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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CLXII.
Signature:  CLXII.

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1330, 27. Jänner, Wien. — Vergleich zwischen einigen Weingartenbesitzern zu Döbling und Meister Jakob, Caplan der St. Pankraz-Capelle zu Wien, wegen eines Weingartens auf der Hohen-Warte.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CLXII. , S. 200
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CLXII. , S. 200

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    CLXII.

    Ich Michel des Zechmaisters aidem von Toeblich vnd ich Mar gret sein hausvrowe, vnd ich Andre der Hetzer vnd ich Engel sein

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    hausvrowe, vnd ich Wernher der Gayl vnd ich Geisel sein hausvrowe, vnd ich Hainrich der Franch vnd ich Imme sein hausvrowe, wir veriehen und tvn chvnt allen den, die disen prief lesent oder horent lesen, die nv lebent vnd hernach chvnftich sint, Daz wir vnd vnser erben einen chrieg gehapt haben mit dem erbaern manne maister Jacoben, zv den zeiten Chapplan vnd Verweser der Chappellen sand Pangraetzen an des hertzogen hof zeWienne, vmb einen weingarten, der da leit an der Hocchenwart pei Waerich , denselben chrieg haben wir paidenthalben mit gvten willen vnd mit rechter fvrtzicht ze schiedunge lazzen an den erbaern herren apt Maritzen daez den Schotten ze Wienne, vnd an hern Chunraden von Mvelingen, zv den zeiten schaffer vnd phleger der vrowen gvt von Tuln Prediger Ordens, die habent denselben chrieg paidenthalben mit vnserm gvten willen zwischen vns also beschaiden, daz der vorgenant maister Jacob vns vnd vnsern erben geben hat zwen Dreilinge weins, der wir recht vnd redlich gewert sein, fur allen den chrieg vnd ansprach, die wir vnd vnser erben an demselben weingarten gehapt haben oder furbaz immer mer daran gewinnen mochten. Vnd haben auch wir vnd alle vnser erben mai- ster Jacoben vnd seiner Chappellen sand Pangraetzen mit guten willen vnd mit gesampter hant vnd auch mit rechter furtzicht aufgeben mit des perchmaisters hant, des vorgenanten hern Chvnr ades v on Mvelinge, also daz er vnd sein Chappelle sand Pangraetze denselben weingarten fvrbaz ledichlich vnd vreilich haben svln vnd allen irn frumen damit ze schaffen, verchauffen, versetzen vnd geben, swem si wellen, an allen irresal. Vnd sein auch wir vnd alle vnser erben vnversebaidenlich desselben weingarten maister Jacobs vnd seiner Chappellen sand Pangraetzen rechter gewer vnd scherm fvr alle ansprach, als perch- rechtes recht ist vnd des landes recht ze Osterreich. Vnd daz die schiedunge furbaz also staet vnd vnverwandelt beleihe, vnd wand wir selber nicht aigner insigil haben, so geben wir im vnd seiner Chappel len sand Pangraetzen disen prief zv einem offen vrchvnde versigilt mit der egenanten vnser Schiedmanne insigiln Abt Maritzen datz den Schotten ze Wienne vnd hern Chunrades von Mvelingen, die wir des gepeten haben, daz si paide diser Schiedunge gezevg sint mit irn Insigiln. Diser prief ist geben ze Wienne nach Christes geburt vber Drevtzehen hvndert iar in dem dreitzgisten iar darnach, des naechsten Samptztages nach sand Pauls tage, als er bechert wart. Original auf Pergament mit zwei Siegeln.

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