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Charter: Urkunden der Freisingischen Besitzungen in Österreich, ed. Zahn, 1870 (Google data)  385.
Signature:  385.

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Source Regest: Codex Diplomaticus Austriaco Frisingensis - Sammlung von Urkunden und Urbaren zur Geschichte der ehemals freisingischen Besitzungen in Österreich, Nr. 385. , S. 446
 

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Codex Diplomaticus Austriaco Frisingensis - Sammlung von Urkunden und Urbaren zur Geschichte der ehemals freisingischen Besitzungen in Österreich, Nr. 385. , S. 446

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    385.

    Wir Albreht von gotes genaden herzoge von Osterriche vnt von Stier, herre von Kraien vnt von der March vnt von Portenawe tun allen den kunt die disen prief hörnt vnt sehent, daz zwischen vnserm herren vnt mage bischof Emchen von Vrisingen vnt zwischen vnserm diener Wilhalm von Scharfenberch also getaidinget vnt gent (!) ist, daz derselbe Wilhalm von Scharfenberk für sich vnt für alle sin erben des gesworn hat, daz er vnt sin erben ob er niht enist, noch vor sant Tomas tage der nu schierst chumt, dem bischoue Emchen vnd sinem gotshause von Vrisingen oder sinen nachchomen ob er niht ist, allen den schaden ablegen vnt gelten sol, den der selbe Wilhalm von Scharfenberch dem bischof Emchen vnt dem gotshus von Vrisingen nu neulich getan hat auf der March vmb Gütenwerde fur Stetwalten, für den er in niht zerehte gephenten mohte noch solte, sit daz der selbe Stetwalt des selben bischofs Emchen behuster man niht ist, noch in sinen steten, noch auf sinen vesten gesezen ist, vnt darumbe hat der selbe Wilhalm von Scharfenberch für sich vnd fúr alle sin erben in des selben bischofs hant geseczet zwainzek mark galt die er von dem bistum von Vrisingen zelehen hat, vnd zehen mark gült, die er von vns zelehen hat, daz die von vns vnd von dem selben bischof ledik sin, ob der selbe Wilhelm von Scharfen berk oder sin erben dem bischof Emchen oder sinem nachchomen von Vrisingen niht ablegent vnd gelten den schaden der vor maister Hermanne von Chissingen, des selben bischofs Emchen schriber vnt

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    vor Lienharten sinem amptmanne vnt vor sinem rihter vnt vor Vzolten von Gutenwerde von des gotshus leuten bewart vnt braht wart. Darüber hat Hainrich von Nazzenfuze elliv siniv lehen div er von dem gotshause von Vrisingen hat, gesetzet in des selben bischofs Emchen hant in phans gewis daz er darauf haben sol also lange, vnt/. daz im sin schade ab werde getan vnt dem gotshause von Vrisingen, also mit der beschaidenhait als hie vor gesphrochen (!) ist, ob Wil- halm von Scharfenberk von sant Thomas tage über vier wochen dem gotshause von Vrisingen sinen schaden niht ab lege, daz er danne in die stat ze Wienne varn sol vnt darauz niht chomen an des selben bischofs Emchen vrlaup oder sins nachchomen, vnt ez enwerde dem gotshause von Vrisingen sin schade ab geleit. Taet auer Wilhalm von Scharfenberk des niht, daz er dem gotshause von Vrisingen in der vrist niht sinen schaden ab leit, noch ze Wienne niht in fur, so solten die zwainzek mark die er von dem gotshuse von Vrisingen zelehen hat, ledik sin vnt die zehen mark geltes die er von vns zelehen hat, vinl dannoch solt daz gotshaus von Vrisingen also lange auf Hein richs phande von Nazzenfûze haben, vnz im sin schade gar ab werde getan vnt sol doch des pischofs chlage von Vrisingen offen sten als e gegen Wilhalm Scharfenberk vmbe den schaden den er vnt sin gotshus von im genomen hat. Daz gelûbde ist geschehen vor disen gezivgen die hie benant sint, vor vnsern dienstmannen Otten von Haslawe vnt Otten von Liehtenstain, Wlvingen von Kyauue, Chunen von Gütrat, Jacobs von Hermansdorf, Ekharden von Vihdorf, Albreht dem Proter vnt grauen Gerhart bischof Emchen prüder maister Hainrichen dem probst von Wertse, maister Hermanne dem probst von Ardaker, herren Frideriche dem probst von Mos- burch vnt andern biderben leuten. Darzû geben wir disen prief zeinem vrchûnde vnder vnserm insigel vnt vnder Otten insigel von Liehtenstain daz er an Wilhalms stat von Scharfenberk an disen prief geleit hat, wan er sin insigel bi im niht het. Diser prief ist ge- schriben vnd gegeben datz Wienne, nach Kristes gebúrte tausent zwaihundert iar vnt vier vnt ahzek iar, an sante Chlementen tage.

    Orig., Pgt., 2 anhgde Sigel. k. Reichsarchiv zu München; Meichelbeck 11-/2,119, Nr. 182.

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