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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CXI.
Signature:  CXI.

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1310 5. FebrUir. — Konrad der Hubmeister in Österreich und seine Haus frau Gisela stiften sieh im Schottenkloster im Wien einen Jahrtag, ferner eine heilige Messe und ein ewiges Licht in der Georgs-Capelle daselbst.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CXI. , S. 146
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CXI. , S. 146

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    CXI.

    Wier, Ich Chvnrat ze den zeiten hubmaister in Osterrich vnd ich Geysel sein housvrowe, veriechen an disem brief vnd tun chunt allen den, di disen brief lesent oder horent lesen, di nv lebent und hernach chunftich sint, daz wir mit zeitigem rat und mit gutem willen vnd gunst vnserr erben vnd ze der zeit, do wir iz wol getun machten, geben haben vnserr rechten gult, di wir gechovft haben, hintz vnserr vrowen sand Mareien chloster der Schotten ze Wienn, durch vnserr sel vnd durch vnserr vodern sel willen zehen phunt gulte wienner phenninge, der diev phunt ligent auf Chunratez dez Swabez hous in der Tuenvoitetrazze vnd vier phunt auf Seifrides hous dez Heutchoffer in der hindern Pechenstrazze, vnd drev phunt auf einem Maierhof in der Lantstrazze, di man ze drin zeiten in dem iar dinen sol, ze weinachten, ze sand Georgen tag vnd an sand Mi chels tach, also beschaidenleichen, daz vnser herre der abte vnd die herren von vnserr vrowen Chloster der Schotten vnserr paider iar- tach nach Ynser paider tód mit selmesse vnd mit den langen vigilin, daz di gesungen werden von den priestern vnd von den schulern nach alter gewonhait, von der vorgenannten gult allerierleich schul- len begen, als do vorgeschriben ist, vnd schol der apte an demselben vnserm iartag der samnungc zu irre phrunt zwo gut richte, ain gesoten vnd ain gepraten, von fleische oder von vischen, vollichleichen geben, vnd dez pesten weins vnd protez, so iz daz chloster hat, swaz ir not- durft bedorf. Man schol auch den schulern in der vigili einen Emmer weins geben von dem chloster. Man schol auch an demselben tag tailenvnder armleutprot, swazauzzwelf metzen roken gepachen werd, vnd sechs Emmer weins schol man auch tailen von dem chloster vnder armleut. Wir haben auch geben hintz dem vorgenanten chlo

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    ster fumfthalb phunt geltez, der gelegen sint, Sechzig vnd vier phunt auf vier satelgadem an dem hochen Marchte, di man dient ze vier zeiten in dem iar, ze weinachten, ze ostern, ze phingesten vnd an sand Michels tach , vnd dreizich phenninge auiSiglachs Hous auf der Hochenpruke. di man dient an sand Michels tach, vnd dreizich phen ninge auf der Genevssinne Hous in der Mentlerstrazze, die man dient an sand Michelstach, also bescheidenleich, daz man vnserr sel vnd vnserr vodern sel allertagtegleich mit einer messe in sand Georgen chappellen gedench, vnd diselben chappellen mit einem liecht ewich- leichen beleuchten schol. Doch hab wir die vorgenanten fumfzehent- halb phunt gult also beschaidenchleich bei vnserm leben geben hintz dem oft genantem chloster, daz der npt oder sein schaffer diselben gult innemen sol vnd vns sei her wider dienn, di weil wir leben, awer nach vnser paider tod schullen siewichleichen beleiben bei dem chlo ster, daz sev weder der apt noch di samnvnge nimmer von dem chlo ster dehain weil verchouffen schullen noch enmugen, vnd daz man vnsern iartag dovon bege vnd di chappellen dovon besinge vnd beleucht, als do vorgeschriben ist. Vnd swo daz nicht geschiecht, so schullen sich vnser nechst vreunt vnd erben, die wir gelassen haben, der vorgenanten fumfzehenthalb pfunt gult mit des aptes vnd der samnunge gutem willen vnd gvnst gentzleichen, vnderwinden vnd schullens tailen vnd geben durch got vnd durch vnserr sel willen auf andrev goteshevser nach irn trewen. Wir sein auch der vorgenanlen gult rechter scherm fur alle ansprach, als der Stat ze Wienn vnd dez landez recht ist in Osterreich. Vnd daz ditze dinch also stet vnd vn- zerbrochen beleibe, daz bestetig wir mit diesem brief versigelten mit des aptes Insigel von dem heiligen Chreutz vnd mit des probstez insigel von Nevnburch vnd mit der Minner Pruder insigel ze Wienn vnd mit vnserm Insigel vnd mit hern Greiffen vnd hern Vlreichs pei den Prudern vnserr vrevnt insigeln, di dieser sache mit irn insigeln sint geziuch. Diser brief ist geben nach christes geburt vber drevzehen hvndert iar darnach in dem zehenten jar, an sand Aiten tag.

    Original auf Pergament mit sechs Siegeln sammt einem Duplicat in lateini scher Sprache ebenfalls mit sechs Siegeln.

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