) Für ,«uo*. c) Ich kaun mir nur denken, dase dieses vom Cod. Trad. (tanz hei Seite gelassene Wort „deherc* hedeuten soll. Diese Aunahme scheint mir den hesten Siun e« gehen. d) Für „qnod*.

    Urk. St. Gallen III. 218. — Abdruck: Cod. Trad. 264 n. 434. Original; vgl. Urk. 353. Die Schrift passt wirklich ganz in diese Zeit.

    Datum. Der Cod. Trad. gibt das kleine Document im Anschlusse an eine spätere Urkunde, in welcher ein Priectus unter den betheiligten Personen erscheint. Ich ziehe es vor, den Presbyter und Schreiber Prihectus mit dem Priectus can- cellarius der vorhergehenden Urkunde als identisch zu betrachten und daher dieses kleine Document im Anschlusse an Urkunde 353 zu gehen. Einen andern Anhaltspunkt gibt vielleicht das angerufene »judicium domni Remedi«. Denn unter diesem Namen kanu wohl nur der Bischof und Rector Rätiens Remedius gemeint sein, der während der Jahre 800—820 dem Lande vorstand und das bekannte Gesetz für dasselbe aufzeichnen liess. Wenn die Formel »secundum judi cium domni Remedi« nicht bloss ein Richten nach jenem Gesetze, auch nach der Zeit des Bischofs, bezeichnet (wie vielleicht der Umstand vermuthen lässt, dass der Vergleich nur von den zwei Richtern und dem Schultheissen, dagegen nicht auch von Remedius, unterschrieben ist), sondern ein noch bei Lebzeiten des Remedius und unter seiner Regierung abgehaltenes Gericht, so würde die vorliegende Urkunde den Jahren 800—820 angehören. Dies gäbe auch der zuletzt ausgesprochenen Vermuthung über das Datum von Urkunde 353 für deren Verlegung in das Jahr 816 ein vermehrtes Gewicht.

     
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