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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCLV.
Signature:  CCLV.

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1357, 12. März, Wien. — Martin der Kleinsieendel verkauft dem Schottenkloster zu Wien achtzehn Schilling und achtzehn Pfennige jährlichen Dienstes von mehreren Gütern auf der Landelrasse, dem Jeus, der Tungrub und dem
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCLV. , S. 303
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCLV. , S. 303

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    CCLV.

    Ich Mert der Chleinswenndel vnd ich Kuthrei sein hausfraw wir vergehen vnd tun chunt allen, die disen brief lesent oder horent

    288

    lesen, die nu iebent vnd hernach chunftig sind, das wir mit vnser erben guten willen und gunst, mit verdachtem mut vnd mit gesambter hant, zu der zeit, do wir es wol getun mochten, verkauft haben achezehen Schilling vnd achezehen phenning wienner munezs geltes, die wir gehabt haben auf den gutern, die hernach an disen brief ge- schriben stent, vnd die auch die leut zu diser zeit dauon dienent, die auch hernach geschriben stent. Des ersten in der Lanntstrmxe vor Stubentor ze Wienn Ortolf Hiltmt von einem haws sechezig phenning, Fridreich der Schuster von einem haws drithalben vnd sechezig phenning, Seydel Johel von einem haws drithalben vnd sechezig phenning, Fridreich der Maulrampel von einem haws fumf vnd sibenezig phenning, vnd auf dem Jews Stephan der Hintennach von einem virtail weingarten sechs vnd fumfezig phenning, vnd auf der Tungrub Hierzz der Wachsgiesser von einem halben Jeuch weingarten drey schilling vnd aindlif phenning, MayrOtte der ledrer von drithalben ochtailn weingarten ainen vnd achezig phenning, vnd auf dem Rennweg Hilprant Prentel von einem virtail Weingarten Sechezig phenning. Die vorgenanten achezehen Schilling vnd achezehen phenning Wienner munzze geltes haben wir recht vnd redlich verkauft vnd geben mit allem dem nuezen vnd rechten, als wir si mit gesambter hant miteinander erarbeit vnd gekauft haben vnd als wir si auch vnuersprochenlich herbracht haben, vmb zwainezig phunt Wienner phenning, der wir gar vnd genczlich gewert sein, dem Erwirdigen geistlichen herren Abbt Clemens vnd dem Conuent gemain des Gotshaus vnser frawen der Schotten ze Wienn vnd ¡in nachkomen, die desselben guts recht herren sint ze Stiften vnd ze storen, furbas ledichleichen vnd vreylichen ze haben vnd allen irn frumen damit ze schaffen, verchauffen, verseczen vnd geben, wem Si wellen, an allen irsal Vnd seinn auch wir vnd vnser erben vnuerschaidenlich der vorgenanten achezehen schilling vnd achezehen phenning gelts der egenanten erbern geistlichen herren der Schotten ze Wienn vnd irr nachkomen recht gewern vnd scherm vor aller ansprach nach des lanndes recht ze Osterreich. Wer aber, das si mit Recht an derselben gult icht krieges oder ansprach gewun- nen. was si des schaden nement, das sullen wir in alles ausrichten vnd widerkern an allen irn schaden, vnd sullen auch si das haben auf vns vnd auf allem vnserm Gut, das wir haben in dem lannde ze Osterreich, wir sein lembtig oder tode. Vnd das diser kauf furbas

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    also stet vnd vnzebrochen beleibe, vnd wann wir selber nicht aigens Insigils enhaben, vnd auch die vorgenanten erbern geistlichen herren in selber mit Irm Insigil noch mit irs ambtmans Insigil nicht bestet- ten mugen, darumb so geben wir in disen brief ze einem warn Ur kunde diser sache versigilten mit hern Hainrichs Insigil des Straiher zu den Seiten hofmaister ze Dornpach vnd mit hern Chunrats Insigil des Vrbatschen, die wir des gebeten haben, das si diser sach gezeug sint mit ir n Insigilo. Der brief ist geben ze Wienn nach Christes gepurt Drewczehen hundert Jar darnach in dem Siben vnd fumftzi- gisten Jar, an sand Gregorien tag.

    Aus einem Copialbuche auf Pergament saec. XV.

     
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