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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCLXXX.
Signature:  CCLXXX.

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Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCLXXX. , S. 338
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCLXXX. , S. 338

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    CCLXXX.

    Ich Rüger vnd ich Nielas die pruder von der Schebnitz Wir vergehen vnd Tun chunt offenleich mit disem brief, Daz wir mit vnser erben gutem willen vnd gunst, mit verdachtem mut, zu der zeit, do wir es wol getun mochten, vnd mit vnsers Gruntherren hant des erbern herren hern Eberharts, zu den zeiten pharrer ze Medlikch verchawfft haben vnsern tail di wisen halbew, gelegen datz Lachssen- dorff, da engegen vnser Swager her Nielas der Würffelden andern hal ben tail hat, vnd der gantzer Sechs tagwerich sint, da man von der ege- nanten vnser halben wisen alle iar dient dem pharrer ze Medlikch zwelif wienner phenning ze Gruntrecht vnd nicht mer. Dieselben vnser halbew wisen haben wir Recht vnd redleich verchaufft vnd ge ben mit alle dem nutz vnd Rechten, als wir si vnuersprochenleicb in Gruntrechtes gewer herpracht haben, vmb Sechs phunt wienner phenning, der wir gantz vnd gar ge wert sein, dem vorgenanten vnserm Swager hern Nielasen dem Würffei vnd seinen Erben, furbas ledich- leich vnd vreileich ze haben vnd allen iren frumen damit ze schaffen, verchouffen, versetzen vnd geben, wem si wellen, an allen irresal. Vnd sein auch wir vnd vnser erben vnuerschaidenleich der vorgenanten halben wisen ir recht gewern vnd scherm fur alle ansprach, als Gruntrechtes recht ist vnd des Landes recht ze Österreich. Wer aber, daz si mit recht an derselben halben wisen icht Chriegs oder an sprach gewannen, was si des schaden nement, das sullen wir in alles ausrichten vnd widerchern an allen ir n schaden, vnd sullen auch si das haben auf vns vnuerschaidenlich vnd auf allem vnserm gut, das wir haben in dem Lande ze Österreich, wir sein lebentich oder tode. Vnd daz der Chawf furbas also staet vnd vnzerbrochen beleibe, dar uber so geben wir In disen brief zu einem waren vrchunde der sache versigilten mit vnsern baiden Insigiln vnd mit des Gruntherren Insigil des vorgenanten hern Eberharts, des pharrer ze Medlikch,

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    vndmit vnsersOhaimsInsigil Jansen des Hirnprechen, die diser sache gezewge sint mit irn Insigiln. Der brief ist geben ze Wienne nach Christes geburde dreutzehenhundert iar darnach in dem fumf vnd sechtzgistem Jare, des Mittichens in den Chottemmern vor sand Michels Tage.

    Original auf Pergament mit vier Siegeln.

     
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