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Charter: Baumgartenberg, Zisterzienser (1149-1708) 1333 VI 15
Signature: 1333 VI 15
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15. Juni 1333
Bernhart von Jesenitz gibt dem Kloster Baumgartenberg ein Lehen ob des Tannecks zu der Neustadt, für welches ihm das von seinem Schwiegervater zum Seelgeräth gestiftete Lehen an dem Schalberg überlassen wurde.
Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1872) S. 96f., Nr. 87
 

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Kopialbuch des Klosters Baumgartenberg vom Jahre 1811

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    Ich Bernhart von Jesenitz vergich offennlich an disem brief, das ich meinem Sweher hern Bernhern vonn Spiegelwerch gesatzt het aus meinem guet ain lehenn an dem Schallperg fuer zwaintzig phunt wiener phenning vnd denselben satz auf dem egenantn lehn gab der vorgenant mein Sweher dem Gotshaws vnd der Samnung zw Pawngartenperg zu einem ewigen Seelgerêt also beschaidennleich, das man dauon sein jartag jaˆrlich begeen soll bey seinen lebentigen taegen alle Jar an Sand Jacobstag in dem haberschnit, Nach seinem tod an dem tag, als er gestorben ist vnd sol auch desselben tags ein dienst geben werden. Nun haben die egenannten herren der Abbt vnd die Samnung zu Pawngartnberg ain beschaidenhait getan durch meins Swehers hern Pernhers von Spiegelwerch willen vnd auch mir zu lieb vnnd zu freuntschaft vnd haben mir das lehn an dem Schalperig vnd den Satz darauf ledig lassen an alles geuerd, vnd han ich in dawider geben zu einem Widerwechsl meins Rechtn Erbaigens, das mich von meinen geschwistreiden angeuallen ist ze Rechter furzicht getaut ain lehn zu der Newstat ob des Tannechs mit alle dem Rechten vnd ich es vnd mein vodern gehabt haben, versuecht vnd vnuersuecht. Vnd dasselb lehen ob des Tannechs han ich dem egenanten gotshawss vnd der Samnung ze Pawngartenperg lediclich geben mit wol bedachtem muet, do ich es wol mocht getuen vnd mit aller meiner geschwistreid vnd annderer aller meiner Erben guetlichem willen mit beschaidner Red, das die vor genannten herren zu Pawngartenperg von dem lehn ob des Tannechs sullen volbringen vnd begen alle die geluebd vnd Recht, die sy emaln begangen haben von dem lehn an dem Schalperg mit messenn vnd mit dem dienst zu dem tage als vorgeschriben ist. Vnd bin auch ich vnd all mein erben des lehens ob des Tannechs des gotshawss vnd der Samnung ze Pawngartennperg Gwer fuer all ansprach nach lannds recht an alles geuerd, Gieng jn daran jcht ab, allen den Schadenn, den Sy dauon nemendmitRaisen, mit taidingen oder wie der genannt ist, den sullenn sy haben auf dem egenantn Lehn an dem Schalperg vnd auf aller meiner hab, versuecht vnd vnuersuecht. vnd darumb, das dise red stät vnd vnzerbrochen beleib, so gib ich dem Gotshaws vnd der Samnung zu Pawngartenperg disen brief zu einem waren gezewg vnd ewigen vrchund Bestetigten mit meinem anhangunden Innsigel vnd mit meiner brüeder Innsigel hainreichs, hangen, Chunrats vnd hartneids, die der Sach gezewg sind, vnd ander pidberleut genu°g. Das ist geschehn vnd ist der brief geschriben vnd geben, do von Crists geburd ergangen waren drewtzehen hundert Jar, darnach in dem drew vnd dreissigisten Jar an Sannd Veitstag.
    Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1872) S. 96f., Nr. 87

    Original dating clauseSannd Veitstag



    LanguageDeutsch
     
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