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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCCCXIX.
Signature:  CCCCXIX.

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1410, 4. Juli. — Christian der Hautzenberger verschreibt seiner Frau 70 Pfund Pfennige Morgengabe auf seinem Hofe zu Ladendorf und auf anderen Gütern 1411, 7. Jänner, Wien. — Nikolaus, Bernharde des Sattler sei. Sohn, gelobt für sich und seine Erben, dem Schottenabte Thomas und dessen Gotteshause jeden Schaden, der ihnen aus der Vergewehrung des Kaufladens in Franzens des Tuchscherer sei. Haus am Hohenmarktezu Wien entstehen könnte, völlig zu ersetzen.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCCXIX. , S. 533
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCCXIX. , S. 533

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    CCCCXIX.

    daselbst. Ich Kristan der Hawtzenperger vergich fur mich vnd fur all mein erben vnd tun kund offenleich mit dem brief, il.is ich gelobt han ze gehen meiner hawsfrawn Magdalen Sybentzig phunt wienner phenning ze rechtter Morgengab nach des Lanndes Recht ze Öster reich vnd hab ir die rechtt vnd redleich gemachtt mit aller meiner erben gutem willen vnd gunst, mit wolbedachtem mut vnd nach Rat meiner frewnt, zu der zeit, da ich es wol getun mochtt, auf den her nach geschribenn gutern. Von erst auf meinem Hof, gelegen ze La dendorf zeuechst Chuntzlein dem Trew, der rechts freys aygen iet vnd leit in dem Winkchel, vnd auf meinem weingarten, gelegen in dem Ruedoltsperg, des ein virtail ist, der purkrecht ist, dauon man jerleich dint Newn phenning ze purkrecht, vnd auf meinem akcher, gelegen in dem veld, der auch purkrecht ist von dem edeln herren hern Chunraten dem Wehinger, dem man jerleich dauon dint Sech- tzehen phenning an Sand Jörgen tag ze purkrecht vnd nicht mer, vnd alles das, das zu den vorgenanten Gütern gehöret, ze veld vnd ze dorIf, es sey gestifft oder vngestifft, versucht (sie), wie das genant ist, also mitausgenomen Worten, das die vorgenanten Sibentzig phunt Morgen gab nach meinem vnd der egenanten meiner hawsfrawn tod erben vnd geuallen sullen auf vnser baider chinder, die wir miteinander haben oder gewinnen. Wer awer, das ich obgenanter Kristan der Hawtzenperger abgieng mit dem tod, ee denn die vorgenant Mag dalen mein Hawsfraw, vnd das ich ir nicht kind liezz, die wir mit einander hieten, oder ob ich ir chind liezz, die wir miteinander hieten, dennoch sol si die vorgenanten Sibentzig phunt Morgengab auf ;den vorgenanten Gütern vnd ir n zugehorungen in nutz vnd in gewer inn- haben, nützen vnd niessen vnuerchumert vntz an irn tod, als Mor gengab Recht ist vnd des Lanndes Recht ze Österreich. Vnd nach irn tod sullen denn dieselben sybentzig phunt herwider erben vnd ge uallen auf mein nachst erben, darauf si denn ze Recht erben vnd ge uallen sullen, an allen Krieg vnd Irrsal. Ich pin auch mitsampt meinen erben vnuerschaidenleich der vorgenanten Güter vnd irr zugehörung,

    S18

    «Is vorgeschriben stet, der egenanten Magdalen meiner Hawsfrawn recht gewern vndscherm für alle ansprach, des Aygen, als Aygens Recht ist, des Purkrecht, als Purkrechts Rechtist vnd als Morgengab vnd des Lanndes ze Österreich Recht ist. Wer aber, das ir mit Recht daran icht abgieng, oder ob ir mit Recht icht krieg oder ansprach daran auferstund, von wem das wer, was si dez schaden nympt, das sullen wir ir alles ausrichtten vnd widerchern an allen irn schaden, vnd sol auch si das haben auf vns vnuerschaidenleich vnd auf allem vnserm gut, das wir haben in dem Lannde ze Osterreich oder wo wir es haben, wir sein lebentig oder tnd. Vnd das das gemechtt fürbas also stêt vnd vntzebrnchen beleib, darüber so gib ich obgenanter Kristan der Hawtzenperger fur mich vnd fur all mein erben der offtgenannten meiner hawsfrawn in dem vorgeschribenn Rechten den brief zu einem warn vrchund der sach versigilten mit meinem anhangunden Insigil. Dartzu so hab ich gepeten die erbern Erharten den Motz vnd Mertten den Strewchel, das si der sach getzewgen sind mit irn anhangunden insigiln, in vnd irn erben an schaden. Der brief ist geben nach Kristi gepurd Viertzehenhundert Jar darnach in dem zuheilten Jar, au sand Vlreichs tag.

    Original auf Pergament mit drei Siegeln.

    ccccxx.

    1411, 7. Jänner, Wien. — Nikolaus, Bernharde des Sattler sei. Sohn, gelobt für sich und seine Erben, dem Schottenabte Thomas und dessen Gotteshause jeden Schaden, der ihnen aus der Vergewehrung des Kaufladens in Franzens des Tuchscherer sei. Haus am Hohenmarktezu Wien entstehen könnte, völlig zu ersetzen.

    Ich Nielas, Wernharts des Satler seligen Sun, vergich fur mich vnd fur all mein erben vnd tun kund offenleich mit dem brief vmb die Kram, die gelegen ist in Frantzen des Tuchscherer seligen haws an dem Hohen Markcht ze Wienn gegen den Tuchlawben vber, der mich der Erwirdig geistleich herr her Thoman, Abbt des Gotz- hnwses vnser frawn datz den Schotten ze Wienn, in sein Grunlpuch nutz vnd gewer geschriben hat, das ich vnd all mein erben vns des gegen demselben Abbt Thoman vnd gegen seinen Nachkomen mit vnsern trewn an alles geuer verlubt vnd verpunden haben, luben vnd verpinden auch vns gegen in wissentleich mit dem brief also beschaidenleich, ob das wer, das si darumb icht krieg oder zuspruch

    519

    gewunnen, von wem dits wer, was si des schaden nement, das sullen wir in alles ausrichten vnd widerchern an allen ir n schaden. Vnd sullen auch si das haben auf mir vnd meinen erben vnuerschai- denleich vnd auf allem vnserm gut, das wir haben in dem lannde ze Osterreich oder wo wir es haben, wir sein lebentig oder tod. Vnd wann ich selber nicht aygen Insigil hab, des ze vrchund gib ich fur mich vnd fur mein erben in den brief versigilten mit der zwayrr erbern mann Insjgiln hern Symons des Zingiesser, dietzeit des Rats der Stat ze Wienn, vnd Hannsen des Gerestenner, purger daselbs, die ich des vleissichleich gepeten hab, das si der sach getzewgen sind mit ir n anhangunden Insigiln, in an schaden. Vnd verpind mich auch mit meinen frewn vngeuerleich vnder ir n Insigiln, alles das stet ze haben, das vor an dem brief geschriben stet, der geben ist ze Wienn nach Christi gepurd Viertzehenhundert Jar darnach in dem Ayndleften Jar, an sand Valteins tag. Original auf Pergament mit zwei Siegeln.

     
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