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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CXXVII.
Signature:  CXXVII.

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1315, 16. Februar. — Frau Маz, Herrn Ulrich'a Witwe von Neuenburg stiftet zieh einen Jahrtag im Schottenkloster zu Wien, wozu sie demselben 41lz Pfund Pfennige Gülte, und 46flz Pfennige, in der Aiserstrasse und auf der Neustift vor dem Schottenthor gelegen, vermacht.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CXXVII. , S. 165
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CXXVII. , S. 165

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    CXXVII.

    Ich Matz, hern Vlrichea witib von Newnburch, vergich und tven ehunt allen den, di disen prief lesent oder borent lesen, di nu lebent vnd hernach chvnftich sint, daz ich mit verdachtem muet Ynd mit zeitigem rat meiner vreunt ze der zeit, do ich ez wol getuen mont, zve anderm geschafft, daz ich emalen geschahet han, dvrch Got vnd durch meiner Sel willen han geschaffet dem Erbern herren apt Nichlasen vnd der Samenunge des Goteshauss vnserr vrowen sant Marien der Schotten ze Wienne, in vnd irem Goteshause, meiner tehten gulte funfthalp phunt phenninge geltes, vnd sibenthalben vnd viertzich phenninge geltes, vnd diselbe gult ist gelegen an der Stat vnd auf den Holden, als hernach geschriben ist. Des ersten, so dienet ir ze Alxze Chunrat der Chitz drei schilling phenninge vnd Diepolt von Alzze achtzehenthalben phenninch. Darnach so ligent di andern in der Alzzerstrazze vnd auf der Neustift vor Schotten Tor, vnd dienet ir Seidel der Schefman zwen vnd vierzich phenn., Ortolf funfzehen phenn., Vlrich der Payr dreizzich phenn., di Graz- xerinn dreizzich phenn., Heinrich des Rokkein aiden sieben phenn., Chvnrat der Engelraminn aiden acht phenn., Virich Coy dreizzich phenn., des Märringer Sweher funfzehen phenn., des Vaerleina witib viertzich phenn., Wernher in der Newnburgerstrazze zwaint- zich phenn., des Ruedolfes witib zwaintzich phenn., Leupold der Chramer zwaintzich phenn., Chunrat mit dет Laib dreizzich phenn., Vlrich der Chramer dreizzich phenn., Dietmar des ammansSun funf Schilling vnd zehen phenn., Ott der Smit dreizzich phenn., Wern- hart der amman funf schilling vnd zehen phenn., Marchart der Zie- gelprenner funf vnd vierzich phenn., der Haemler vierzich phenn., her Jacob von Chrut dreizzich phenn., der Behem dreizzich phenn., Dietrich des Mawrberger aidem dreizzich phenn., Heintzel der Gurtler funfzehen phenn., Ruedolf daz Ful funfzehen phenn., Ekhard der Vischer funf und vierzich phenn., Virich der Chramer funf vnd vierzich phenn., Eber des Schiltchnehtes Svn siben vnd dreizzich phenn. Daz sint also funfthalb phunt vnd Sibenthalber vnd dreizzich

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    phenn. auf den vorgenanten holden, di han ich dem vorgenanten Go- teshause geschaffet mit allem dem reht, und ich sev gehabt han, daz man den herren davon alle jar sol pezzern ir gewant vnd also, daz si nach meinem tode mir alle jar meinen Jartach suln hegen mit vigilien vnd mit messe singen, als sie des gewonhait habent, meiner Sel vnd aller meiner vorder n Sel, von dannc cz her chomen ist, ze hail vnd ze trost. Auch also, ob daz waer, daz der Abt vnd Samenunge des vorgenanten Goteshausse der Schotten daz verliezzen vnd versaumten, daz si mir meinen Jartach alle Jar nibt begiengen, als da vorge- schriben ist, so solten mit irem guetlichen willen mein naehste vrewnt sich derselben gult vnderwinden vnd damit mir begen meinen Jartach datz demselben Chloster, vnd swa awer di herren von dem selben Chloster des wider wolten sein, so suln sich mein vreunt der gult vnderwinden vnd geben auf ein ander Goteshaus, swa in wol gevellet. Vnd darvmbe daz daz alles also gantz staet vnd vnzer- brochen beleibe, des gib ich dem vorgenanten herren Apt Nichlasen vnd der Samenunge von den Schotten, in vnd irem Goteshause, dar- vber disen prief ze einem vrchvnde vnd ze einer ewigen bestaeti- gunge dieser sache versigelten mit hern Greiffen Insigel vnd mit Insigel des Schenchen vnd mit hern Hermans Insigel von sant Polten di diser sache vnd ditz meines geschaeftes gezeug sint mit samt iren Insigeln. Ditz geschacft ist geschehen vnd ist auch diser prief ilar- vber gegeben, do von Christes gepurt waren ergangen Dreuzehen Hundert Jar vnd darnach in dem funfzehenteu Jare, an dem andern Suntage in der vasten.

    Original auf Pergament mit drei Siegeln.

     
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