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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCL.
Signature:  CCL.

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1353,22. Mai, Wien. — Schwester Adelhaid von Neunburg, Priorin des St. Lorenzen-Klosters zu Wien, verkauft an Heinrich, Chorherrn zu St. Stephan, ein ihrem Kloster gehöriges und dem Schottenkloster zu Wien dienstbares Haus. 1354, 27. Februar, Wien. — Genchtsbrief, kraft dessen drei Joch Äcker, gelegen vor dem Schottenthor e, wegen lange rückständigen Grundzinses dem Schotten kloster zu Wien als Grundherrn zugesprochen werden.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCL. , S. 297
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCL. , S. 297

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    CCL.

    Ich Swester Alhait von Newnburg, zu den zeiten Priorinn in sand Larenczen chloster ze Wienne, vnd der Conuent gemain daselbs wir vergehn vnd tun chunt allen den, die disen brief lesent oder horent lesen, die nu lebent vnd hernach kunftig sind, daz wir mit wolbedachtem mut vnd mit gemainen Rat nach vnsers ordens vrlaub zu der zeit, do wir es wol getun mochten, vnd mit vnsers Gruntherren hant des erbern mans herren Benedicten, zu der czeit Amblman der Schotten gut ze Wienne, recht vnd redlichen verchaufft haben vnser haws, das weilent Mathes des Munzzer gewesen ist, vnd das do leit bey der Himelporten auf der Hulben ze Wienn zenechst dem haws, das weilent Andres des Vrbetschen gewesen ist, dauon man alle Jar dint dem Abtt dacz den Schotten ze Wienn vier Wienner phenning

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    ze gruntrecht vnd den geistleichen fruwen in sand Jacobs chloster ze Wienn ein phunt phenning ze purkchrecht vnd nicht mer, vnd das auch wir vmb das phunt gelts purkchrechts, das wir darauf gehabt haben vnd das vns darauf versessen ist, in der purger Schranne ze Wienn mit frag vnd mit vrtail in vnser gewalt erlangt vnd behabt haben vor rechtem gericht, als der gerichtbrief sagt, den wir daruber haben. Dasselb haws haben wir verkaufl) vnd geben dem erbern herrn hern Hainreichen, zu den zeiten chorherrin sand Stephans pharr ze Wienn, oder wem er das schafft oder geit, vmb das egenant vnser phunt gelts purkchrechts, das wir darauf gehabt haben, als vorge- schriben stet, so beschaidenleich, das er vnd all sein nachkomen das vorgeschriben phunt gelts purkchrechts furbas alle Jar dauon dienen vnd raichen suln ze drin tcgen, an sand Michelstag, ze weichnachten vnd an sand Jorgentag, ye zu den tag achczig phenning, mit allem dem nuez vnd rechten, als man ander purkchrecht dient in der Stat ze Wienn, vnd suln auch mit dem ersten dinst anheben von sand Michels tag , der nun schirist kumbt, vber vir Jar. Es ist auch dasselb phunt gelts purkchrecht abzelosen, wenne er oder sein nachkomen das tun wellen oder mugen, mit Newn pfunden Wienner phenning vnd den dinst damit, der dann zenegst geuallen sol, vber das sol auch der ob- genant her Hainreich, oder wem er das egenant haws schafft oder geit, dasselb haws mit den vorgeschriben rechten furbas ledigkleichen vnd freylichen haben vnd allen ir n frumen damit ze schaffen, verkauften, verseczen vnd geben, wem Si wellen, an allen irsail. Wir sein auch vnuerschaidenlichen desselben haws ir Recht gewern vnd scherm fur alle ansprach nach der Stat Recht ze Wienne. Get in furbas daran icht ab mit recht oder ob in mit recht dhain krieg darauf entstunde, von wem das wer, das sullen wir in alles ausrichten vnd widerchern an allen krieg, vnd sullen Sy das haben auf allem dem guf, das zu dem vorgenanten vnserm chloster gehort. Das diser kauf furbas also stet vnd vnzebrochen beleib, daruber geben wir in disen brief ze einem offen vrchunde versigelt mit vnser n Insigiln vnd mit des vorgenanten erbern manns Insigil hern Benedicten, zu den zeiten Ambtman der Schotten gut ze Wienne, der diser sach gezeug ist mit seinem Insigil. Der brief ist geben ze Wienne nach Christi gepurd drewezehen hun dert Jar darnach in dem drey vnd fumfezigisten Jar, an misers herren leichnam abent.

    Aue einem Copialbuehe auf Pergament saeo. XV.

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    ecu.

    1354, 27. Februar, Wien. — Genchtsbrief, kraft dessen drei Joch Äcker, gelegen vor dem Schottenthor e, wegen lange rückständigen Grundzinses dem Schotten kloster zu Wien als Grundherrn zugesprochen werden.

    Ich Benedict, zu den zeiten amptman derSchottenGút zeWienn, vergich offenleichen an disem prief, daz fur mich chom, do ich sazz an offem Gericht, der erber man Vlreich, zu den zeiten chellner des Hochwirdigen herren afftChlemens datz den Schotten ze Wienne, vnd chlagt mit vorsprechen an desselben meins herren stat auf Starc- hnnts chinder aekcher von Otachring, dem got Gnade, der drey Jeuchart siut, vnd die in irn hof gehorent ze Otachring, vnd die do ligent vor Schottentor ze Wienne gegen dem Chriechen Holtzlein vber, zenest der vorgenanten meiner herren wis datz den Schotten ze Wienne, vmb virtzich Wienner phenning Gelts Gruntrechtz, die der vorgenant mein hender appt datz den Schotten ze Wienne darauf hiet, vnd die im in dem fumften iar darauf versezzen wern, vnd chlagt auch vmb dazselb versezzen Gruntrecht vnd vmb alle die zwispild, die mit recht darauf ertailt sint, alz verr, daz ich im mit recht poten darauf gab, Hainreichen den Piermeydvr vnd Niclasen den Orlein. Die zwen vorsprechen die habent auch darvmb gesagt mit irn trewn vor rechtem Gericht, alz si ze recht solten, daz si die vorgenanten aek cher mitsampt den vmbsezzen habent beschaut vnd geschatzt, daz siso tewr nicht ensint, als daz versezzen Gruntrecht vnd die zwi spild, die mit recht darauf ertailt sint, vnd wart gevragt, waz Recht wer. Do geuil dem vorgenanten Vlreichen dem chellner do mit vrag vnd mit vrtail, er solt mir mein Recht geben, daz hat er getan, vnd solt ich den egenanten meinen herren Appt Chlementen datz den Schotten der vorgeschritten aekcher gewaltich machen vnd an die gewer setzen Daz han ich|auch getan, furbaz Ledichleichen vnd vrey- leichen ze haben vnd allen seinenfrvmen domit zr schaflen, verchauf- fen, versetzen vnd geben, swem er welle, an allen Irrsal. Vnd des ze vrchund gib ich im disen prief versigilt mit meinem lnsigil vnd mit des erbern Ritter insigil Herren Hainreichs von Swanndekk, zu den zeiten Hofmarschalich des edeln hochgeporn furstenHertzog.á¿¿ra?A¿s in Osterrich, in Steier vnd in Chernden vnd auch vogt vber allez daz Guet, daz zu der vorgenanten meiner herren der Schotten chlo-

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    ster ze Wienn gehort, der diser sach getzeug ist mit seinem Insigil. Der prief ist geben ze Wienn nach Christs geburde dreutzehen Hun dert iar darnach in dem vir und funftzigistem iar, des nasten Phintz- tags nach dem vaschang Tag.

    Original auf Pergament mit zwei Siegeln.

     
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