useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCXXIX.
Signature:  CCXXIX.

The transcription and metadata of this charter are scanned by a OCR tool and thus may have low quality.

Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
99999999
1348, 11. November, Niederleiss. — Friedrich der Helphant verkauft seinem Bruder Johann achtzig Pfennige, gelegen auf Überlendgründen zu Hüttendorf. 1349, 3. Min, Wien. — Rapot von Weyerburg und seine Hausfrau Anna verkau fen ihren Hof zu Hautiendorf nächst der Mühle an Dietrich den Schaf er und seine Hausfrau Margareth.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCXXIX. , S. 275
 

ed.
Current repository
Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCXXIX. , S. 275

    Graphics: 
    x

    CCXXIX.

    Ich Fridreich der Helphant vnd ich Vrsula sein Havsvrow vnd vnser paider Erben wir vergehen vnd tvn chvnt alle den, die disen prief sehent oder horent lesen, die nv lebent oder hernach chvnftich sint, Daz wir mit gvtem willen, mit verdahtem mvt vnd nach vnser pesten frevnt rat, ze der zeit, do wir iz wol getvn mahten, reht vnd redleich zechavffen haben gegeben vnsers rehten aigens ahtzich phen- ning geltes Wienner phenning, daz do gelegen ist daez Hittendorf auf vberlent, vm drev phunt renter Wienner phenning, der wir gantz vnd gar gewert sein, meinem Prueder Jansen dem Helphant und alle seinen erben mit alle dem nutzen vnd rehten, als wir daz in aigens gewer herpracht haben, fvrbaz ledichleich vnd freileich ze haben vnd allen irn frum domit schaffen mit verchavffen, versetzen vnd geben, swem si wellen, an allen irrsal. Wer aber, daz si mit reht icht chrie- ges daran gewunnen, iz wer von ansprach oder von welherlai sachen daz wer, daz mit reht wer, denselben schaden sulle wir in allen ab tragen an alle ir mve, vnd schullen iz auch habn auf vns vnd auf alle dem gvt, daz wir habn in dem Lande ze Osterreich, wir sein leb- tich oder tot. Vnd daz in die rede furbaz staet vnd vnzebrochen be leih, darvber geb wir in disen prief versigelt mit vnserm Insigel vnd mit des erbern mannes Insigel Jansen des Maeren, der derselben sach gezeug ist mit seinem Insigel. Der prief ist gegebn ze Niedern- leizz nach Christes gepurd Dreutzehn hvndert iar darnach in dem aht vnd virtzgisten iar, an sand Mertten tag.

    Original auf Pergament mit zwei Siegeln.

    f

    17*

    260

    ccxxx.

    1349, 3. Min, Wien. — Rapot von Weyerburg und seine Hausfrau Anna verkau fen ihren Hof zu Hautiendorf nächst der Mühle an Dietrich den Schaf er und seine Hausfrau Margareth.

    Ich Rapot von Weyrberch vnd ich Anne sein Hausuruwe wir vergehen vnd tun chunt allen den, die disen brief lesent oder burent lesen, die nv lebent vnd hernach chfinftich sinde, daz wir mit vnser Erben gutem willen vnd gunst, mit verdachtem mit und mit gesampter bande, zv der Zeit, do wir es wol getfin mochten, ver- chavft haben vnsers rechten Aygens vnsern Hof, der da leit ze Hant- zendorfze naehst der Mfil, vnd alles daz, daz zv demselben vnserm hof gehoret, ze uelde vnd ze dorf, es sey gestift oder vngestift, ver sucht oder vnuersucht, swie so daz genannt ist. Denselben Hof vnd swaz darzv gehóret haben wir Recht vnd redleichen verchauft vnd geben mit alle den nutzen vnd Rechten, als wir In in Aygens gewer herpracht haben, vmb syben vnd viertzich phunt Wienner phenning, der wir gar vnd gäntzleich verricht vnd gewert sein, dem Erbern manne Dietreichen dem Schaffer vnd seiner hausvrown vron Margreten vnd ir n Erben, furbas ledichlichen vnd vreyleichen ze haben vnd allen ir n frumen damit ze schaffen, verchauffen, versetzen vnd geben, swem si wellent, an allen irresal. Vnd darzv durch pezzer sicherhait so setzen wir vns, Ich vorgenanter Rapot von Weyrberch vnd ich Anne sein hausurowe, mitsampt allen vnsern Erben vnuerschaidenlich vber den vorgenanten Hof vnd vber alles daz, daz darzv gebort, dem egenanten Dyetreichen dem Schaffer vnd seiner hausurowe» vron Margreten vnd irn Erben zv rechten Gewern vnd scherm fur alle ansprach, als aygens recht ist vnd des Lants recht ze Osterreich. War aber, duz si furbas mitRecht an demselben Hof vnd an alle deu, vnd darzv gehoret, icht Chriegs oder ansprach gewunnen, swas si des schaden nement, daz suln wir In alles avsrichten vnd wider- chern an alle ir mv vnd an allen irn schaden, vnd suln auch si daz haben auf vns vnd auf allem vnserm Gut, daz wir haben in dem Lande ze Osterreich, wir sein lebentich oder tode. Vnd daz diser Chauf furbas also stat vnd vnzerbrochen beleibe, darumb so geben wir in disen brief zv einem warn sichtigem vrchund vnd zv einer ewigen vestnung diser sache versigilten mit vnserm Insigil vnd mit Nychlm

    261

    Insigil des Fúllsakchs, mein Rapoten pruder, viid mit Jôrigen Insigil des Erbern Herren Schreiber her n Albers von Puchhaime, die diser sache Gezeug sinde mit ir n Insigiln. Diser brief ist geben ze Wienn nach Christes Geburde Dreufzehen Hundert Jar darnach in dem Neun vnd Vierczigisten Jar, des Eritags in der ersten gantzen vastwochen. Original auf Pergament; die drei Siegel fehlen.

     
    x
    There are no annotations available for this image!
    The annotation you selected is not linked to a markup element!
    Related to:
    Content:
    Additional Description:
    A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.