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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCLVI.
Signature:  CCLVI.

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1357, 21. April, Wien. — Revers dee Herrn Peter von Ebersdorf, obersten Käm merers in Österreich, alle Klagen und Forderungen auf sich zu nehmen und zu verantworten, welche gegen das Schottenkloster zu Wien aus Anlass der Ober- lassung eines diesem dienstbaren Hofes zu Ebersdorf an ihn von irgend Jemand gestellt werden könnten.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCLVI. , S. 305
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCLVI. , S. 305

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    CCLVI.

    Ich Peter von Eberstorf, obrister Chamerer in Osterreich, ver- gich mitsampt meinen Erben an disem brief allen den, die in lesent oder hórent oder sehent, vmb den Hof, der da leit ze Eberstorf, der Wolfgers dez Vischemünder gebesen ist, vnd den er vnder die Juden versaczt biet, alz derselb brief sagt, der versigilt ist mit des Erbern Herren insigil Abt Clemens dez Goczhaws vnser vrawn dacz den Schotten ze Wienn, der dezselben Hofs rechter Purchherr ist ze Stiften vnd ze Stóren, man dient auch von demselben Hof vnd von alle dew, vnd darzu gehórt, ez sey gestift oder vngestift, versuecht oder vnuersuecht, sechs schilling phenning vnd sechs phenning an sant Michels Tag dem vorgenanten Goczhaws dacz den Schotten ze rech tem Purchrecht vnd nicht mer, vnd dafur derselbig Hof mit dem Rechten verloren waz fur die zwispild, die mit Recht darauf ertailt wurden, vnd durch der beschaidenhait willen vnd auch durch vnser pet willen vnz der erberg herr abt Clemens der zwispild Iedich lazzen hat. Darvmb so verpint ich mich vorgenanter Peter von Eberstorff, ob dem egenantem herren abt Clementen oder seinem Goczhaws icht chriegz oder ansprach aufentstunde von dez briefs wegen, den er versigilt hat vnder die Juden dem egenanten Wolf-

    Fontes. Abtti. II. Bd. XVIII. 19

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    gern dem Vischemúnder, swelcherlay chrieg der waer, den sol er vnd sein Goczhaws haben auf mir oftgenauten Petrein vonEberstorff vnd auf meinen Erben vnd auf alle meinem gut, daz ich hau in dem Lande ze Oesterreich, ich sey Lebentich oder Tode. Vnd daz die tai- ding furbaz alzo staet vnd vnczerbrochen beleibe, darvber so gib ich dem vorgenanten Hochwirdigen Gaestleichen herren Abt Clementen vnd seinem Goczhaws disen brief zu einer Ewigen vestigung vnd ze einem warn gezeug versigilt mit meinem insigil vnd mit dez Erhern herren Insigil hern Albers dez Stuchsen, der diser sache gezeug ist mit seinem Insigil. Der brief ist geben ze Wienn nach Christi gepurt drewczehen Hundert iar darnach in dem Siben vnd fumfczigi- sten iar, dez nachsten vreitagz vor sant Jorigen Tag. Original auf Pergament mit zwei Siegeln.

     
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