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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCXVI.
Signature:  CCXVI.

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1343, 12. 0ctober, Wien. — Konrad, Hermann und Ulrich die Brüder von Lich teneck verkaufen dem Schottenkloster zu Wien eine Gülte zu Paastorf.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCXVI. , S. 260
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCXVI. , S. 260

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    CCXVI.

    Ich Chunrat vnd ich Herman vnd ich Vlreich die brider von Lichtenekk Wir veriehen vnd tun chunt allen den, die disen brief lesent oder horent lesen, die nv lebent vnd hernach chunftich sint, daz wir mit aller vnser erben guten willen vnd gunst, mit verdachtem mut, zv der zeit, do wir iz wol getun mochten, verchauft haben unsers rechten aigens an viertzich phenninge drev fhuntWienner phenninge geltes, die da ligent ze Peystorf, drithalb phunt vnd zwaintzich phenninge geltes auf gestiftem gut behauster holden, die man alle iar dient halb an sant Góñgentage halb an sand Michelstag, vnd Sechzich phenning geltes auf einer wise, der zwai Tagwerich wismades sind, daselbens ze Peystorf datz Rar. Die vorgenanten Gulte haben wir Recht vnd redleichen verchauft vnd geben mit allem dem nutz vnd rechten, als wir si in aigens gewer herpracht haben vnd alz si von alter her- chomen ist, vmb Syben vnd dreizich phunt Wiennei' phenninge, der wir gar vnd gaenzleich verricht vnd gewert sein, dem hochwirdigen herren Apt Nyclasen dez Gotshauses vnser Wowen datz den Schot ten ze Wienne vnd dem Conuent gemaine dezselben Gotshauses vnd allen ir n nachchomen, furbaz ledichleichen vnd vreileichen ze haben vnd allen iin frumen damit ze schaffen, verchauffen, versetzen vnd geben, swem si wellen, an allen irrsal. Vnd darvber durch pesser Sicherhait so setzen wir vns, ich Chänrat vnd ich Herman vnd ich Vlreich die bruder von Lichtenekke vnuerschaidenlich mitsampt allen vnsern erben vber die vorgeschriben Gulte datz Peystorf dem ege- nanten Apt Nyclasen des Gotshauses vnser Vrowen datz den Schot ten ze Wienne vnd dem Conuent gemain dezselben Gotshauses vnd allen ir n nachchomen zv rechten gewern vnd scherm fur alle an sprach, alz aigens recht ist vnd dez Landes recht ze Osterreich. Waer aber, daz si mit recht an der oftgenanten Gulte ze Peystorf icht Chrieges oder ansprach gewunnen, von swem daz waer, daz suln wir in an allen ir n schaden alles auzrichten, vnd suln auch si daz haben auf vns vnd auf allem vnserm gut, daz wir haben in dem Lande ze Osterreich, wir sein lebentich oder tode. Vnd daz diser Chauffe furbaz also staet vnd vntzerbrnchen beleibe, darumb so geben wir

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    in disen brief zv einem warn sichten vrchunde vnd zv einem gezevge vnd zv einer ewigen vestenunge diser sach versigilten mit vnsern Insigiln. Diser brief ist geben ze Wïenne nachChristes gepurdeDrev- zehen Hundert iar darnach in dem Drev vnd Viertzgisten iar, an sand Cholmans Abent.

    Original auf Pergament mit drei Siegeln.

     
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