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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCCXLVII.
Signature:  CCCXLVII.

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1388, 18. April, Wien. — Dietrich der Floyt verkauft seinem Bruder Nikolaus Fïoyt von Stainabrunn seinen Zehent zu Nieder-Russbach.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCXLVII. , S. 435
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCXLVII. , S. 435

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    CCCXLVII.

    Ich Dietreich der Floit, hern Otten Sun des Floyt, dem Got gnad, vergich vnd tñn kuut allen den, die den brief lesent oder hörent lesen, die nv lebent vnd hernach chümftig sint, daz ich mit aller meiner erben guetem willen vnd gunst, mit wolbedachtem muet vnd nach Rat meiner frewnt, zu der zeit, do ich es wol getun möcht, ver- choufft han meins rechten lehens, daz ich von dem hochwirdigen Für sten dem Bischof vnd dem Gotshaus ze Pazzow ze lehen gehabtt han, meinen viertail des ganczen dorffczehents ze Ruspach dacz sand Os walt, weinczehent vnd traidezehent, grozzen vnd chlainen, ze veld vnd ze dorlf. Darnach han ich verchoufft meins rechten aigens meiu zehentel, gelegen ze Nidern Ruspach auf dem Gerewtt auf Newn Jeuchen akchers, vnd alles daz, das zu den vorgenanten zehenten ge höret, vnd alles daz, das ich daselbs ze Ruspach gehabt han, es sein weinczehent, Traidczehent, traidgült, phenninggült, behausts güt, vberlennd, ze veld vndzedorf, es sei gestifftodervngestifft, versuecht oder vnuersuecht, wie so das genant ist, nichts ausgenomen. Die vorgenanten zehent vnd alles daz, das darczue gehört, vnd alles daz, daz ich daselbs ze Ruspach dacz sand Oswalt gehabt han, wie das genant ist, als vorgeschoben stet, han ich recht vnd redleich ver- choufft vnd geben mit allen den nüczen vnd rechten, als es mich von dem egenanten meinem vater seligen anerstarben vnd angecrbt ist, vnd als ich das lehen in lehens gewer, das aigen in aigens gwer her- pracht han, vnd als es mit alter herchömen ist, vmb hundert phunt vnd vmb vierczehen phunt wienner phenning, der ich gancz vnd gar verricht vnd gewert pin, meinem lieben prueder hern Niclasen dem Floyt von Stay neprunn vnd seinen erben, fürbas ledichlich vnd freileich ze haben vnd allen iren frumen damit ze schaffen, verchouf- fen, verseczen vnd geben, wem si wellen, an allen irrsal. Vnd pin auch ich obgenanter Dietreich der Floit vnd all mein erben vnuer- schaidenleich der vorgenanten zehennt vnd alles dez, daz darezue gehöret, vnd alles dez, daz ich daselbs zu Ruspach dacz sandOsivalt gehabt han, des egenanten meins prueder hern Nielas des Floit vnd seiner erben recht gewern vnd scherm für alle ansprach, des

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    lehen, als lehens retht ist, des aigen, als aigens recht ist vnd des Lannds recht zc Österreich. Wer aber, das in fürbaz an denselben zehenten vnd an aller irer zueghörung vnd an allem dem, das ich daselbs ze Ruspach gehabt ban, mit recht icht abgieng, oder ob in mit recht icht chriegs oder ansprach duran auferstünd, von wem das wer, swaz si des schaden nement, das sülln wir in alles ausrich ten vnd widerchern an allen iren schaden, vnd süllen auch si daz haben auf vus vnd auf allem vnserm guet, das wir haben in dem Lannde ze Osterreich oder wo wir es haben, wir sein lebentig oder tod. Vnd das der Chouf fürbas also stet vnd vnczebrochen beleib, darüber so gib ich obgenanter Dietreich der Floit für mich vnd für all mein erben in den brief zu einem waren vrchunt der sach versigilten mit meinem anhangundem Insigil vnd mit meiner vettern insigiln Jannsen des Floit von Poraw vnd Wernharts des Floit von Grossem Ruspach, die der sach geczeugen sint mit iren anbangun- den insigiln, in an schaden. Der brief ist geben ze Wienn nach Chri st es gepurde Drewczehen Hundert Jar darnach in dem achtt vnd achezigistem Jar, dez negsten Sambstags vor sand Jörigentag. Original auf Pergament mit drei Siegeln.

     
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