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Charter: Urkunden der Freisingischen Besitzungen in Österreich, ed. Zahn, 1870 (Google data)  386.
Signature:  386.

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1284, 14. Dec, Bischof Hartnid von Gurk beurkundet, da*.« Meister Heinrich ron „Sterin" dem Bischofe Emich von Freising genannte Männer für Ortolf, bischöfl. Amtmanne und Richter zu Holenburg, im Betrage von 200 Pfd. Wiener Pfennigen zu Bürgen gesetzt habe.
Source Regest: Codex Diplomaticus Austriaco Frisingensis - Sammlung von Urkunden und Urbaren zur Geschichte der ehemals freisingischen Besitzungen in Österreich, Nr. 386. , S. 448
 

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Codex Diplomaticus Austriaco Frisingensis - Sammlung von Urkunden und Urbaren zur Geschichte der ehemals freisingischen Besitzungen in Österreich, Nr. 386. , S. 448

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    386.

    Pfd. Wiener Pfennigen zu Bürgen gesetzt habe.

    Wir Hartnit von gost (!) genauen wishof (!) von Gurkke tun chvnt alle den die disen prit' liorent vnd sehent, daz meister Heinrich von Merin, sin vrevnt vnd sin mag hern Chvnraden von Gotzestorf vnd hern Otten von Traisen, Levtolden von Ainode, Friderichen den Veldinger, Chvnraden den Reicherspergaer, Chvnraden den Raezzin- gaer, Havgen von Winchel vur Ortolfen ir vrevnt den amman vnd richtaer von Holnhurch dem wishof Emichen von Vrisingen ze pflrgel gesetzet hat vmbe zwei hvndert pfvnt Wienner pfenning, vnd sint die auch vngetwngenlichen vnd vnuersaidenlichen pvrgen warden vnd habent des ir triwe geben, als si sweren sholden in des selben wishofs hant daz si disen púrgetum stat behalten als an disem prif besheiden ist, also daz der wishof von Vrising von hinne vntz auf Lihtmesse den selben Ortolfen auz siner vanchnvsse lazzen shol vnd shol der selb Ortolf in der selben vrist noch vor Lihtmesse allez daz eben vnd verrihten vnd ablegen swaz der wishof vnd sin levte hincz dem selben Ortolfen zesprechen hat. Wacr aber daz, daz Ortolf des in der vrist niht entaet, so sholten die vorgenanten púrgen den selben Ortolfen wider gantwrten in des selben wishofs vanchnvsse datz Chvn- ratsheim, geshaech aber des niht, so waren die vor genanten purgen dem wishof von Vrising zwair hvndert pfvnt schvldich vnd sholten dar vmbe datz Waidhoven in varen vnd von danne nimmer chomen die weile der wishof von Vrising zwair hvndert pfvnt niht waer gewert vnd die wile auch der shade niht wrd ab getan den Ortolf oder sin mag oder sin vrevnt vmb dis vanchnvsse dem wishof von Vrising vnt sinen levten taeten oder vrvmten ze tvnen (!). Waer aber daz Ortolf in der vrist sturbe, so waeren die pvrgen dem wishof von Vreising nihts gepvndeu. Vnt daz diez gelvbde vnd diser purgtvm staet belibe als hie vor besheiden ist, des geben wir zvrchvnd disen prife mit vnserm bangent insigel vnd meister Heinrichs insigel von Merin vnd hern Chvnrats von Svmerawe vnd nennen auch die zevge di an disen dingen zegegenwrt woren, da disev sache vor vnser an

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    aein ende praht wart. Des ist gezevch graf Gerhart des wishofs pruder von Vrising probst von seind(!) Andree vnd meister Heinrich probst von Werthse, graf Rvdolf von Werdenwerch, her Dithalm von Wlpesperch, her Heinrich von Enczestorf, her Albreht der Protaer, Chvnrat der Pvtelpeche dinstlevt von Vrisingen. Disiv sach ist gendet vor vnser zwinen in des wisholf mvshaus von Vreising vnd ist auch an der selben stat der prif geben an dem iar so von Christes pvrtte sint tavsent iar, zwai hvnder (!) iar, vier vnd achtzich iar, des nachsten Pfincztages nach seind Lvcein tach.

    Orig., Pgt., 3 anhgde Sigel, k. k. geh. Haus-, Hof- und Staatsarchiv zu Wien.

     
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