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Charter: Baumgartenberg, Zisterzienser (1149-1708) 1334 XI 30
Signature: 1334 XI 30
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30. November 1334
Gottschalk von Flacheneck verschafft zu dem Gotteshause zu Baumgartenberg ein Lehen zu Weichselbaum in Königswieser- und eine Hofstatt zu Herworten in Weissenbacher-Pfarre zu einem Seelgeräth.
Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1872) S. 142ff., Nr. 135
 

cop.
Kopialbuch des Klosters Baumgartenberg vom Jahre 1511

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    Ich Gottschalch von Flacheneck vergich vnd thuen kundt allen den, die disen brief sehend oder hoeren lesen, die Nun lebent oder hernach kunfftig werdent, das ich mit wol bedachtem muet vnd do ich es wol mocht getuen vnd mit frawn Perichten meiner hausfrawen Vnd Chuenrads vnd Ottens vnd Osann meiner geschwistreid vnd aller annder meiner Erben guetlichem willen geschafft vnd gegeben han zu einem ewigen Seelgeret ob meiner Seel, ob ich an geschefft stuerb, des got nicht geb, der Samnung vnd dem Gotshaws ze Pawngartennperg, da Ich mit meinem Todpett han erwelt zu ligen, meins freyns Erbaigens, das mich von den vorgenannten meinen Geschwistreiden zu Rechter füerzicht getailt angeuallen ist, Zway guet, die hye benannt synd, Ein lehenn ze Weichlspawm in kunigswiser pharr vnd ein hofstat ze herworten in der lewttn jn Weissenpecker pfarr mit allen den vnd zu in pedenn gehoert versuecht vnd vnuersuecht, ze holtz vnnd ze feld, wie das gehaissen ist, vnd sullen dieselben herren ze pawngartennperg bei meinen lebentigen tagen mit sambt mir an der Gwer sein derselben zwair guet also, das man In, wer die guet jnnhat oder wer auf den guetern gesessen ist, dauon dienen sol jaerlich an Sand Merteinstag Sechtzig phenning, von ieglichem guet dreissig. Vnnd vmb dieselben Sechtzig phenning Sol man der Samnung, wer des Closters Abbt vnd phleger ist, Visch kauffen vnd in die geben an Sand Lucas tag bey mir lebentigen. Aber nach meinem tod Sollen die vorgenannten guet pede ledigklich gehoeren hintz dem vor genannten gotshaws mit all dem vnd darzu gehoert, wie das genant ist, vnnd mit all dem Recht vnd nutz vnd ich sy vnd mein vodern gehabt haben also beschaidennlichen, das man der Samnung jaerlich an meinem Jartag ein dienst geben Sol Visch, Wein vnd Prot. Wêr aber getan, das man meinen Jartag nicht begieng vnd den dienst nicht volligklichen gab, so sullen sich mein nagst Erben der Zwaier guet vnndterwinden alslanng, vnntz die Sawmichait gepessert werd. Wann das geschiecht, So sind in ze hannt die vor genanten zway guet wider ledig als Ee an alles geuerd. Vnd bin auch Ich vnd all mein Erben nach mir der vor genanten zwayer guet des egenanten gotzhawss vnd der Samnung Gwer nach lanndes Recht fuer all Absprach, wo in das not geschiecht. Vnnd darumb das diss Seelgerêt von mir vnd von all meinen Erben Staet vnd vnzebrochen beleib, So gib ich dem offt genannten Gotshaus vnd der Samnung datz Pawngartennperg fur mich vnd fuer all mein Erben disen Brief zu einem waren Zewg vnd zu einem Ewigen vrchundt versigelten mit meinem anhangunden Innsigell vnd darzu mit meiner vor genannter beder brueeder Innsigel Chunrads vnd Ottenns. Das ist geschehen, do von Crists geburd erganngen waren Tausent Jar vnd drew hundert Jar darnach in dem Vier vnd dreissigisten Jar ann Sannd Anndrestag.
    Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1872) S. 142ff., Nr. 135

    Original dating clauseSannd Anndrestag



    LanguageDeutsch
     
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