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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCCCXLIV.
Signature:  CCCCXLIV.

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1415, 1. November, Wien. — Leopold ron Eckartsau rerkaufl an Georg nm Dachsberg seinen Antheil an einem dem Schottenkloster dienstbaren Haus in der Färbersírasse zu Wien.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCCXLIV. , S. 564
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCCXLIV. , S. 564

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    CCCCXLIV.

    Ich Leupolt von Ekhartzaw bekenn fur mich vnd all mein erben offenlich mit dem brief allen den, die in sehent, lesent oder horent. die nun lebent oder hernach kunftig sind, das ich mit gutem willen vnd mit wolbedachtem mut vnd nach rat meiner frewnt zu der zeit, do ich es mit Recht wol getun mocht, vnd mit des Gruntherren ban den des erwirdigen geistleichen berren hern Thomans, Abbt des Gotshauss vnserer frawn datz den Schotten ze Wienn, verkauftet hab den tail vnd Recht an dem hauss, das ich egenanter Lenpolt von Ekhartzaw von der Edeln frawn Annen von Liechtenegg, die yetz Heinreichenvon Pluemberg cleichen hat, kaufftt hab. vnd das gelegen ist in der Verberstrazz ze Wienn zenagst niderthalb der Alten kantz- ley, vnd dient das gantz Haus jerleich den geistlichen herren datz den Schotten dreizzig wienner phenning an sant Mertentag ze Gruntrecht vnd nicht mer. Denselben tail vnd Recht desselben Hauss hab ich rechtt vnd redlich verkaufft vnd geben mit all den nutzen, eren vnd Rechten, als es von alter in Grundrechts gewer herkomen ist, vmb zwelif phunt wienner phenning, der ich gantz vnd gar ver- richt vnd gewert pin, dem Edeln herren hern Jorgen von Dagsperg vnd frawn Wilburgen seiner hausfrawn, hern Eberhartz von Chap- pelln seligen Tochter, meiner lieben Muemen vnd allen iren erben, oder wem sy es furbas schaffent, machent oder gebent, turbas ledich- lich vnd freileich ze haben vnd allen irn frumen damit schaffen mit verkauffen, mit versetzen vnd geben, wem sy wellent, an irrsal vnd

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    hindernuss. Y ml pin auch ich mitsampt allen meinen erben vnuer- schaidenlich des obgenanten tails vnd Rechtens desselbigen hauss vnd waz dartzu gehört, als vor geschriben stet, des egenanten hern Jorgena von Dagsperg vnd frawn Wilburgen seiner hausfrawn, meiner lieben Muemen, vnd irer erben oiler wem sy es schaffent, machent oder gebent, recht gewer vnd scherm fur all ansprach, als Gruntrechts vnd der Stat ze Wienn Recht ist. Wer aber, das in Turbas an demselben tail vnd Recht des obgenanten hauss mit Recht icht abgieng, oder ob in icht krieg oder ansprach daran auferstund, von wem daz wer, mit Recht, was sy des schaden nement, daz sullen wir in alles ausrichten vnd widerkern an allen irn schaden. Vnd sulln auch sy daz haben datz vns oder vnsern erben vnuerschaiden- lich vnd auf allem vnserm gut, daz wir haben in dem Land ze Oster reich oder wo wir es haben oder hinder vns lassen, wir sein lembtig oder tnd. Vnd daz der kauf furbas also stet vnd vntzebrochen beleib daruber so gib ich fur mich vnd all mein erben in den brif versigilt mit meinem anhangunden Insigil vnd mit des obgenanten Gruntherren Insigil, vnd hab dartzu vleizzichlich gebeten den Erbern Hannsen den Gotesprunner, des Hochgeborn fursten Hertzog Albrecht, Hertzog ze Österreich etc., meins gnedigen lieben herren Klayner Schenkch, daz er der Sach mit seinem Insigil getzeug ist, im vnd sein erben an schaden. Geben ze Wienn nach Kristi gepurd Virtze- henhundert Jar darnach in dem funftzehendem Jar, an aller Hey ligen Tag.

    Original auf Pergament mit drei Siegeln.

     
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