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Charter: Baumgartenberg, Zisterzienser (1149-1708) 1351 XI 01
Signature: 1351 XI 01
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1. November 1351
Alram der Hutter, Bürger zu Klosterneuburg, und seine Hausfrau bekennen, dass sie von dem Kloster Baumgartenberg auf ihrer beider Lebenszeit einen Weingarten empfangen haben um halben Wein, und machen sich dazu verbindlich.
Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 268f., Nr. 263
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

Mit zwei angehängten Siegeln. Material: Pergament
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    Ich Alram der Huoter puriger ze Neunburch chloster halben vnd ich Elspet sein hausfrow wir veriechen vnd tun chund an disem brief allen den, di in lesent oder horent lesen, di nv lebent vnd hernach chuenftich sint, vmb den weingarten, der do haist die Chalichleiten, den vns vnser genediger herr apt Reinhart vnd der conuent ze Paumgartenperig zu vnser paider leib lazzen habent vmb halben wein, den wir jn jaerlichen da von geben suln in vnser presse in irew vas, vnd suln auch wir weder lesen noch pressen an irn scheinpoten, vnd snln auch wir den selben weingarten haben in gutem mitterm paw vnd dem nicht enziechen, daz er icht pawloz werd. Tuen wier des nicht vnd des vberfaren wurden, daz vier erber man pei irn trevn gesprechen mochten, daz wir dem weingarten enzogen hietend vnd den pawlozz hieten lazzen werden, so suln wir alle vnser recht doran flaren haben vnd suln sew sich des weingarten wider vncziêchen (vnderziehen), wie si den vindent, vnd suln wir sew nach vnser erben daran nicht irren, vnd suln auch wir selb daz perchrecht vnd alle vodrunge von demselben weingarten geben an den zechent allein, den suln sew selb geben von dem irn halben tail alz vil, vnd do von gehoert, wir sullen auch alle perchtayding suchen vnd den weingarten verantburten, wo des not ist vnd durft, die weil er in vnser gewalt ist. Vnd swenn wir dann paidew nimer sein, ist denn, daz wir ain aribait in dem weingarten getan vnd paun haben, so suln in vnser erben oder nachst freunt pavn vnczen an daz nachst lesen, daz darnach schierist chunftich wirt, vnd suln den wein halben, der darinne wirt, lesen vnd vessen vnd den herren irn tail do von geben, vnd sich sich (sic) die herren des weingarten denn ze hant nach dem lesen vnderziechen vnd allen irn frumen domit schaffen an allen irsal. Si suln auch vns zway jar, die schierist choment, iedes jars geben vir tawssent stekchen, daz macht acht tawssent vnd nicht mer, vnd swenne die zway iar auz choment, so sint sew vns weder stekchen noch ander fodrung zu dem selben weingarten nicht gepunden. vnd darvmb, daz di red stet vnd vnczerbrochen weleib, vnd swenn wir selber nicht aigen insigil enhaben, des geben wir in disen brief ze einem warn sichtigen vrchund versigilt mit hern Gundolt insigil des Tuczen vnd mit hern Symons insigil in der Weitengazzen, die wir diser sach zeuch peten haben mit irn insigiln. Der brief ist geben nach Christ purd drewczehen hundert jar, darnach in dem ain vnd fumfczigistem jar, an aller heyligen tag.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 268f., Nr. 263

    Original dating clausean aller heyligen tag



    LanguageDeutsch
     
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