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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCLIII.
Signature:  CCLIII.

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1355, 21. Mai, Wien. — Schwester Katharina die Meisterin, Schwester Marga- retha die Priorin und der Convent des Klosters der heil. Agnes zur Himmelpforte in Wien beurkunden den über das streitige Grundrecht auf der Landstrasse und im Hirschpeunt zwischen ihnen und dem Schottenklosterzu Wien abgeschlossenen Vergleich.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCLIII. , S. 301
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCLIII. , S. 301

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    CCLIII.

    Ich Swester Kathrey die Merinne von Leizze, zu den zeiten Maistrinne, vnd ich Swester Margret, zu den zeiten Priorinn, vnd der Convent gemain in sand Angnesens chloster daczder Himelporten ze Wienn wir vergehen vnd tun chunt allen den, di disen brief lesent oder horent lesen, di nu lebent vnd hernach kunftig sint, Das wir vns mit dem hochwirdigen geistlichen herren Abtt Clementen vnser frawen chloster dacz den Schotten ze Wienn vnd mit dem Conuente gemain desselben chlusters lieplichen vnd frewntlichen verricht vnd

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    vprebent haben vmb den krieg vnd ansprach, den wir ee miteinander gehabt haben nur allaiu vmb das gruntrecht. daz wir haben in der Lanntstrazz vnd in der Hirspewnt ze Wienn, wie so das genant ist, also das wir, oder wer dasselh gruntrecht nach vns besiezt, ainen iglichem Abtt vnser frawen chloster daez den Schotten ze Wienn von demselben grvntrecht furbas alle Jar dienen vnd raichen suln zwen vnd drey schilling Wienner phenninge ze gruntrecht ze zwain tegen, sechezig phenning an sand Michelstag vnd zwen vnd dreissig phenning an sandJorigen tag, mit allem dem nuez vnd rechten, als man ander gruntrecht dient in der Stat ze Шeпп, vnd wenn in der dinst ver sessen wird, so suln si oder ir anwalt dann furbas mit vnserm gutem willen an furbot vnd an chlag gewalt vnd recht haben, selber darumb ze phennden, als verr, das Si irs versessen gruntrechts verriebt vnd gewert werden. Vnd suln auch wir, die geistlichen frawen daez der Ilimelporten ze Wienn, des egenanten gruntrechts alle selber Stiffterinn vnd Storerinn sein, wenn des durft geschieht, vnd sol vns ein iglich Abtt des chlosters daez den Schotten ze Wienn daran dhain irrung nicht tun weder vmb vil noch vmb wenig. Vnd des zn vrcbunde geben wir in ich obgenante Swester Eathrey die Merinne von Leizz, zu den zeiten Maistrinn, vnd der Conuent gemain in sand Angnesen chloster daez der Himelporten ze Wienn disen brief ver- sigilt mit vnsern Tnsigiln. Der brief ist geben ze Wienn nach Christes gepurde dreuezehenhundert Jar darnach in dem fumfvnd fumfezigi- sten Jar, des nachsten Phincztags vor Phingsten.

    Aus einem Copixlburhc auf Perpamont saee. XV.

     
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