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Charter: Urkunden der Freisingischen Besitzungen in Österreich, ed. Zahn, 1870 (Google data)  407.
Signature:  407.

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Source Regest: Codex Diplomaticus Austriaco Frisingensis - Sammlung von Urkunden und Urbaren zur Geschichte der ehemals freisingischen Besitzungen in Österreich, Nr. 407. , S. 472
 

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Codex Diplomaticus Austriaco Frisingensis - Sammlung von Urkunden und Urbaren zur Geschichte der ehemals freisingischen Besitzungen in Österreich, Nr. 407. , S. 472

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    407.

    Ich Alheit von Reinsperch tven chvnt allen den die disen prief sehent oder horent lesen, daz ich minem herren pischof Emehen von Freisinge han auf gegeben die purch ze Randekke die ich von dem gotshuse von Freisinge han ze lehen gehabt, mit allem dem daz dar zve gehoret, besuechet vnd vnbesvechet, auf so getaniv beschaiden- hait daz der vorgenant min herre pischof Emche von Freisinge die selben purch ze Randekke Wulfingen vnd sinen chinden her wider ze rehte verüben hat vnd svln si im hin wider vnd sinen nachchomen vnd sinem gotshuse fñrwaz wartent sein als ir rehtem herren da si lehen von habent, vnd svln des vor genanten gvetes vnd der pvrch niht ziehen mit chaîner slahten sache an sinen willen vnd sines ca pitals von minem herren dem pischof, noch von dem gotshvse ze Freisinge vnd svln des gotshuses schaden wenden vnd frvmen fûrdern an aller stat als reht ist. Dar zve han ich mir vnd minem wirte herm Engelschalch von Reinsperch so im got genade vnd an dern minen vorder n vnd nachchomen vnd ze aller vorderst minem herren pischof Emche von Freisinge vnd sinen nachchomen ein ewi- gez selgeraet mit siner helfe gemachet auf der stift ze Randekke der er den marcht vnd hofstet vnd mul gegeben hat mit sines capitels willen, vnd gib auf die selben stift mines gvetes drev hvndert pfvnt Pfenninge Wiennaer pfenninge oder als vil aigens daz da für gezie hen mach, also daz man da von zweu priester da gehaben mvge vnd vier frowe oder sehse geswester oder nvnnen oder als vil als mir got von sinen genaden mere dar gefveget, vnd die laevte die dar zve gehórent, vnd swaz ich aigens vnd gvetes auf div vorgenanten stift gibe oder swie ez von andern laevten durch ir sele willen da hin ge geben vnd bra hl wirdet, daz setze ich willichlichen vnd gentzlichen mit allem reht in mines herren pischof Emchen hant vnd aller siner nachchomen, so daz si fvrbaz des gvetes vnd der stift voget, schermer vnd herren sein als anders ires aigens. Dar zv wil ich daz ovch staet beleiben alliv div reht vnd ere, div im selben min herre von Freisinge vnd sinen nachchomen vnd sinem gotshvse an siner hant

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    veste behalten hat die er bediv siner stift vnd der minen ze Rand- ekke gegeben hat, so daz er ein abtessinne oder ein maistrinne nach sinem willen frilichen von swanne er wil, der samnvnge geben svl di der pischof von Pazzawe bestaetigen sol. Ich wil auch daz, ob ich oder die frowen die dar chóment vnd da sint, oder iemen an miner oder an ir stat oder swer er sei der dem vorgenanten pischot' Em ehen oder sinen nachchomen vnd dem gotshvse ze Freisinge die vorgenanten stift vnd swaz guetes dar zv chómen mach vnd da bei ist, mit der vogtai vnd mit der gabe der abtessinne oder einer maistrinne vnd mit dem reht als er im an siner hantveste behalten hat, enpfrómden welle mit dehainer frivnge von Rom oder anderswa, daz danne die frowen von allem irm reht gevallen sein, daz si von dem vorgenantem pischof, von sinen nachchomen vnd von dem gots hvse ze Freisinge haben solten. Dar zve ist min wille, waz der frowen ist die bei dem chloster wonent sein in gottes dienst, daz die ver- flozzen sein vnd behalten sant Benedicten orden als reht ist. Vber daz allez gib ich mich gebunden mit aiden als ich swern sol mit minen trewen, als ich got antwurten sol, dem pischof Emchen vnd sinen nachchomen vnd dem gotshause ze Freisinge ze dienen die weil ich lebe vnd den schaden ze wenden, irn frvmen ze fvrdern mit gantzem hertzen vnd gvetlichem willen als ich got sol antwurten für sel vnd für leip »n dem jvngisten tage. Daz dise rede vnd dise sache staet vnd vnzerbrochen vnd ewich beleihe, des gibe ich minem herren dem pischof Emchen von Freisinge vnd sinem gotshause disen prief versigelten mit minem insigel. Diser prief ist geben ze Waidhouen da von Christes geburt warn tausent jar, zwai hvndert jar, in dem vier vnd nevnzigistem jare, an sant Stephans tage ze Wihnahten.

    Urig., Pgt., anhgdes Sigel, k. k. geh. Haus-, Hof- und Staatsarchiv; Chmel: Notizenbl. 82, Nr. 16.

     
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