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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCXXXIX.
Signature:  CCXXXIX.

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1350, 29. September, Wien. — Katharina, Andreas des Smerstössel's Tochter, verkauft ihr dem Schottenkloster zu Wien dienstbares Haus und einen Hofstatt- Weingarten in Hernale an Leopold den Aeschel.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCXXXIX. , S. 285
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCXXXIX. , S. 285

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    CCXXXIX.

    Ich Katrey, Andres Tochter des Smerstózzels, dem got genade, vergich vnd tun chunt allen den, die disen prief lesent oder horent lesen, die nu lebent vnd hernach chunftich sint, Daz ich mit gutem willen, mit verdachtem mvt vnd nach meiner pesten vreunt rat, zu der zeit, do ich es wol getun mochte, vnd mit hern Benedicten hant, zu den zeiten Amman vnd Phleger der Schotten gut zeWienne, verchauft han mein Haus, daz da leit datz der Herren Alese, vnd ein Hofstat Wein garten binden daran zenaehst Haugen Haus dem Platzinsgut, da man von dem egenanten meinem Haus alle iar dient den gaestleichen Herren datz den Schotten drey schillinge Wienner phenninge an saut

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    Michelstage ze rechtem Gruntrecht vnd nicht mer, vnd ist auch mich dazselbe Haus vnd die Hofstat weingarten daran anerstorben топ meinem Ohaim Jansen dem Chitz, dem got genade. Daz vorgenant Haus vnd die Hofstat Weingarten hinden daran han ich recht vnd redleich verchauft vnd geben mit alle dem nutz vnd recht, als ich es in Purchrechtes gewer herpracht han, vmb Dreutzehenthalb phunt Wienner phenninge, der ich gar vnd gaentzleich gewert bin, dem erbern manne Leupolden dem Aeschel vnd seiner hausurowen vron Chunigunden vnd irn erben, furbaz ledichleichen vnd vreileichen ze haben vnd allen irn frvmen damit ze schaffen, verchauffen, versetzen vnd geben, swem si wellen, an allen irresal. Vnd sein auch wir, ich vorgenantev Katrey vnd ich Syman der Smerstôzzel ir veter vnd ich Katrey sein hausnrowe vnd vnser erben, vnuerschaidenleich des vor genanten Haus vnd der Hofstat Weingarten hinden daran des egenan- ten Leupolis des Aeschel vnd seiner Hausurowen vron Chunigunden vnd irr erben recht gewern vnd Scherm fur alle ansprach, als Purch rechtes recht ist vnd des Landes recht ze Osterreich. Waer aber, daz si furbaz mit recht an demselben Haus vnd Hofstat weingarten hinden daran icht Chrieges oder ansprach gewunnen, swaz si des Schaden nement, daz suln wir in alles ausrichten vnd widerchern an alle ir mv vnd an allen irn Schaden, vnd suln auch si daz haben auf vns vnd auf allem vnserm gut, daz wir haben in dem Lande ze Osterreich, wir sein lebentich oder tode. Vnd daz diser Chauf furbaz also staet vnd vnzerbrochen beleibe, vnd wand wir selber nicht aigens Insigils haben, darumb so geben wir in disen brief zu einer ewigen vestnunge diser sache versigilt mit des vorgenanten hern Benedicten Insigil der Schotten amman vnd mit hern Jansen Insigii von Segberch, die wir des gepeten haben, daz si irev Insigil zu einem gezeuge an disen brief gehangen habent. Diser brief ist geben ze Wienne nach Christes gepurt dreutzehen Hundert iar darnach in dem fumftzgisten iar, an sant Michels Tage.

    Original auf Pergament mit einem Siegel; das des Johann'e v. Segberg fehlt.

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