CLXI.

Ich urove Diemuet Pluemin vom Wasen vnd ich Hainreich Pluem vnd ich Dietmar Pluem vnd ich Hadmar Pluem vnd ich Cristan Pluem vnd ich Jans Pluem wir fumf pruder vom Wasen wir veriechen vnd tuen chunt allen leuten, di disen prief sechent oder horent lesen, di nu lebent oder hernach chunftig werdent, daz wir vns mit guetleichem willen vericht habn mit vnserm prueder Winthern vnd mit seins prueder chinden nach vnser paider vreunt rat vm den hof dacz den Mauerbechen vnd vm als daz, daz darzue guhocrt, is sei zu veld oder zu dorf, is sei gustift oder vngustift, is sei versuecht oder vnversuecht, vnd des vorgnanten hofs sei wir vorgnant prueder scherm vnd gwer vvr al ansprach Winthers vnd seins pruder chinden vnd aller seiner erbn nach des landes gubanhait zu Osterreich. Darvber gib ich Hainreich Pluem vnd ich Dietmar Pluem disen prif versigelt mit vnser paider insigel, wan vnser vorgnant pruder nicht aigenr insigel habent, vnd ist auch zeug der vorgnanten sach her Weichart von Winchel, vnd wan is auch vor im vertaidingt ist, vnd her Gundacher der Pair von Ruspach vnd her Hertinc der Schober zu Weikestarf vnd Nycla der Wildenhager, vnd Fridreich Pluem von Wisendorf vnd Dietmar sein pruder, vnd Dietmar Floit, vnd Dietmar und Hainreich Pluem, vnd Hadmar Floit vnd Menhart Floit, di diser sach al zevg sind, vnd ander erber leut, di auch dapei gubesen sind. Diser prief ward gugeben, da nach Cristes gebuerd ergangen warn drevczechen hun dert jar darnach im nevn vnd czwainczigistem Jar, des suntages vor allerhailigen tag.

Original auf Pergament mit sieben Siegeln.