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Charter: Baumgartenberg, Zisterzienser (1149-1708) 1353 VI 15
Signature: 1353 VI 15
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15. Juni 1353
Otto von Volckenstorf stiftet Güter in den Pfarren Mitterkirchen, Kreutzen, St. Thomas und Sachsen zu dem Gotteshause in Baumgartenberg zu einem Seelgeräthe.
Source Regest: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 313ff., Nr. 308
 

cop.
Kopialbuch des Klosters Baumgartenberg vom Jahre 1511

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    Ich Ott von Volchennstorff vergich offennwar vnd thuen kundt allen den, die den brief sehennt oder horend lesen, das ich mit wol bedachtem muet vnd mit guetlichem willen fraun Margreten meiner muter, frawn Chunigunden meiner hausfrauen vnd mit gunst aller meiner erben, wie die genannt sind, vnd auch nach rat meiner pessten frewnndt geben hab dem gotshaws vnd den herren zu Pawngartenperg meinem vatter herren Albern seligen von Volchennstorf vnnd meiner mueter frawn Margreten vnd mir vnd allen vnnsern voderen vnd auch vnseren nachkomen zu einem ewigen seelgeraet die guet, die hernach geschriben stend, die mein freyes aigenn gewesen sind, datz Kirchstegen zwen hoef vnnd zwo hofstet gelegen jn Mitterkircher pfarr, das guet am Prannt jn Krewtzer pfarr, das guet im Kerspawm, das guet auf der Eben auch in Krewtzer pfarr, das guet am Graben in sand Thomans pfarr, ain hofstat in der Aw, ain hofstat datz Eytzenndorff, das guet am Wannch, alle gelegen in Sachsner pfarr, mit allem dem recht vnd mit allen den nutzen, als ich sy hann jnngehabt zu holtz zu veld, versuecht vnnd vnuersuecht, gestifft vnd vnngestifft also beschaidenleich, wer der herren chamerer ist, der sol dieselben guet jnnhaben vnnd sol dauon herren vnd bruedern chutten vnd chappen geben vber die rechten pfruendt die sy von dem stiffter habent, also das yedem herren jaerlich ein kutten geuall vnnd yedem brueder jerlich ein cappen also, das sy ain jar von mir vnd meinen vodern, das annder von dem stiffter gewanntt werden mit khutten vnd mit kappen als vor geschriben ist. Es sol auch der herren khainer noch khainer brueder des gewanndes, das im geuelt von meiner stifft dem chamerer nicht aufgeben, wann er mag es durch Got geben oder annders rechtleich damit farenn, wie er will an alle irrung. Geschaech aber, das der abbt oder die herren die genannten stift wolten lassen abgen vnd nicht volfueren, als das, wer der herren khamerer ist, yedem herren nicht jerlich gaeb ain kutten vnd yedem brueder ein cappen, als vorgeschriben ist, so sullen sich mein negst erben der vor genannten guet vndterwinden vnd vndterziehen an geuer den herren von Pawngartenperg an schad vnd meinen erben an frummen als lang, vntz die saumichait wol gepessert werd, vnd dann so sol in jr guet wider ledig sein als vor. Darumb das di red vnd di hanndlung von mir vnd von meinen nachkomen dem gotshaus vnd den geistlichen herren datz Pawngartenperg staet vnd vnuerkert beleib, gib ich in den brief zu ainem waren gezewg vnd sichtigem vrchund der sach vnd wanndlung versigelten mit meinem anhangunden innsigel, vnd zu einer pesseren sicherhait vnd bestetigung mit meiner ohaim herren Jannsens von Chappeln vnd Jannsens von Cselking annhanngunden innsigelln, die der sach gezewgen sind. Der brief ist geben nach Crists burd dreyzehen hundert jar, in dem drey und funfzigisten jar an sand Veitstag.
    Source Fulltext: OÖUB 7 (Wien 1876) S. 313ff., Nr. 308

    Original dating clausesand Veitstag



    LanguageDeutsch
     
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