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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CIX.
Signature:  CIX.

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1309, 2. Män. — Heinrich Feundorfer überlässt dem Schottenkloster zu Wien zum Ersatze de* von ihm demselben früher zugefügten Schadens ein Lehen zu Engelgers bei Hippies.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CIX. , S. 144
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CIX. , S. 144

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    CIX.

    Ich Heinrich der Fuendorfer vergich an diesem briefe vnd tuen chunt allen den, di disen brief lesent oder horeht lesen, di nu lebent vnd hernach chvnftich sint, daz ich mit guetlichen willen vnd mit gvnst aller meiner gecrben mein Lehen ze dem Engelgers, daz mein rechtes aigen gewesen ist, gegeben han dem Goteshause vnserr vrowen sant marien der Schotten ze Wienne mit sechzich phenuingen geltes, di ich darauf gehabt han, also, daz die aigenschaft des vor genanten guetes mit samt der gulte, di darauf ist, dem vorgenanten Goteshause furbaz ewichlichen beleiben sol. Daz han ich getan ze widerlegunge etliches Schadens, den dazselbe Goteshaus emalen von mir enphangen hat. Vnd des vorgenanten Lehens dacz dem Engel gers suln scherm sein dem vorgenanten Goteshause die erbern her ren her Rapot der Burkgraf von Gors vnd her Aider sein Sun, fur alle ansprach nach des Landes reht. Vnd daz daz alles gantz, staet vnd vnzerbrochen beleibe, darvmbe gib ich vorgenanter Heinrich der

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    129

    Fùendorfer diesen brief dem vorgenannten Goteshause ze einem ewigem gezivge vnd ze einer bestetignnge diser sache versigelten mit der vorgenannten herren Insigel hern Rapotes von Gore vnd hern Albers seines Svnes, vnd sint auch des gezivge diselben zwen herren, her Hadmar von Svnnenperch, her Chraft sein Svn, Friderich der Schotten amman, Dietrich der amman von dem Hipp leins vnd ander vrumer leut genuech. Diser brief ist gegeben, do von Christes geburt waren ergangen Tausent Jar Driv hundert jar vnd darnach in dem nevnten jare, des Svntages vor mittervasten. Original auf Pergament mit zwei Siegeln.

    cx.

    1309, 15. Mai. — Dietmar, Lcutwein und Ulrich die Freien von Freienstein schenken dem Sehottenkloster zu Wien zu einem Scelgeräthe sechs Pfund Pfen nige jährlicher Gülte auf Ackern zu Leutweins bei Bruck [an der Leitha.

    Ich Gaytmar (sie), vnd ich Levtwein vnd ich Vlreich die Vreyn von Vreinstain veriehen vnd tun chvnt an disen prief allen den, die in sehent oder hórent lesen, di nv lebent vnd hernoch chvnfticb sint, Daz wir vneers rechten aygens Sechs phfunt geltes, die do ligent datz dem Levtweins bei der Stat ze Prukke ovf achern, haben gegeben ovf vnser vrowen alter hintz den Schotten datz Wienne vnd loben dem vorgenanten goteshovs, dem apt vnd der Samnvmme, alle drei, vnuerscheidenleichen, was in an der vorgenanten gvlt abgê an ainem, daz schvllen si ovf dem andern haben. Wir schullen oveh vnd loben oveh daz bei vnsern trewen, daz wir der egenannten Sechs phfunt geltes rechter scherme sein fvr alle ansprach, als aygens recht ist vnd des Landes gewohnhait in Óstereich. Wir haben in ouch diesel ben gult gegeben zu einem Selgeraet, daz si iern frvm damit schaf fen, verchovfen oder versetzen oder geben, wem si wellen. Vnd daz disev red staet vnzebrochen beleibe, darvmb geb wir dem vorge nanten apt vnd der Samnvmme, datz den Schotten diesen prief zv einem vrchvnde vnd zv einer festnvng diser Sache versigelt mit vn ser dreier Insigel vnd mit des Erbern Herren Insigel Hern Hainreichs von Schownberch vnd mit Hern Otten Insigel von Cekking, die diser sach gezevg sint. Ez sint oveh die Erbern gezeug, Her Stephan von Meyssowe, Her Jernfrid von Ekhartzsowe, Her Chadolt von Waehing, Her Stephan von Hawnuelde, Her Andre von Svnnberch, Her Her-

    Fontes. Abth. II. Bd. XVIII. 9

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    man von Svnnberch vnd ander frvme Herren genuch, den diesev sache «ni chvnt vnd gewizzen ist. Dieser prief ist gegeben, do von Christi gebvrt sint ergangen Drevtzehen hundert Jar darnach in dem Nevn- icni Jar, des nachsten phfintztages vor dem Phfmgst Tage. Original auf Pergament mit fünf Siegeln.

     
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