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Charter: Baumgartenberg, Zisterzienser (1149-1708) 1349 XI 11
Signature: 1349 XI 11
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11. November 1349
Agnes, Hartmuts des Fleischessen Witwe verschafft dem Kloster Baumgartenberg ein halbes Pfund Wiener Pfenning auf dem Haghof in Münzbacher Pfarre zu einem Seelgeräth.
Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 152f., Nr. 153
 

cop.
Kopialbuch des Klosters Baumgartenberg vom Jahre 1511

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    Ich Agnes die hern Hartmuts des Fleischessen Witib vergich offennlich vnd tuen kundt allen den, die den brief sehent oder horend lesen, daz ich mit wol bedachtem muet vnd mit guetlichem willen meiner baider sun Leutolds vnd Bernharts der Hager vnd auch mit gunst aller meiner erben, wie die genannt sind, geben vnd geschafft han zu der zeit, do ichs wol tuen moecht, den geistlichen herren hintz Pawngartenperg mir vnd allen meinen vodern zu einem ewigen selgerat meines rechten freyen erbaigens ain halb phund gelts wienner phenning auf Sand Lorenntzntag der muenns, die zu derselben zeit gang hat, auf dem halben hof, der da haist der Haghof, gelegen in Munspecker pfarr mit der beschaiden, das di herren meinen jartag darumb sullen iaerlich begeen an sand Johanstag des Ewangelisten, als gewonhait ist in irem orden. Vnd wer der herren pitantzer ist, der sol den herren an demselben tag in dem refennt geben einen diennst, als ferr das halb phund geraichen mag vnuerzogenlich. Geschaech aber, das die herren sawmig waeren vnd der jartag nit begangen, als vor gesehriben stet, so sollen sich mein nagst erben des vor genanten gelts vnd des halben hofs wider vndterziehen vnd sullen den jnnhaben an gewer so lang, vntz das dieselb sawmichait wol gepessert wirt mit gueter gwissen, so ist dem gotzhaus vnd den herren das halb phund gelts auf dem vor genanten halben hof dan wider ledig als vor an allen krieg vnd an alle wider red. darüber offen ich mer, das die vor genanten herren mit dem halben hof nicht anders sullen zu schaffen haben, dann das sy das vor genant halb phund iaerlich ein sullen nemen an sand Lorentztag, als vor geschriben stet. Geschaech aber, das den herren der dienst versessen wurd vnd nicht geben an dem vor genanten tag, zu hant an dem nagsten tag darnach, so sullen sy gewalticlich phenndten auf dem egeschriben halben hof vnd da nemen baide lewt vnd guet vmb im dienst vnd darzu vmb das wanndl vnd sol ich vnd mein erben vnd auch anderr nyeman sy daran nyndert jrren. Vnd darumb das die red stêt vnd vnuerkert beleib, darüber gib ich in den brief versigelten mit meiner baider sun Leutolds vnd Bernhers anhangunden insigln der Fleischessen, die der sach damit gezewg sind. Der brief ist gebn nach Crists geburd drewzehen hundert jar vnd darnach jn dem newn und viertzigisten jar an sannd Marteins tag.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 152f., Nr. 153

    Original dating clausesannd Marteins tag



    LanguageDeutsch
     
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