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Charter: Urkunden der Freisingischen Besitzungen in Österreich, ed. Zahn, 1870 (Google data)  411.
Signature:  411.

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1295, 28. April, Ulmerfeld. Wulfing von Randeck revereirt gegen Bischof Emcho von Fretsing betreff* der ihm zu Lehen gegebenen Burg Randeck.
Source Regest: Codex Diplomaticus Austriaco Frisingensis - Sammlung von Urkunden und Urbaren zur Geschichte der ehemals freisingischen Besitzungen in Österreich, Nr. 411. , S. 477
 

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Codex Diplomaticus Austriaco Frisingensis - Sammlung von Urkunden und Urbaren zur Geschichte der ehemals freisingischen Besitzungen in Österreich, Nr. 411. , S. 477

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    oder mein erben daz haus vnd die purch ze Randekk wellen ver- chauffen vnd hin geben, so schol mein herr bischolf Emych oder sein nach chomen ob er nicht en ist, vnd daz goczhaus ze Freysing zwen man nemen, ich oder mein erben ob ich nicht enpin, schullen auch zwen man nemen vnd swaz die vier mir oder meinen erben ob ich nicht pin, haïssent geben vmb daz haus vnd vmb di purch ze Ran- dek, dez schol man mich oder mein erben ob ich nicht pin, weren gancz vnd gar in den nachsten drijn monaten darnach vnd der chauf geschieht. Swo aber ich oder chain mein erb oder mein nach chomen da wider icht täten mit hin geben oder mit verebauffen mit dem haus vnd mit der purch ze Randek denn hie vor geschriben stat an disem brief, dez got nicht well, so schol daz haus vnd di purch ze Randek dem goczhaus ze Freysing vnd swer denn bischolf ist ze Freysing, gänczleich veruallen sein vnd schol ich, noch chain mein erb vnd nach chomen chain recht mer haben ze dem haus vnd ze der purch ze Randek. Mein herr bischolf Emych hat mich vnd allen meinen erben gelobt vnd verhaissen für sich vnd lur all sein nach chomen, ob im vnd seinem goczhaus daz haus vnd di purch ze Randek werdent, so schol er mich vnd mein erben an anderm gut daz wir haben vmb di purch ze Randek, nicht chûmmern, noch schadigen, noch ze schaden pringen an ein recht, er noch sein nach chomen. Dar vmb hat er mir vnd meinen erben seinen offen brief geben. Disev tädinch vnd púntnússe die sint geschehen ze Vrmar- uelt (!) vnd ist da pei gewesen mein liebev gnädigev fraw, fraw Adelhayt von Reynsperch mit der gunst vnd mit der rat vnd willen ich ez tan han, daz ich mich vnd all mein erben der vorgeschoben puntnusse han verpunden, vnd her Hainr. meins herren chapplan bi scholf Emychs, her Hártweig vnd her Ott von dem Wasen, her Albrecht der Prater, vnd her Leupold der Varel ritter, Ott der Hásib, Chúnrat der Hager, Gótfrid von Frúbresteten vnd Herwart mein sun. Daz ich vnd all mein erben allez dez gepunden sein ze laisten vnd stat ze haben vnd ze vol füren als daz hie vor geschriben stat an disem brief, dar vmb han ich meinem herren bischolf Emychen vnd seinen nachchomen vnd dem goczhaus ze Freysing disen brief geben versigelt mit meinem insigel. Dirr brief ist geben ze Vrmaruelt do man zalt von Christez gepurd zwelif hundert iar vnd in dem fúmf vnd nainezgistem iar, an dem nachstem Pfincztag nach sant Górgen tag. Orig., Pgt., anhede.« Sigel, k. k. Haus-, Hof- und Staatsarchiv zu Wien.

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