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Charter: Baumgartenberg, Zisterzienser (1149-1708) 1349 VII 25
Signature: 1349 VII 25
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25. Juli 1349
Abt und Konvent zu Baumgartenberg reversieren wegen des Seelgeräthes, das Ulrich von Capellen daselbst mit zwei Weingärten und einem Hause zu Arnstorf gestiftet hat.
Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 114f., Nr. 116
 

orig.
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HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

Zwei Siegel. Material: Pergament
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    Wier apt Reinhart vnd der conuent ze Paumgartnperig vergehen offenbar vnd tun chund allen den, di den prief sehent oder horent lesen, daz vns der edel herre weylent vnser getriwer vogt her Vlreich von Chappeln, dem God genad, geben hat miltichleich durch got im vnd allen seinen vodern ze ainem ewigen selgeraet zwen weingarten vnd ain haus dacz Arnsdorf mit allem dem recht, als er sev selb emaln gehabt hat, also bescheidenleich, daz wier da von di roeren vnd auch daz zevg, daz zu dem wazzer gehoert, daz in vnserm chloster in der Twachel auf get vnd daz vns auch der vorgenant erber herre gestift hat, pezzern schuellen also, daz daz wazzer nicht zege vnd ewichleich wer, dew weil daz chloster ste. Dar zue hat vns auch der e geschriben her Vlreich seliger von Chappeln geben hat (sic) allez, daz er dacz Selitz bat gehabt mit so getaner beschaidenhait, daz wir von dem selben gelt di chappeln an der porten, dev er het anerhaben, scholten pawen vnd gar volpringen. Vnd dar zue als vil mer, wann daz waer, daz er oder sein erben vns gaeben sibentzk phunt wienner phening, so scholt dann hin fuerbaz daz vorgenant guet dacz Selitz dienen zu der vorgeschriben chappeln hintz porten zu der widem. Dar vber vffen wier mer, daz vns sein sun her Johans von Chappeln vnser getriwer vogt geben hat seins rechten freyen aygens auf seins vater jartag ze einem ewigen selgeraet ain hof, haizt dacz Gebhartn jn der La, vnd drey hofstet auf dem Hart, des sind vier phunt gelts wienner pfenning, vnd ainen hof gelegen pei der Aist, haist der Mitterhof, des ist virdhalb phunt gelts wienner phenning also beschaidenleich, daz wier seins vater jartag hern Vlreichs von Chappel schullen begen jaerleich des naesten moentags nach der osterwochen, vnd schullen an dem selben tag den herren, di in seiner chappeln ze porten messe sprechent vnd singen, geben sechtzk phenning vnd der gemain in daz refent sechtzk phenning vmb vische. Wir schullen auch armen laevten an dem selben tag tailen seiner sei ze hilf vnd ze trost zwen mutt chorns, waz da von prots mag weren. iz ist auch ie der von erst der mutt geslagen vnd geraitt vmb viertzehen schilling phenning vnd vier pachen ie der pach fur ain halb phunt. Daz schull wier alz des selben tags tailen vnder arm laevt, als vorgeschriben stet. Wir schullen auch jaerleich ain gantz dienst geben der sammung geben (sic) in daz refent, daz ist ie dem mann drev stukch vische, ain gantz chaendel weins von porten vnd ain phenibert semel an vnsers herren leichnams tag dem offt genanten hern Vireichen von Chappeln vnd seinen vodern vnd auch seinen nachkomen vnd all sein erben ze hilf||
    vnd ze troest vnd ze ainem ewigen selgeraet. Geschaech awer, daz wier savmig waern vnd nicht raicten vnd volf/erten gaenczleich alz, daz vorgeschriben stet, Da schullen vns sein naest erben vmb ze red setzen vnd vnderuar wier dann di selb saumchait nicht, so schullen si sich dar nach wider vndercziehen der vor genanten gueter angeuaer, vnd schullen dev inn haben so lang, vncz daz wier erstatten vnd all savmchait pezzern vnd widertuen, so sind vns dann di vorgenantn guet wider ledig an allen chrieg vnd an allev widerred als vor. Vnd dar vmb daz di red vnd daz selgeraet stet vnd vnuerchert beleib, dar vber geb wier dem egenanten herren hern Jansen von Chappeln vnd all seinen erben den prief versigeltn mit vnsern payden insigeln. Der prief ist geben, do von Christs puerd ergangen waren dreyczehen hundert jar vnd dar nach in dem naevn vnd virtzkisten jar an sand Jacobs tag.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 114f., Nr. 116

    Original dating clausesand Jacobs tag



    LanguageDeutsch
     
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