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Charter: Urkunden der Freisingischen Besitzungen in Österreich, ed. Zahn, 1870 (Google data)  424.
Signature:  424.

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Source Regest: Codex Diplomaticus Austriaco Frisingensis - Sammlung von Urkunden und Urbaren zur Geschichte der ehemals freisingischen Besitzungen in Österreich, Nr. 424. , S. 489
 

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Codex Diplomaticus Austriaco Frisingensis - Sammlung von Urkunden und Urbaren zur Geschichte der ehemals freisingischen Besitzungen in Österreich, Nr. 424. , S. 489

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    424.

    464

    allem dem reht vnd nvcz als wir sie gehabt haben. Dar zv seczzen wir im vnd antwnrten den zehenden auf fvnf vnd zweinczik leben ze Enczestorf, ze Rehleinstorf auf vierzeheu lehen, ze Bischofsdorf auf siben lehen, ze den Houen auf zehen lehen, ze Teimendorf bei Enczes torf den zehenden auf sehs lehen, den zehenden gancz als er hie ver- schriben ist, den setzzen vnd antworten wir im mit vnsers herren hant bischofs Wernhers hant von Pazzaw da wir in ze lehen von haben. Dar zu seczzen wir vnd antworten im swaz marihluter ze reht vnd e gewönleich auf vnsern chasten ze Aspach gehort vnd ge- nomen ist. Dar zv antworten wir im vnser vogtay die wir haben von des gut vnd des gotshaus von Mediich dacz Alhartsperge, vnd dar zv die vogtay auf dem gut der abtessinne von Erlach dacz Winchlaren bei der Ybs oberhalb Amsteten mit allem dem reht vnd nvcz als wir die selben vogtay beide her braht haben. Die vorgenante burch ze sant Peter vnd alles daz gut daz vorgenant ist, seczzen wir im vmb vierhundert march lotigs silbers Wienner gelótes die er vns ze diser zeit berait gelihn hat. Dar vher veriehen wir an disem brief, daz wir dem vorgenanten vnserm herren dem ersamen bischof Emchen von Frisingen, sinen nahchomen vnd sinem gotshaus emalen- schuldich sein sehs hundert march vnd sehs vnd zweintzich march lotigs silbers Wienner gelóts der er vns also verriht hat. des ersten dreyhun- dert march silbers, dar nah hvndert vnd zwei vnil vierczik pfvnt pfen ning Wienner. die er für vns vergolten hat. So wurden wir im auch schuldich drey hundert plunt vnd aht vnd zwaincik pfunt an der losung der hurch ze Vreinstein vnd für den habern den er vns leh hincz Marchek, vierczich pfunt und hundert pfunt die er vns berait leh, des wirt ze samen vberal an pfenningen sehs hundert pfunt vnd zehen pfunt Wienner pfenning an die vorgenanten dreyhundert march silbers. Die selben pfenning wurden an geslagen an drey hundert march vnd sehs vnd sáhczich march silbers, also sein wir der vorgeschoben sehs hun dert march vnd sehs vnd sehczich march silbers gaenczleich verriht. Dar vmb haben wir im geseczzet vnd geantwûrt ze einem rehten plant vnsern marcht ze Aspach vnd vnser gut ze den Planchen mit allem dem daz zv den baiden gehört, dev baidev des gotshaus ze Frisingen aigen vnd von im vnser lehen sint, vnd wirt des gutes also mit den vordem vierhundert marchen alles vberal eines vnd des andern tausent march vnd sehs vnd sehzich march lotigs silbers Wienner pelotes. Die loben wir im oder sinem nahchomen genczleich

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    ze gelten also auzgenomenchleich, swenn wir lösen welten, so sillen wir oder vnser erben oder vnser nahchomen eines an daz ander als ez vor benant ist, besunderlic nicht losen, wir weren in oder sinen nahchomen genczleich vnd gar der vorgeschoben tausent march vnd sehs vnd sehzieh march lútigs silbers an abschlag des nvczes der von dem selben gut geuallen mach, den wir im dvrnaehtichleich geben vmb sinen getriwen dienst vnd ze burchut zv der vorgenanten burge ze sant Peter vnd sol auch daz vorgenant gut niezzen als ander sein gut mit vnserm guten willen, als verre in sein beschei- denheit laitent vnd sein gewizzen. Dar zv veriehen wir, ob den vor- geschriben vnsern herren den bischof von Frisingen oder sinen nahchomen oder sin gotshaus dhein gebrest an get vmb des gots- haus not, daz er oder sein nahchom die selben burch vnd swaz wir im dar zv ze purchût vnd ze gab genant haben, wol verseczen mach mit vnserm willen vnd vnsrer hausfrowen vnd vnsrer erben vnd vnsrer nahchomen vmb als vil guts als wir im schuldich sein, an als vil daz man vns die vorgenante burch mit der gúlt die wir dar zv geantwúrt haben, vor dreyer manod an bieten sol ze losen. Ist aber, daz wir oder vnser erben oder vnser nahchomen in den vorgenanten dreyn manod«n die burch vnd gúlt niht erlösen mvgen, so sol vnser herre bischof Emch oder sein nahchome die burch vnd swaz gúlt dar zv, geantwúrt ist, verseczzen inner landes mit vnserm güten willen vnd vnsrer erben vnd nahchomen, swenn er wil, mit allem dem reht vnd nvcz als wir im ez vnd sinem gotshaus gesaczzet vnd gegeben haben als ez vorgeschrihen ist. Dar nah veriehen wir vnd loben für vns vnd Cur vnser lieb hausfrowen vnd für vnser erben, ob ieman ist der die vorgenant burch ze sand Peter oder iht guts daz vor benant oder verschriben ist, anspraech, daz wir vnd vnser erben des gewer vnd verantwurtcr sñlen sein an aller stat vnd an allen schaden des vorgenanten bischof vnd des gotshaus ze Frisingen. Swaz auch der selb vnser herre der bischof ander hantvest vnd brief hat von vns vher die vorgeuant saczung des marchts ze Aspach vnd des güts ze den Planchen, swie den sei, die súlen dhein chraft haben. Vnd daz disev taidinch der sacze vnd dev gab als vorge schrihen ist, gancz vnd vnzerbrochen beleihe, dar vber geben wir im disen brief versigelten mit vnserem hangendem insigel vnd mit dem vnsrer lieben hausfrowen vnd Stephans von Missaw vnsers marschalchs vnd Levtolds von Chvnringen vnsers schenchen vnd

    Fontes. Abth. il. IM. XXXI. 30

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    Chalhos von Eberstorf vnsers chamerers von Osterreich vnd Eber hards vnd Heinreichs von Waltse insigeln versigelten. Der ist geben ze Welse, des Svnntags vor Mitteruasten, M. CC. LXXXXVHI.

    Notizbuch Bischof Konrads III., f. 33, Domcapilelsbibliothek zu München; Meichelbeck II./2, 131, Nr. 206.

     
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