Ich Havg von Rvtenstain (Reichenstein?) offen vnd vergich an disem brief, das ich dem Gotzhaws zu Pawngartenberg gegeben hab ein hub, die haist auf dem hard, für zwelff Schilling güllt, der geyt man Sechs Schilling an Sand Jörgentag vnd Sechs schilling zu dem lesten vnnser frawentag, dieselben hub han ich demselben gotshaws lediclich aufgegeben vnd hat sy in nucz vnd in gewer mit allem dem Recht, als ich sy vnd mein vorderen herbracht haben, auf die Red, das man von derselben gült meines lieben vatter herren Poppen vnd dietreichs meines brueder Jartag an Sand Veitstag daz dem vorgenanten gotshaus sol begeen also, das man von dem vorgenanten guet an demselben Jartag der Samnung datz Pawngartenberg ein vollen dienst geb all jar. Vnd darumb das ditz geschefft stet beleib vnd vnzebrochen Ewicleich, gib ich dem vorgenannten gotzhaws zu einem ewigen Vrkund disen brief versigelten mit meinem Insigil. Des sind gezewgen der hartmut von dem Stain vnd der Vlrich sein Sun, der hainrich von o^ed vnd der heinrich sein Sun, der gotschalch von Vlacheneck, der Ortolf von Chersperg, der dietreich von Awe, der Vlrich von dem haws, der herweich von dem holtz, der betzel von a^erwing, der Lewtold vnd der Vlrich von Mitterberch, der Chunrad des hawser sun, heinrich von Winthag, heinrich der Imzinger, darzu manig frum man pediu Rewter vnd auch knecht. ditz ist geschehen, da von cristes geburd erganngen waren Tausent vnd zwaihundert vnd vier und newntzig Jar.

Source Fulltext: OÖUB 4 (Wien 1867) S. 217, Nr. 238