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Charter: Baumgartenberg, Zisterzienser (1149-1708) 1376 IV 24
Signature: 1376 IV 24
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24. April 1376
Christian von Zinzendorf gibt dem Kloster zu Baumgartenberg zwei Güter und eine Weide zur Sicherung der zwei Pfund ewiger Gülte, welche sein Vater Otto von Zinzendorf zu einem Seelgeräth dahin verschafft hat.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 67, Nr. 48
 

cop.
Kopialbuch des Klosters Baumgartenberg von 1511, fol. 90. +. Der vollständig gleichlautende (mutatis mutandis) Revers des Abt Stefan und Konvents von Baumgartenberg ist vom gleichen Datum.


    ins.
    Das k. u. k. H. H. und Staatsarchiv in Wien bewahrt eine einfache Abschrift desselben vom 17. Saec.

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      Jch Cristan von Czintzendorf vnd mein hausfraw Agnes vnd mit vns all vnnser Erben verjehen vnd tuen kundt offennlich mit dem brief allen den, die in sehent, lesennt oder horend lesen, das mein Vatter her Ott von Czintzndorf dem got genad mit gueter gewissen vnd mein vnd aller seiner Erben guetem willen Recht vnd redlich geschafft hat zu den Zeiten, da er es wol getuen mocht, den Erwiridigen geistlichen herren. Abbt Stephan vnd dem Conuennt gemain zu Pawngartennperg vnd allen jren nachkomen in jr Pitanntz ambt zway phund ewigs gelts durch sein vnd meiner mueter vnd aller Vnnser Seel hail willen also, das ich in die geben vnd Richtig sol machen auf gestifften güetern. Nun gib ich in aws meiner nutz vnd gwer jn Jr nutz vnd gwer meiner güeter zway vnd ain wayd darzu, die mein freyes aigen sind, vnd sullen die Nutzen vnd niessen, stifften vnd stören als annder jr aigen güeter, das erst auf der oed vnd dient ain phund phenning zu dreyen tagen, Auf sand Geoergentag, auf sand Jacobstag vnd auf sand Michelstag. Das annder auf dem Stain, das dient an Zehen suben schilling phenning auf die vor genannten drey tag. Darzu gib ich in die waid, die gelegen ist in der großen zunagst der hofstat, da zu den zeiten Cholman aufgesessen ist, die auch auf sand Joergen tag Viertzkh phenning dient, vnd die güeter alle jn groestner pfarr gelegen sind, vnd die zway phund gelts sol alltzeit einnemen, der ir pitanntzer ist. Vnd sol dann jerlich geben dem Conuennt zweymal yedem herrn drew Stuchk Visch vnd ain halben Chopfs wein, den man an jrer porten zu den zeiten schenngkht, ain mal an der zehentaufent Ritter tag, das annder an aller Seeltag. Sy sullen auch vns all jar zwen jartag begeen mit Messen, mit Vigilig vnd mit allen sachen als gewonlich in Jrem orden ist, meinem Vatter vnd meiner mueter vnd allen Vnnsern nachkomen. Den ersten Jartag sullen sy vnns begeen, als man jn das erstmal geit, an der zehenntausent Ritter tag, den anndern iartag sullen Sy vnns begeen, als man jn das annder mal geit an aller Seitag als vorgeschriben ist. War aber, das man in die mall nicht gaeb vnd in die verzug vnd vns auch die Jartaeg nicht begienng als vorgeschriben stet, so mag ich oder mein nagst erben ainer die güllt niderlegen alslanng, vntz in die mal auch vns die jartaeg erstatt vnd eruolt werden, so sullen Sy dann bey jren rechten beleiben als vor. Ich hab auch vollen gewalt ich oder mein nagst Erben aufzulesen mit anndern Zwain gestifften phund gelts, die gelegen sein in dem lannd zu Oeterreich, do sy jrs diensts wol von komen mügen, die auch freys aigenn sein mit alle der Stat, die darzu gehoert, als vor geschriben ist, Vnnd wann wir das tuenn, so sind die vorgenanten güeter in Groestner pharr ledig vnd los. Jch bin auch vnd mein Erben der offt genannten güeter Jr Scherm vnd gwer für all Anfprach. Nach des lands recht in oesterreich. Waer aber das in daran icht abgienng mit Recht, das sullen sy haben auf mir vnd auf mein Erben vnd auf aller der hab, die wir haben in dem lannd zu Oesterreich, vnd sullen sein dauon bekoemen mit vnnserm gueten willen, wie in das allerpesst fuegt. Jch sol auch vnd mein nagst erben nach mir der vor geschribenn güeter jr Erbuogt sein an des gotshaws schaden. Des zu Vrchund gib ich in vor genannter Christan von Czintzenndorf den offenn brief versigelten mit meim anhangunden Jnnsigell vnd mit meiner vettern herrn Grigorgen vnd herrn lenntzen der Czintzenndorffer anhangunden Innsigeln. Der Sach sind auch gezewg mein guet Frewndt Goerg der hawsler vnd leutold der Stainraitter mit jren anhangunden Jnnsigeln in baiden an schaden. Der geben ist nach Cristes geburd drewtzehen hundert jar vnd darnach in dem Sechs und sübenntzigistenn iar an S. Joergen tag.
      Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 67, Nr. 48

      Original dating clauseSt. Georgstag

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      Auch ist dieser Revers erhalten in der Urkunden-Kopien-Sammlung Kaltenegger in der Bibliothek der PP. Serviten (Rossau) in Wien.


      LanguageDeutsch
       
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