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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCCXLII.
Signature:  CCCXLII.

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1386, 3. November. — Dietrich der Floyt verkauft seinem Bruder Nicolaua Floyt zu Stainabrunn zwölf Pfund Pfennige Burgrechts - Gülten zu Nieder- Russbach, welche theils sein freies Eigenthnm, theilsLehen der Grafen Bur chord und Johann von Hardegg waren.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCXLII. , S. 428
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCXLII. , S. 428

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    CCCXLII.

    und Johann von Hardegg waren.

    Ich Dietreich der Floyt vergich vnd tun chunt offenleich mit dem brief allen den, die in ansehent oder hörent lesen, die nu lebent vnd hernach chünftig sind, das ich mit aller meiner erben guetem willen vnd gunst, mit wolbedachtem, muet vnd nach meiner/ nesten vnd

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    pesten freunt Rat, zu der zeit, do ich ez mit recht wol getun mocht, verchaufft han zwelif phunt wienner phenning geltes Purchrechtes, der sind newn phunt minner sechczig phenning mein rechtz freys aygen, vnd drew phunt vnd sechczig phenning sind zu lehen тon den Edeln herren Graf Purcharten vnd Graf Hannsen purgrafen ze Maydburch vnd Graffen ze Hardekk. Die vorgenanten zwelf phunt geltes ligent ze Nydern Ruspach datz sand Oswalt auf behaustem guet bestiffter Holden vnd auf vberlent auf denselben gütern vnd auf alle die, vnd darzu gehört, zu veld vnd zu dorff, ez sey gestifft oder vngestifft, versuecht oder vnuersuecht, swie so daz genant ist, recht als si mir an rechter tailung mit fürczicht vnd mit los geuallen sind gegen meinen lieben pruder hern Nyclasen dem Floyt von Staine- prunn, vnd als si mich anerstorben sind. Also han ich die vorgenanten zwelf phunt geltes recht vnd redleichen verc haufft vnd geben mit allen den ern, nützen vnd rechten, als ichs vnuersprochenleichen in aygens vnd lehens gewer herpracht han vnd als si mir an rechter tailung mit fürczicht geuallen sind, als vorgeschriben stet, vmb an derthalb Hundert phunt wienner phenning, der ich gantz vnd gar gericht vnd gewert pin, meinem lieben pruder hern Nielasen dem Floyt von Staineprunn vnd seinen erben, fürbas ledichleichen vnd freyleichen ze haben vnd allen irn frumen damit ze schaffen, ver- chauffen, versetzen, geben, schaffen vnd machen, wem si wellent, an allen irrsal. Vnd pin auch ich vorgenanter Dietreich der Floyt mit- sampt meinen erben vnuerschaidenleichen der vorgenanten zwelf phunt geltz, recht als si mir an rechter taylung geuallen sind, des vor genanten meinez pruder hern Nyclasen des Floytz von Staineprunn vnd seiner erben ir recht gewern vnd scherm für alle ansprach, als aygens vnd Purchrechts vnd lehens recht ist vnd des landes recht in Österreich. Wer aber, daz si furbas mit recht an den vorgenanten zwelif phunt geltz icht chriegs oder ansprach gewunnen, von swem daz wer, oder ob in mit recht daran icht abgieng, swaz si des schaden nemen, den süllen wir in allen ausrichten, ablegen vnd widerchern an alle widerred vnd an allen irn schaden, vnd sullen auch si daz haben auf mir obgenanten Bietreichen dem Floyt vnd auf meinen erben vnuerschaidenleichen vnd auf allem vnserm gut, daz wir haben in dem lande ze Osterreich oder wo wir daz haben, wir sein leben- tig oder tod. Vnd daz der Chauff fürbas also staet vnd vnezerbrochen beleib, vnd darüber so gib ich in vorgenanter Dietreich der Floyt

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    fúr mich vnd für alle mein erben den brief zu einem offen vrchund vnd мarи gezewgen der sache versigilten mit meinem anhangundem Insigil. Vnd dez sind geczewgen mein lieb Vetern Herbort derFloyt von Ayhestawden vnd Hanns der Floyt von Nidernporaw durch meiner vleizzigeu pet willen mit irn anhangunden Insigiln, in payden an schaden. Der brief ist geben nach Christs gepürd drewczehen- hundert Jar darnach in dem sechs vnd achczigistemjar, dez nechsten Samptztags nach aller Heyligen Tag. Original auf Pergament mit drei Siegeln.

     
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