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Charter: Baumgartenberg, Zisterzienser (1149-1708) 1364 IV 23
Signature: 1364 IV 23
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23. April 1364
Peter der Schwab von Stratzing und seine Hausfrau geben dem Kloster Baumgartenberg einen Schuldbrief über 54 Pfund Pfenning, um welche das Kloster ihnen den halben Hof zu Gneixendorf verkauft hatte.
Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 174f., Nr. 170
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

Die drei Siegel fehlen. Material: Pergament
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    Ich Peter der Swab von Straetzing und Elzpet sein hawsvrawe wir verjehen, daz wir unverschaidenleichen gelten schullen den erwierdigen geystleichen Herren apt Jansen und dem convent gemain ze Pawmgartenberg vier und fumfczk phunt phenning wienner muenzz umb den halben hof ze Gnawsendorf den wir von in haben gechauft, und schullen auch wir in die geben von sand Goergentag der margen ist uber vier jar, und haben wir darumb gesatzt zeverczikchen den selben halben hof und aindlef jewch akchers die unser vreyes purchrecht sind von dem goteshaws ze Melkch, der acht jewch haizzent die Schreiberinn da man den herren ze Melkch jaerleich an sand Cholmans tag von geit ze purchrecht actzk wienner phenning und nicht mer, und drew jewch niderthalb dapei da man denselben herren auf denselben tag von geit dreizk phenning ze purchrecht, die selben aekcher all haben wir in gesatzt mit unsers perchmaister hant Hainreichs dez Duerrenhofer und haben die akcher und den halben hof also gesatzet, ob wir in die vorgeschriben vier und fumfczk phunt phenning nich gaeben gantz und gar in den obengeschriben vier jarn zehant; so sind in die aekcher all und der halb hof gantz und gar in ir gwalt vervallen mit aller der gelegenhait alz sew die vindent hof und aekcher, und schullen auch sew die aekcher und den halben hof fuerbaz ewikleich zu irem chloster haben an allen chrieg und allen iern frum damit schaffen, wir schullen in auch die selben vier jar von dem egeschriben halben hof dienn jaerleich an sand Merteinstag czwen mutt chorns und czwen mutt habern und nicht mer, und nach den vier jarn wann wir sew wo der vier und fumfczk phunt phenning gancz und gar gwern, so sind uns unser aekcher wider ledig und schullen auch wier mit dem halben hof allen unsern frum schaffen verseczen verchauffen und geben wem (wir) wellen, an juden, den schullen wir in weder seczen noch verchauffen, und schullen wir oder wem wir den halben hof geben fuerbaz ewikleich davon nicht mer dienn, wenn jaerleich an sand Merteinstag ainen mutt choerns und ainen mutt habern und nicht mer. wir schullen auch allew vadrung wie die genant ist ez sei vogtphenning vogtfueter oder varstfueter selben geben, und ob der herczog oder ander gwaltig herren von irem gwalt wolten waegen oder roz haben von dem egenanten halben hof, daz schullen wir allez selben ausrichten da habnt vorgeschriben herren ze Pawngartenperg nichtz mit zeschaffen. und wann sich der egenant halb hof verwandelt von ainem hincz dem andern mit erbrecht, so schol der da aufgeit geben czwen und dreizk wienner phenning und der da bestet alz vil und wann er sich verwandelt mit verchaufen, so schol der da hin geit geben ain halb phunt wienner phenning und der da chaufft alz vil und nicht mer, wir sein auch in nichcz mer von dem halben hof gepunden ze geben weder stewr noch fuer und chuerczleich allew die vadrung die auf erd mag gesein, die schullen wier in mer raihen noch tuen tuer daz wir in irn trayddienst geben ze dem tag alz er oben an dem prief verschriben ist, wenn allew verwandelung dez halben hofs schol geschehen mit irer hofmaister hant ze Chrems mit den rechten, alz ez an dem prief vor verschriben ist und nach dez priefs sag den wir von in daruber haben. wir schullen in auch den vorgeschriben trayddienst geben in Gnausendorfer mazz und antwurten gen Chrems in irn hof. wer auch daz wir in den trayddienst versaezzen und nicht gaeben ze dem tag alz er geschriben ist, oder daz den halben hof wir verwandelaechten an ires hofmaister hant, so vervallen wir in aller der wandel und rechten, die ander herren und ritter und chnecht im lant hincz irn holden umb soleichs habent, und habent auch sew uns darumb ze noetten und ze pessern nach lants recht ze Oesterreich und anders nicht. Daz die red staet und unczebrochen beleib, dez geben wir in ze urchund den offen prief versigelten mit meim vorgenantes Petrein dez Swaben anhangunden insigel, und seind daz der egenant Hainreich der Duerren¬hofer der perchmaister ist die czeit der vorgeschriben aindlef jewch akcher gewesen nicht aygens insigels die czeit hat gehabt, dar (umb haben) wir und er mit sampt uns gepeten die erbern laewt Ruprechten den veldrichter und Niclasen von Weytra die czeit judenrichter ze Chrems, daz sew der sach auch geczeugen sein mit irn anhangunden insigeln in an schaden. Der prief ist geben nach Christes gepuerd drewczehenhundert jar und dar nach in dem vier und sechczkisten jar an sand Goergen abent.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 174f., Nr. 170

    Original dating clausesand Goergen abent



    LanguageDeutsch
     
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