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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCCXVIII.
Signature:  CCCXVIII.

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1379, 10. August. — Jakob mit der Märinn verkauft an Konrad Knoll, herzog lichen Speisemeister, seinen Zehent zu Strebersdorf am Bisamberg, den er von der Domkirche zu St. Stephan in Wien zu Lehen trägt.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCXVIII. , S. 395
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCXVIII. , S. 395

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    CCCXVIII.

    Ich Jacob mit der Märinn Vcrgich für mich und für all mein Erben vnd tun kunt allen den, die den brief lesent oder hörent lesen, die nu lebent vnd hernach chunftig sint, Da/, ich mit aller meiner Erben gutem willen und gunst, mit wolbedachtem mut, zu der zeit, do ich es wol getün mocht, vnd mit meins Lehenherren hant des erwir- digen herren Maister Perichtolts von Wêhingen, Probst der Tum- chirichen datz sant Stephan ze Wienn, verchaufft han meins rech ten Lehens, daz ich von im vnd von demselben Gotshaus ze Lehen gehabt han, gantzen zehent auf sybenhofsteten vnd aufzwaintzig Jeu- charten akchers vnd auf fümfzehen Weingarten, gelegen ze Strob- leinstorf vnder dem Püsenperg, vnd swaz zu demselben zehent ge höret, es sei gestifft oder vngestifft, versücht oder vnuersücht, mit allen den nutzen vnd rechten, als ich in in Lehens gewer herpracht habe, also han ich denselben zehent recht vnd redleich verchaufft vnd geben vmb newn vnd zwaintzig phunt wienner phenning, der ich gantz vnd gar gewert pin, dem erbern mann Chunraten dem Chnolln, des hochgeporen fürsten Hertzog Albrechts ze Osterreich Speismaister, vnd seinen Erben, furbaz ledichleich vnd vreileich ze haben, vnd allen irn frumen damit ze schaffen, verchauffen, ver setzen vnd geben, wem si wellen, an allen irrsal. Vnd sein auch ich vnd all mein Erben des vorgenanten zehents ir recht gewern vnd scherm für alle ansprach, als Lehens recht ist vnd des Lanndes recht ze Österreich. Wer aber, daz in an demselben zehent icht chrieges oder ansprach auferstünd, von wem daz wer, mit recht, swaz si des schaden nement, das sullen wir in alles ausrichten vnd widercheren an allen irn Schaden, vnd süllen si daz haben auf vns vnd auf allem vn- serm gut, daz wir haben in dem Lannde ze Osterreich oder wo wir es haben, wir sein lebentig oder tod. Vnd dazderChauf fürbaz also stet vnd vnzebrochen beleib, darüber so gib ich obgenanter Jacob mit der Mä rinn für mich vnd für all mein Erben dem vorgenanten Chunraten dem Chnolln vnd seinen erben den brief ze einem warn vrkünd der sach versigilten mit meinem insigil vnd mit der erbernLawt insigiln, Pawln

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    des Pawrbergêr vnd Stephans von Frowndorf, die ich des vleizzich- leich gepeten han, daz si der sach gezewgen sint mit ira insigiln. Der brief ist geben nach Christes gepurt drewtzehenhundert iar dar nach in dem newn vnd sybentzgistem iar, an sant Larentzen Tag. Original auf Pergament mit drei Siegeln.

     
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