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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCCCVII.
Signature:  CCCCVII.

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1407. 26. Februar, Wien. — Michael Genspayndl, sesshaft auf der Landstrasse vor dem Stubenthor, verkauft an Hanns dem Chulppenmaister, fíürgervon Wien, die Chuttermühle sammt dem Weyher zu Gnmpendorf, welche dem Frauenkloster zu Pulgarn dienstbar ist.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCCVII. , S. 513
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCCVII. , S. 513

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    CCCCVII.

    zu Pulgarn dienstbar ist.

    Ich Michel der Genspayndl in der Lantstrazz vor Stubentor ze Wienn vergich vnd tun kund allen den, die den brif lesent oder horent lesen, die nu lebend vnd hernach kunftig sind, das ich mit aller meiner erben gutem willen vnd gunst vnd mitwolbedachtem mut

    Fontes. Ahf!.. II. Bd. XVIII. 32

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    zu der zeit, do ich es wol getun morht. vnd mit des erberu mannes haut Niklas des Flusch art а, zu den zeiten Amptman der geistleichen frawn Chloster ze Pulgarn, von des edln herren wegen her n Eberharts seligen von Kappellen, der desselben Klosters stiffter vnd vogt gewesen ist, verchaufft hab meins rechten Kaufguts mein Mül, gelegen zeGump- pendorffauf den grunt, der die gemayn ze Gumppendorf angehort vnd haisset die Chutermül, vnd den Weyr daran vnd swas dartzu gehoret, zeveld vnd zedorff, wie das genant ist, da man allew Jar dauon dint den geistleichen frawen ze Pulgarn ayn phunt W«m<?rphenningzeGrunt- recht vnd nicht mer. DiselbenMülvndden Weyr daran vnd swas dartzu gehoret haben wir recht vnd redleich verchaufft vnd geben mit allen den nützen vnd rechten, als ich si vnuersprochenleich in gruntrechts gewer herbracht hab vnd als sy mit alter herchomen ist, vmb zway hundert phunt vnd zwainczig phunt wienner pheuning, der ich gantz vnd gar verrichtet vnd gewert pin, dem erbern mann Hannsen dem Chulppenmaister, purger ze Wienn, fraw n Kunigunden seiner haus- frawn vnd ir bayder erben, furbas ledichleichen vnd freileiehen ze haben vnd allen ir n frumen damit ze schaffen, verchauffen, verseczen vnd geben, wem sy wellen, an allen irrsal. Vnd pin auch ich vorge nanter Michel der Genspayndl mitsambt meinen erben vnuerschai- denleich der egenanten Mül, des Weyer daran vnd swas dartzu ge horet, als vorgeschriben stet, des vorgenanten Hannsen des Chul- penmaister, frawn Kunigunden seiner hausfrawn vnd ir bayder erben rechter gewer vnd scherm für allew ansprach, als gruntrechts recht ist vnd des lanndes recht ze Osterreich. Wer aber, das in fürbas an derselben Mül, dem Weyr vnd swas dartzu gehoret, ieht krig oder ansprach auferstund, von swem das wer, mit recht, das sullen wir in alles ausrichten vnd widerchern an allen ir n schaden. Vnd sullen auch sy das haben auf vns vnuerschaidenleich vnd auf allem vnserm gut, das wir haben in dem Lande ze Osterreich oder wo wir es haben, wir sein lebentig oder tod. Vnd das der chauf furbas also stët vnd vnczebrochen beleib, vnd wann ich selber aigeu In- sigil nicht hah, darüber so gib ich fur mich vnd fur all mein erben in den brif ze einem warn offem vrkund vnd ewiger vestnung der sach versigilten mit des Amptmans Insigil des vorgenanten Niklas des Fluscharts vnd mit des erbern mannes Insigil Pauln des Wurffels, purger ze Wienn, den ich des vleizzichlich gebeten hah, das er der sach geczeuge ist mit seinem anhangunden Insigil, im an schaden

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    darunder ich mich verpind mit meinen trewn an geuer, alles das stet cze haben, das vor an den brif geschriben stet, der geben ist ze Wienn am Sambstag vor Oculi in der vasten, nach Kristi ge- burde virczehenhundert Лar darnach in dem Sibenten Jar. Original auf Pergament mit einem Siegel, das zweite fehlt.

     
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